Trinken Sie im kalten Winter eine Schale dampfend heißes Hu La Tang, denn der würzige Geschmack vertreibt sofort die Kälte und wärmt den Körper. Nicht nur eine scharfe Suppe, auch wenn Sie gewöhnliche Nudeln mit etwas Pfeffer verfeinern, wird Ihnen beim Essen ein warmes Gefühl vermittelt. Diese „Magie“, die die Erkältung vertreiben kann, steckt tatsächlich im Pfeffer. Wussten Sie? Der kleine Pfeffer ist nicht nur ein Meister des Würzens, sondern kann auch für ein wärmendes Gefühl im Körper sorgen. Wie funktioniert das? Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Iss Pfeffer Warum fühlt sich der Körper „warm“ an? „Pepper“ stammt aus tropischen Regionen wie Indien, Thailand und den Philippinen. Da Pfeffer hohe Ansprüche an die Anbautemperatur und die Umgebung stellt, war er im Laufe der Geschichte lange Zeit ein ebenso begehrtes Handelsgut wie Gold und Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Ländern. Für die Adligen des alten Roms galt die Verwendung von Pfeffer als Symbol für Status und Reichtum, weshalb Pfeffer auch als „schwarzes Gold“ bekannt ist. Zheng He brachte auch eine große Menge Pfeffer mit, als er in den Westen segelte. Die Beliebtheit von Pfeffer lag damals nicht nur daran, dass er ein seltenes Gewürz war, sondern auch an seinen gesundheitlichen Vorteilen. Damals glaubte man, dass Pfeffer eine hervorragende bakterizide, entgiftende, schmerzstillende und erkältungslindernde Wirkung habe und verwendete ihn sogar zur Behandlung von Fieber und Insektenstichen. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Obwohl Pfeffer heutzutage nicht mehr so häufig zur „Heilung von Krankheiten“ verwendet wird, ist er bei den Menschen immer noch als Gewürz beliebt, das sowohl zum Würzen als auch zum „Wärmen von Körper und Magen“ verwendet werden kann. Warum wird einem nach dem Verzehr von Pfeffer warm? Dies liegt hauptsächlich daran, dass es eine Chemikalie namens „Piperin“ enthält. Studien haben gezeigt, dass das würzige Piperin einen gesunden Zellstoffwechsel fördert. 1 Stimuliert die Nervenenden und erzeugt ein warmes Gefühl Piperin stimuliert Temperaturrezeptoren (TRPV1-Rezeptoren) im Mund, Rachen und Magen, wodurch wir einen „wärmenden“ Effekt spüren. Obwohl Pfeffer selbst die Körpertemperatur nicht erhöht, kann diese Nervenstimulation bei Menschen ein wärmendes Gefühl hervorrufen. 2 Verbessern Sie die Durchblutung Piperin kann außerdem die Blutgefäße erweitern und die Blutzirkulation beschleunigen. Eine erhöhte Durchblutung, insbesondere in den Extremitäten des Körpers (wie Händen und Füßen), kann dazu führen, dass sich die Menschen am ganzen Körper wärmer fühlen. 3 Regt die Verdauung und den Stoffwechsel an Piperin kann den Magen-Darm-Trakt stimulieren, die Sekretion von Verdauungsenzymen fördern und so den Stoffwechsel verbessern. Ein schnellerer Stoffwechsel führt dazu, dass der Körper mehr Wärme produziert, wodurch sich die Menschen auch wärmer fühlen. 4 Psychologische „Wärme“-Assoziationen Der würzige Geschmack wird in der kalten Jahreszeit oft mit scharfen Speisen in Verbindung gebracht und die Tatsache, dass mit Pfeffer zubereitete Speisen (wie Grillgerichte und scharfe Suppen) normalerweise heiß serviert werden, verstärkt den „wärmenden“ Eindruck noch weiter. Pfeffer ist daher nicht nur ein Gewürz, sondern sorgt durch chemische Stimulation und Körperreaktion auch dafür, dass sich der Mensch bei Kälte warm fühlt. Darüber hinaus trägt auch der hohe Anteil an Aromastoffen im Pfefferöl, wie beispielsweise Carvacrol, zum einzigartigen würzigen und warmen Geruch des Pfeffers bei. Studien haben außerdem gezeigt, dass diese Aromastoffe eine bakterizide und insektenabwehrende Wirkung haben und das Risiko des Verderbens von Lebensmitteln verringern können. Pfeffer wird schon seit langem zum Konservieren von Lebensmitteln verwendet. So wird Pfeffer beispielsweise in Reissäcke gefüllt, um Verderb und Insektenbefall zu verhindern. Neben dem Aufwärmen Pfeffer hat viele Vorteile In den letzten Jahren hat man festgestellt, dass Pfeffer als Gewürz nicht nur ein „Wärmegefühl“ erzeugt, sondern auch viele andere gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise haben viele Studien gezeigt, dass Piperin die Funktion hat, den Blutfettstoffwechsel zu regulieren (einschließlich der Senkung von Triglyceriden und LDL-Cholesterin, der Erhöhung des LDL-Cholesterinspiegels), die Lipidperoxidation zu verhindern und Thrombosen vorzubeugen. Dies deutet auch darauf hin, dass Pfeffer eine gewisse vorbeugende Wirkung auf Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen haben könnte. So wurde beispielsweise festgestellt, dass schwarzer Pfeffer, der oft als Beilage zum Grillen verwendet wird, zur Reduzierung der krebserregenden heterozyklischen Amine beiträgt, die beim Grillen bei hohen Temperaturen über offenem Feuer entstehen. Tatsächlich ist nicht nur schwarzer Pfeffer, sondern auch weißer Pfeffer geeignet, solange er Piperin enthält, und je größer die verwendete Menge, desto besser die Wirkung. