„Woche der Gesundheitsförderung für Senioren“ | Expertenrat: Ältere Menschen sollten sich aktiv und sinnvoll impfen lassen

„Woche der Gesundheitsförderung für Senioren“ | Expertenrat: Ältere Menschen sollten sich aktiv und sinnvoll impfen lassen

Die Alterung der Bevölkerung ist zu einem wichtigen Trend der gesellschaftlichen Entwicklung geworden. Gesundheit ist die Grundlage für die Selbstständigkeit und gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen. Die Förderung der Gesundheit älterer Menschen ist eine langfristige Strategie, um aktiv auf die Alterung der Bevölkerung zu reagieren.

Vom 24. bis 30. Juli findet die Nationale Woche zur Gesundheitsförderung für Senioren statt. Am 19. fand in Xiamen eine Mediensalonveranstaltung mit dem Thema „Verbesserung des Präventionsbewusstseins und Förderung der Gesundheit älterer Menschen“ statt. Direktor Xun Shanying, Allgemeinmediziner der Fujian Straits Medical and Health Exchange Association und Vorsitzender des Medical and Prevention Integration Committee der Xiamen Primary Health Association, hielt einen populärwissenschaftlichen Vortrag über Krankheitsprävention und Impfwissen für ältere Menschen.

In der 2022 im „Chinese Medical Journal“ veröffentlichten „Initiative zum Gesundheitsschutz für ältere Menschen in meinem Land“ wurde erwähnt, dass ältere Menschen ihr Bewusstsein für Impfungen zur Vorbeugung von Krankheiten schärfen und sich aktiv gegen Grippe, Pneumokokken und Gürtelrose impfen lassen sollten.

Direktor Xun Shanying sagte, dass „die beste Medizin darin besteht, Krankheiten vorzubeugen, bevor sie auftreten“ und dass eine Impfung die wirksamste, wirtschaftlichste und bequemste Maßnahme zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten sei. Besonders bei älteren Menschen lässt mit zunehmendem Alter die Immunität nach und sie sind anfälliger für Krankheiten. Daher ist es besonders wichtig, Erkrankungen vorzubeugen, bevor sie auftreten.

Während der Veranstaltung betonte Direktor Xun Shanying: „Herpes Zoster ist eine der am weitesten verbreiteten Infektionskrankheiten bei Menschen mittleren und höheren Alters. Das größte Problem dieser Krankheit sind die Beschwerden, die sie älteren Menschen bereitet, insbesondere die Schmerzen, die in Form von plötzlich auftretenden, unerträglichen Schmerzen auftreten. Wenn Herpes Zoster außerdem Komplikationen wie postherpetische Neuralgie, psychische Störungen und gleichzeitig auftretende bakterielle Infektionen verursacht, kann es zu Keratitis und Hornhautgeschwüren in den Augen kommen, die zur Erblindung führen und eine große Belastung für die älteren Menschen und ihre Familien darstellen.“

Darüber hinaus glauben viele Menschen, dass sie, wenn sie einmal Gürtelrose hatten, nie wieder daran erkranken. Direktor Xun Shanying erinnerte in diesem Zusammenhang: „Der menschliche Körper kann das Varizella-Zoster-Virus nicht vollständig eliminieren. Bei schwacher Abwehr kann das Virus wiederkehren. Daher lässt bei älteren Menschen mit zunehmendem Alter die Immunfunktion nach und das Risiko, an Infektionskrankheiten wie Grippe, Lungenentzündung und Herpes Zoster zu erkranken, steigt entsprechend. Eine aktive Impfung ist ein wichtiger Weg, um die Lebensqualität älterer Menschen zu sichern.“

Manche ältere Menschen befürchten, dass bei ihnen chronische Grunderkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes vorliegen. Können sie sich impfen lassen?

Direktor Xun Shanying sagte: „Menschen mit chronischen Grunderkrankungen haben eine schwächere Immunität als gesunde Menschen. Wenn sie also an Infektionskrankheiten erkranken, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie weitere Komplikationen entwickeln. Daher wird empfohlen, dass sich solche Menschen rechtzeitig impfen lassen, wenn ihr Gesundheitszustand stabil ist und sie ihre Medikamente gut kontrollieren. Bei der Wahl des Impfstoffs sollten Sie drei Aspekte berücksichtigen: erstens das Alter, zweitens die Schutzwirkung und drittens, ob Sie den Impfstoff erhalten können und welche Kontraindikationen bestehen. Verschiedene Impfstoffe haben unterschiedliche Schutzwirkungen. Wenden Sie sich daher für Einzelheiten bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.“

Darüber hinaus betonte Direktor Xun Shanying insbesondere, dass es für Menschen mit Immunschwäche und Immunsuppression wie Tumoren, rheumatoider Arthritis und systemischem Lupus erythematodes empfehlenswert sei, vor der Entscheidung über die Art der Impfung einen Arzt zu konsultieren.

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