Die Erhaltung der Mundgesundheit ist mit der Lebensqualität eines Menschen verbunden. Moderne Menschen sind beruflich stark eingespannt und stehen unter großem Druck. Darüber hinaus achten sie nicht auf ihre Ess- und Lebensgewohnheiten und es kommt häufig zu Problemen mit der Mundhöhle. Dennoch fehlt es vielen Menschen noch immer an Wissen über Munderkrankungen und es bestehen zahlreiche Missverständnisse. Missverständnis 1: Entsteht Zahnfleischentzündung durch Wut? Fall: Ein 26-jähriger Mann leidet häufig unter Zahnschmerzen, begleitet von rotem und geschwollenem Zahnfleisch. Seine Eltern sagten, es sei ein Symptom innerer Hitze, und empfahlen ihm, Kräutertee zu trinken, um die Hitze zu vertreiben, zu entgiften und die innere Hitze zu reduzieren. Nach einiger Zeit wurden die Zähne des Jungen jedoch immer lockerer und alterten schließlich stark. Er konnte jeden Tag nur Haferbrei trinken und sehr dünne Nahrung zu sich nehmen. Es fiel ihm schwer, auch nur in einen Apfel zu beißen, geschweige denn Nüsse zu essen. Der Zahnarzt sagte, dass die Ursache für die Zahnalterung des Jungen eine Parodontitis sei. Wenn Sie Ihre Zähne nach dem täglichen Essen nicht gründlich reinigen, greifen Milliarden von Bakterien Tag für Tag Ihr Zahnfleisch und Ihre Zähne an, was schließlich zu einer Parodontitis führt. Laut Statistik ist Parodontitis die häufigste orale Erkrankung unter Chinesen, mit einer Inzidenzrate von bis zu 80 %, was bedeutet, dass 8 von 10 Menschen an Parodontitis leiden. Der Krankheitszyklus ist sehr lang und die Krankheit lässt sich im Frühstadium nur schwer erkennen. Wenn offensichtliche Symptome auftreten, hat sich die Krankheit bereits in das mittlere und späte Stadium entwickelt. Der beste Zeitpunkt für die Behandlung einer Parodontitis ist im Frühstadium. Durch die Stärkung der Mundhygiene, beispielsweise durch sorgfältiges Zähneputzen und regelmäßiges Reinigen der Zähne, können Sie Zahnbelag im Mund kontrollieren und Parodontitis im Keim ersticken. Mythos 2: In jungen Jahren fallen die Zähne nicht aus? Fall: Eines Morgens putzte die 28-jährige Frau Zhang ihre Zähne, als sie feststellte, dass ihr einer der Vorderzähne ausgefallen war. Sie eilte in die Zahnklinik, um einen Arzt aufzusuchen. Die Worte des Arztes trafen sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Nach einer Untersuchung stellte sich heraus, dass Frau Zhangs Zahnverlust auf eine Parodontitis im Spätstadium zurückzuführen war und ihre oberen Zähne locker geworden waren. Der Arzt empfahl, sie sofort herauszuziehen! Das erst 28-jährige Mädchen sieht aus wie eine 82-jährige alte Dame. Die Hälfte ihrer Zähne fehlt, ihr Mund ist eingefallen und sie kann nichts essen, was auch nur halb so hart ist. Zahnmediziner weisen darauf hin, dass Zahnstein und Plaque die Hauptursachen für Parodontitis sind. Mangelnde Mundhygiene und die fehlende Entwicklung guter Putz- und Essgewohnheiten, insbesondere bei jungen Menschen, die häufig rauchen und trinken, führen dazu, dass sich auf der Zahnoberfläche große Mengen Plaque und Zahnstein ansammeln, was das Zahnfleisch reizt und zu Parodontitis führt. Übermäßiger Arbeitsdruck und dauerhafte psychische Belastungen können die Entstehung von Parodontitis leicht begünstigen. Bei einer Parodontitis kommt es nach und nach zur Zerstörung des Zahnhalteapparates und zur Resorption des Alveolarknochens, wodurch sich die Zähne lockern und ausfallen. Irrtum 3: Zahnverlust ist ein Naturgesetz? Fall: Als Herr Li etwa 50 Jahre alt war, begann