Methoden und Vorsichtsmaßnahmen beim Rosenpflanzen

Methoden und Vorsichtsmaßnahmen beim Rosenpflanzen

Wann pflanzt man Rosen?

Rosensamen werden normalerweise im Frühling gesät, wenn die Temperaturen relativ warm sind und ihr Wachstum besser begünstigt wird. Im Sommer ist die Temperatur zu hoch und die Setzlinge verbrennen. Sie können auch im Herbst gesät werden, der Wachstumszyklus ist jedoch kurz und sie müssen auf die Überwinterung vorbereitet werden. Im Winter sind die Temperaturen niedrig und nach der Aussaat muss mit der Keimung bis zum Frühjahr gewartet werden.

Wie man Rosen pflanzt

Die Rosenvermehrung kann durch Aussaat im Frühjahr von März bis April erfolgen. Nachdem die Samen gekeimt sind, können sie ausgesät werden. Sie können auch durch Teilung vermehrt werden, indem man die neuen Wurzeln, die aus den Stängeln wachsen, abtrennt und neu einpflanzt. Bei der Stecklingsvermehrung geht es im Wesentlichen darum, kräftige Äste abzuschneiden und in die Erde einzupflanzen. Bei der Vermehrung durch Pfropfen werden Knospen oder Zweige auf andere Pflanzen gepfropft.

Schritte zum Pflanzen von Rosen

1. Samen sammeln: Wenn Sie Rosen gut züchten möchten, müssen Sie zunächst gutes Saatgut auswählen. Im Allgemeinen wachsen die Früchte im August und September. Wenn die Früchte rot werden, sind sie reif und können gepflückt werden. Um den Nährstoffverbrauch zu reduzieren, sollten die gepflückten Früchte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie können die Samen auch direkt entnehmen, waschen und in sandiger Erde lagern.

2. Samenauswahl und Keimung: Weichen Sie die Rosensamen über Nacht in warmem Wasser ein, suchen Sie die auf dem Wasser schwimmenden heraus, geben Sie den Rest in sauberes Wasser, rühren Sie einige Sekunden lang langsam um, nehmen Sie sie heraus, suchen Sie ein Papiertuch oder ein weiches Tuch, tränken Sie es mit Wasser, geben Sie die Samen hinein, falten Sie es und legen Sie es in einen verschlossenen Plastikbeutel.

3. Vorbereitung der Blumenerde: Flusssand und Perlite im Verhältnis 1:1 mischen. Das entstandene Substrat eignet sich sehr gut für den Rosenanbau. Um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern, können Sie auch etwas Komposterde hinzufügen.

4. Aussaat: Säen Sie die gekeimten Samen nicht zu tief in die Blumenerde. Stellen Sie es dann an einen warmen Ort mit Licht. Bei niedrigen Temperaturen können Sie es mit einer Glasabdeckung abdecken und täglich für eine Weile zur Belüftung herausnehmen.

Tipps zur Rosenpflege

1. Bewässerungsmethode: Rosen sind relativ trockenheitsresistente Pflanzen. In der Regenzeit muss nicht gegossen werden, das Wasser muss jedoch rechtzeitig abgelassen werden. Normalerweise kann die Erde leicht feucht gehalten werden. Im Winter kann die Pflanze vor dem Eintritt in die Ruhephase einmal gegossen werden, danach kann mit dem Gießen aufgehört werden.

2. Düngemethode: Wenn die Rose gerade austreibt, können Sie einen dünnen Stickstoffdünger verwenden, nach der Blüte Phosphor- und Kaliumdünger und nach dem Laubfall organischen Dünger. Rosen wachsen sehr gerne in fruchtbaren Böden, stellen jedoch keine allzu strengen Ansprüche. Alles hängt von den spezifischen Umständen der Zucht ab.

3. Topfkultur: Rosen können im zeitigen Frühjahr in Töpfe gepflanzt werden und müssen im Sommer täglich und jedes Mal gründlich gegossen werden. Sie können während der Ruhephase rechtzeitig beschnitten werden. Der Vorteil dabei ist, dass die Pflanze im zweiten Jahr besser wachsen kann und eine längere Blütezeit hat. Darüber hinaus sollten die verbleibenden Blüten rechtzeitig nach dem Verblühen zurückgeschnitten werden.

4. Krankheiten und Schädlingen vorbeugen: An regnerischen Tagen sind Rosen anfällig für weißen Schimmel. Sie können spezielle Medikamente zur Behandlung von weißem Schimmel kaufen. Wenn Blattläuse auftreten, können Sie ein Wattestäbchen mit einer angemessenen Menge Weißwein befeuchten und auf die Blätter auftragen. Die Blattläuse fallen dann ab.


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