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Andere Studien haben außerdem ergeben, dass Piperin Parkinson, Depressionen und anderen Krankheiten vorbeugen kann, indem es das Nervensystem des Tieres auf vielfältige Weise schützt. Allerdings beschränkt es sich bislang auf Tierversuche und es ist noch nicht bekannt, ob es bei Menschen eine ähnliche Wirkung haben kann. In einigen Studien zeigte Pfeffer auch eine stimulierende Wirkung und steigerte die sportliche Leistungsfähigkeit von Versuchstieren. Um die Fairness des Wettbewerbs zu gewährleisten, wurde bei den Olympischen Spielen sogar Pfeffer vom Speiseplan gestrichen. Pfeffer gibt es nicht nur in Schwarz und Weiß, sondern auch in Rot und Grün? ! Die häufigsten Paprikasorten, die wir in unserem täglichen Leben sehen, sind weißer und schwarzer Pfeffer, aber tatsächlich ist Pfeffer nicht auf diese beiden Sorten beschränkt, es gibt auch grünen und roten Pfeffer! Die unterschiedlichen Farben stellen lediglich unterschiedliche Reifegrade und Verarbeitungsmethoden dar. Der am häufigsten vorkommende schwarze Pfeffer wird aus unreifen grünen Pfefferkörnern hergestellt, die direkt in der Sonne getrocknet werden. Da die Schale, die mehr Piperin und andere Geschmacksstoffe enthält, erhalten bleibt und das Wasser entzogen wird, hat schwarzer Pfeffer das stärkste würzige Aroma und schmeckt am schärfsten. Dieser geradlinige, würzige Geschmack passt am besten zu allen Arten von rotem Fleisch, beispielsweise mit schwarzem Pfeffer gegrilltem Steak, mit schwarzem Pfeffer gebratenen Schweinekoteletts usw. Weißer Pfeffer ist anders. Es handelt sich um den Samenanteil, der durch Einweichen der reifen Paprikafrucht, Entfernen der Schale und des Fruchtfleisches und anschließendes Trocknen gewonnen wird. Ohne die Segnung der Außenhaut wird der Geschmack des weißen Pfeffers deutlich milder. Es riecht nicht zu stark, sondern etwas warm und würzig. Es passt besser zu weißem Fleisch wie Huhn, Ente, Fisch und Garnelen. Eine sehr klassische kantonesische Suppe ist beispielsweise Kutteln mit Pfeffer und Hühnchen. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Als nächstes kommen grüne und rote Paprika. Grüner Pfeffer ist, wie der Name schon sagt, ein noch nicht ganz reifer Pfeffer mit grüner Schale. Aufgrund der geringen Reife und des relativ geringen Gehalts an Piperin und anderen Aromastoffen ist der Geschmack nicht so scharf und auch das Aroma leichter. Da es schwierig zu konservieren ist, ist es auf dem Markt relativ selten. Grüne Pfefferkörner werden oft als Dip oder zum Würzen relativ fader Gerichte verwendet. Roter Pfeffer ist der Pfeffer, dessen Schale bei Vollreife rotbraun wird. Der Grund, warum sie auf dem Markt selten zu finden ist, liegt vor allem darin, dass ihre Reifezeit uneinheitlich ist und die Früchte nach der Reifung leicht abfallen, was zu großen Ernteverlusten und zu hohen Arbeitskosten führt. Rote Pfefferkörner haben einen sehr kräftigen würzigen und aromatischen Geschmack und eignen sich daher hervorragend als Beilage zu hochwertigen Meeresfrüchten oder zum Verfeinern würziger Saucen. Gerichte wie gebackener Hummer mit roter Paprika und gebackener Zackenbarsch mit roter Paprika sind in der kantonesischen Küche sehr beliebt. Um Pfeffer noch besser genießen zu können, sollten Sie neben der Kombination der Zutaten noch einige Dinge beachten: 1 Vermeiden Sie das Kochen bei hohen Temperaturen Piperin und eine große Menge an Polyphenolen im Pfeffer werden durch hohe Temperaturen leicht zerstört, was seinen Geschmack und seine antioxidativen Eigenschaften beeinträchtigt. Besonders hohe Temperaturen über 100 Grad, wie sie etwa beim Braten auftreten, können diesen Nährstoffen im Pfeffer großen Schaden zufügen. Egal ob weißer oder schwarzer Pfeffer, es empfiehlt sich, diesen nicht direkt in das Bratöl zu streuen. 2 Vermeiden Sie zu langes Schmoren Obwohl die Schmortemperatur niedriger ist als beim Braten, führt zu langes Schmoren dazu, dass die flüchtigen Aromastoffe im Pfeffer reduziert werden, was den Geschmack und das Aroma des Gerichts beeinträchtigt. Um den Geschmack des Gerichts zu verbessern, können wir kurz vor dem Servieren Pfeffer hinzufügen. 3 Vermeiden Sie Lichteinwirkung oder Lagerung Egal um welche Gewürzsorte es sich handelt, bewahren Sie diese am besten lichtgeschützt und verschlossen auf. Häufige Sonneneinstrahlung oder Lufteinwirkung beeinträchtigen den Geruch und die Qualität des Pfeffers und machen ihn „geschmacklos“. Es empfiehlt sich, kleine Packungen zu kaufen, diese sorgfältig aufzubewahren und möglichst schnell zu verzehren. Warum probieren Sie diesen Winter nicht Pfeffer? Auch der richtige Einsatz von Pfeffer kann für ein wärmendes Erlebnis sorgen! 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