Dies ist der 5362. Artikel von Da Yi Xiao Hu Ein 1 Jahr und 5 Monate alter Junge wurde von seiner Mutter und Großmutter zum Arzt gebracht. Grund des Besuchs war, dass das Zahnwachstum des Kindes sehr spät war und nur zwei kleine Zähne im vorderen Oberkieferbereich wuchsen. Diese beiden kleinen Zähne begannen durchzubrechen, als das Kind 12 Monate alt war. Die Zähne waren spitz und konisch und hatten eine etwas seltsame Form. Nach 5 Monaten sind dem Kind noch keine neuen Zähne gewachsen. Die Mutter macht sich große Sorgen und möchte wissen, warum bei ihrem Kind die Zähne zu spät durchbrechen! Der erste Eindruck ist, dass das Kind spärliches Haar und spärliche Augenbrauen hat und dicke Lippen. Im vorderen Oberkieferbereich sind zwei symmetrische Kegelzähne zu erkennen. Wir erkundigten uns eingehend nach der Krankengeschichte und erfuhren, dass das Baby 37 Wochen alt war, auf natürlichem Wege zur Welt kam und ein Geburtsgewicht von 3 kg hatte. Allergieanamnese: Keine gefunden. Es liegen eine Vorgeschichte mit langfristiger verstopfter Nase und Neugeborenenekzemen vor. Er hatte oft unerklärliches leichtes Fieber, schwitzte wenig und hatte Angst vor Hitze. Die Eltern sagten, dass sie zunächst nicht wussten, dass ihre Kinder Angst vor Hitze hatten und dass sich ihre Kinder im Sommer im Süden oft sehr gereizt verhielten. Eines Tages stellte die Mutter des Kindes zufällig fest, dass das Kind viel ruhiger wurde, als sie es in den klimatisierten Raum brachte. Die fürsorgliche Mutter stellte dann fest, dass das Kind große Angst vor Hitze hatte und selten schwitzte. Körperliche Untersuchung: hoch gewölbte Augenbrauen und Stirn, eingefallene Nase, spärlicher Augenbrauen- und Haarwuchs, vorstehende und verdickte Lippen und normale Entwicklung der Finger- und Fußnägel. Im vorderen Bereich des Oberkiefers sind zwei symmetrische konische Zähne mit scharfen Höckern zu sehen, es sind jedoch keine weiteren Zähne durchgebrochen. Abgesehen von den Anomalien in der Kiefer- und Gesichtsentwicklung wurden an den Händen und Füßen des Kindes keine offensichtlichen Anomalien festgestellt. Die Ergebnisse der vorherigen Routineuntersuchung des Kindes zeigten, dass seine motorische Entwicklung verzögert war. Daher wurde ihm eine fachärztliche Behandlung zuteil, und es wurde ihm empfohlen, sich einer Nachuntersuchung zu unterziehen. Die Großmutter des Kindes sagte, dass das Kind einfach keine Zähne hatte und nichts von dem verstand, was sie zu ihm sagte. Vorläufige Diagnose: Bei dem Kind wird das hereditäre ektodermale Dysplasie-Syndrom vermutet und eine Bestätigung durch einen Kinderarzt wird empfohlen. Der Patient wurde von einem Kinderarzt untersucht, der genetische Tests durchführte, die die Diagnose bestätigten. Der Zeitpunkt des Durchbruchs der Milchzähne bei Babys ist individuell relativ unterschiedlich. Bei älteren Kindern kann der erste Milchzahn mit etwa 4 Monaten durchbrechen, bei späteren Kindern kann der erste Milchzahn mit etwa 1 Jahr durchbrechen. Das ist alles normal. Wenn die sonstige Entwicklung Ihres Babys normal verläuft, besteht kein Grund zur Sorge. Sollten die Zähne nach dem ersten Lebensjahr noch nicht durchgebrochen sein, empfiehlt es sich, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen, einen Facharzt aufzusuchen, entsprechende Untersuchungen durchführen zu lassen, die Ursache zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Der Patient in diesem Fall hatte eine syndromale angeborene Agenesie, die mit einer hereditären ektodermalen Dysplasie zusammenhing. Das Syndrom der ektodermalen Dysplasie ist eine Gruppe von Entwicklungsdefekten, die durch eine Fehlentwicklung ektodermaler Strukturen verursacht werden. Betroffen sind vor allem Gewebe, die sich aus dem Ektoderm entwickelt haben, darunter Zähne, Haare, Schweißdrüsen usw. Zahnverlust (keine oder wenige Zähne) ist eine der typischen Erscheinungsformen. Der teilweise oder vollständige Verlust von Milchzähnen und bleibenden Zähnen hat erhebliche Auswirkungen auf die Mundfunktion und Lebensqualität des Patienten. Darüber hinaus ist die Behaarung spärlich (haarlos oder wenig behaart); es sind keine Schweißdrüsen vorhanden und es kommt zu keinem (wenig oder gar keinem) Schwitzen. Fehlende Zähne bei Kindern bereiten den Eltern große Sorgen. Unabhängig davon, ob es sich um den Verlust von Milchzähnen oder bleibenden Zähnen handelt, kann dies die Mundgesundheit, die Kaufunktion, die Aussprache und die Kiefer- und Gesichtsentwicklung des Kindes beeinträchtigen. Eltern sollten rechtzeitig, unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung ihres Kindes, ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, die Ursache der Erkrankung ermitteln und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Autor: Abteilung für Stomatologie, Angeschlossenes Krankenhaus der Medizinischen Universität Guangdong Jia ShujuanStellvertretender Chefarzt |
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