er, seine Zähne zu verlieren. Im Alter von 68 Jahren war er ein „zahnloser alter Mann“ und konnte jeden Tag nur noch Haferbrei trinken und Tofu essen. In seiner Verzweiflung brachte sein Sohn ihn in die Zahnklinik, um eine herausnehmbare Zahnprothese zu bekommen, die ihm half, seine Kaufähigkeit teilweise wiederherzustellen. Allerdings sollten zu harte oder klebrige Nahrungsmittel vermieden werden und man muss beim Tragen und Verwenden von Zahnprothesen vorsichtig sein und auf die Reinigung nach dem Essen achten. Mundexperten weisen darauf hin, dass Zahnverlust kein Naturgesetz ist, sondern im Zusammenhang mit Parodontitis steht! Wir betrachten Parodontitis oft als unsichtbaren Zahnkiller. Parodontitis verursacht chronische Entzündungen und Schäden, die unser Zahnfleisch ständig schädigen und schließlich dazu führen, dass sich die Zahnwurzeln lockern und ausfallen. Wenn Zähne fehlen, ist die Kaufunktion eines Menschen eingeschränkt oder geht sogar verloren. Dies mindert nicht nur die Lebensqualität, sondern beeinträchtigt auch die Nährstoffaufnahme des Körpers und kann sogar zu Erkrankungen des Verdauungssystems führen. Fehlende Zähne müssen rechtzeitig repariert werden. Irrtum 4: Schlechte Zähne sind nicht schlimm! ? Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht: „Zahnschmerzen sind keine Krankheit, aber es ist wirklich schmerzhaft, wenn sie auftreten.“ Sind schlechte Zähne einfach nur Zahnschmerzen? Tatsächlich dienen Zähne nicht nur zum Kauen, sondern stehen auch in engem Zusammenhang mit systemischen Erkrankungen. Zahlreiche ausländische Studien haben bestätigt, dass schlechte Zähne zahlreiche weitere Erkrankungen im Körper verursachen können. 1. Schlechte Zähne können zur Alzheimer-Krankheit führen. Eine Studie der University of Illinois in den USA ergab, dass Parodontitis-Bakterien kognitive Beeinträchtigungen und Alzheimer verursachen können. Da zwischen Parodontitis und kognitivem Abbau ein enger Zusammenhang besteht, kann sie die Entzündung im Gehirn verschlimmern und so zur Degeneration und Verringerung der Anzahl der Neuronen im Gehirn führen, was wiederum zur Alzheimer-Krankheit (seniler Demenz) führen kann. 2. Schlechte Zähne können Gastritis und Magenkrebs verursachen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat bei 60 % der Magenkrebspatienten eine Infektion mit Helicobacter pylori festgestellt. Helicobacter pylori gilt als eine Art Karzinogen. In unserem Mund versteckt sich eine große Anzahl von Helicobacter pylori im Zahnbelag. Wenn die Widerstandskraft des Körpers gering ist, wird es zusammen mit Speichel oder Nahrung in den Magen geschluckt, was zum Auftreten und Wiederauftreten von Magenerkrankungen führen kann. 3. Schlechte Zähne können zu Herzerkrankungen führen. Menschen, die in ihrer Jugend schwere Zahnverluste erlitten haben, haben ein höheres Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben. Dies ergab eine Studie des National Health Service und der University of Leeds. Dies liegt daran, dass die durch die Parodontitis verursachten Toxine und Bakterien in das Blut eindringen können und dort nicht nur eine Blutgerinnung verursachen, sondern auch direkt Blutgerinnsel in den Arterien bilden können, die einen akuten Herzinfarkt verursachen können. Darüber hinaus können pathogene Bakterien, die in den Blutkreislauf gelangen, den Zustand einiger Patienten mit Bluthochdruck und Diabetes verschlechtern! Außerdem kann es bei schwangeren Frauen die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt erheblich erhöhen! Kurz gesagt: Die Mundgesundheit hängt eng mit der allgemeinen Gesundheit zusammen! Mythos 5: Putzen Sie Ihre Zähne einfach nebenbei Viele Mundprobleme werden durch unzureichende Reinigung verursacht. Richtiges Zähneputzen ist die wichtigste Methode, den Mund sauber zu halten. Wenn Sie nicht auf Ihre Mundhygiene achten, sammeln sich weiterhin Bakterien an, was zur Bildung von Zahnbelag und Zahnstein führt und letztendlich zur Entstehung von Munderkrankungen führt. Vielen Menschen ist das tägliche Zähneputzen egal. Sie putzen ihre Zähne nur oberflächlich oder wenden falsche Methoden an, wie etwa horizontales Putzen, ganz zu schweigen von einer jährlichen Zahnreinigung. Viele Menschen glauben sogar, dass Zahnreinigungen für Zahnärzte eine Möglichkeit sind, Geld zu verdienen, und dass die Zähne umso empfindlicher werden, je öfter sie gereinigt werden. Dies hat zur Folge, dass sich im Mund immer mehr Zahnbelag ansammelt, was schließlich zu einer Parodontitis führt. Mythos 6: Zahnschutz kostet Geld Viele Menschen haben die falsche Vorstellung, dass sie Geld für die Pflege ihrer Zähne ausgeben müssen, wenn sie schöne Zähne haben möchten. Zahnexperten weisen darauf hin, dass Sie zum Schutz Ihrer Zähne nur ein paar Minuten mehr Zeit in Ihren Alltag investieren müssen, um mit diesen Dingen schöne Zähne zu bekommen – und das mit minimalem Geldaufwand. 1. Putzen Sie Ihre Zähne wissenschaftlich Die richtige und wissenschaftlich fundierte Methode zum Zähneputzen für Erwachsene ist die Bass-Methode. 2. Korrigieren Sie schlechte Mundgewohnheiten Durch die Änderung schlechter Mundhygienegewohnheiten können Sie die Reizung des Zahnhalteapparats verringern und so der Entstehung einer Parodontitis vorbeugen. Schlechte Angewohnheiten wie das Beißen auf harten Gegenständen, Nägelkauen und Lippenbeißen sollten vermieden werden. Durch die Korrektur von Gewohnheiten wie Mundatmung können Zahnfleischhypertrophie und Zahnfleischentzündungen an den oberen Vorderzähnen erheblich reduziert werden. 3. Essen Sie mehr grobe oder ballaststoffreiche Lebensmittel Rohfaserhaltige Lebensmittel haben eine reinigende und massierende Wirkung und können die Widerstandskraft des Zahnhalteapparates stärken. Reduzieren Sie Ihre Zuckeraufnahme, um zu verhindern, dass Zucker an der Zahnoberfläche haften bleibt und Karies verursacht. 4. Lassen Sie Ihre Mundgesundheit regelmäßig untersuchen Munderkrankungen sind meist chronische Erkrankungen mit leichten Frühsymptomen und werden leicht ignoriert. Daher sollten jedes Jahr regelmäßige Untersuchungen der Mundgesundheit durchgeführt werden, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu gewährleisten. Generell sollten Erwachsene einmal jährlich, Kinder und Schwangere alle sechs Monate zur Vorsorgeuntersuchung gehen. 5. Reinigen Sie Ihre Zähne einmal im Jahr Auch wenn Sie Ihre Zähne jeden Morgen und Abend putzen, ist die Bildung von Zahnbelag unvermeidlich. Regelmäßiges Zähneputzen einmal im Jahr kann die Bildung von Zahnstein reduzieren und Ihren Mund sauber halten. Tabak und Alkohol können die Zähne schädigen. Menschen mit diesen Angewohnheiten sollten auf eine Zahnreinigung bestehen, um das Risiko einer Parodontitis zu verringern. Es ist erwähnenswert, dass Menschen mit einer Vorgeschichte von Parodontitis ihre Zähne alle sechs Monate reinigen lassen sollten, um einem schnellen Wiederauftreten der Parodontitis vorzubeugen! |
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