Autor: Wang Linyuan Jing Peking Union Medical College Hospital Gutachter: Li Zhenghong, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Wie wir alle wissen, hat die Ernährung stillender Mütter einen wichtigen Einfluss auf die Qualität und Quantität der Muttermilch. Daher haben stillende Mütter oft viele Zweifel, wie zum Beispiel: „Ich trinke jeden Tag so viel milchbildende Suppe, warum reicht die Milch trotzdem nicht für mein Baby?“ „Was soll ich essen, um ‚Milch zu produzieren‘?“ „Wie kann ich mich ernähren, um den Nährwert der Muttermilch zu steigern?“ „Ich möchte unbedingt Kaffee trinken, kann ich ihn trinken?“ ... Lassen Sie heute das „37℃ Caring Science Team“ des Peking Union Medical College Hospital Ihre Fragen beantworten und Ihre Zweifel ausräumen! Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Frage 1: Ich habe viel „milchfördernde Suppe“ getrunken und viele Mahlzeiten gegessen, aber warum ist trotzdem so wenig Muttermilch da? 1. Faktoren, die die Milchproduktion beeinflussen (1) Stillhäufigkeit: Die Menge der produzierten Milch hängt eng mit der Stillhäufigkeit der Mutter zusammen. Eine Stillhäufigkeit von mindestens 8-mal täglich und eine Gesamtstillzeit von mindestens 140 Minuten sind für die Steigerung der Milchproduktion sehr hilfreich. Darüber hinaus erreicht die Prolaktinsekretion nachts ihren Höhepunkt. Müttern mit starkem Stillbedürfnis wird daher geraten, den Abstand zwischen dem nächtlichen Abpumpen und Stillen auf höchstens fünf Stunden zu beschränken. (2) Individuelle Unterschiede: Manche Mütter produzieren nicht viel Milch, auch wenn sie häufig Muttermilch abpumpen. Dies kann mit der Entwicklung der Brüste der Mutter zusammenhängen. Mütter mit Brusthypoplasie benötigen möglicherweise mehr Geduld und Mühe. (3) Hormoneinfluss: Veränderungen des Hormonspiegels können sich auch auf die Milchproduktion auswirken. Wenn Sie für ein gutes hormonelles Gleichgewicht in Ihrem Körper sorgen, kann dies zu einer gesteigerten Milchproduktion beitragen. (4) Stimmung und Schlaf: Eine gute Stimmung und die Vermeidung übermäßiger Anspannung und Angst fördern die Milchproduktion. Auch für die Stillzeit ist ausreichend Schlaf sehr wichtig. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Vorschläge (1) Häufiges Stillen: Eine Erhöhung der Anzahl der Stillmahlzeiten, insbesondere nachts, kann die Brustdrüsen wirksam stimulieren und die Milchsekretion steigern. (2) Abwechslungsreiche Ernährung: Neben der „Milchsuppe“ können Sie auch verschiedene nährstoffreiche Lebensmittel zu sich nehmen, beispielsweise Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und hochwertiges Eiweiß. (3) Behalten Sie eine positive Einstellung: Seien Sie nicht übermäßig ängstlich, bewahren Sie eine positive und optimistische Einstellung und genießen Sie das Stillen. (4) Ausreichende Erholung: Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und vermeiden Sie übermäßige Müdigkeit. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Menge der Muttermilch von vielen Faktoren beeinflusst wird, darunter die Häufigkeit des Stillens, die Brustentwicklung, der Hormonspiegel, die Stimmung und der Schlaf. Mütter mit geringer Milchproduktion müssen nicht übermäßig besorgt sein. Häufiges Abpumpen der Muttermilch, gute Laune, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung können die Milchproduktion steigern. Frage 2: Hat meine Ernährung während des Stillens Auswirkungen auf die Nährstoffe in der Muttermilch? 1. Faktoren, die die Qualität der Muttermilch beeinflussen : Wenn die Mutter bei guter Gesundheit ist, kann der Nährstoffgehalt der Muttermilch im Allgemeinen den Bedarf des Babys vollständig decken. Wenn die Mutter jedoch stark unterernährt ist oder wählerische Essgewohnheiten hat, kann die Qualität und Quantität der Muttermilch beeinträchtigt sein. Die Qualität und Quantität der Muttermilch werden hauptsächlich durch die Milchzellen reguliert, daher hat die Ernährung keinen signifikanten Einfluss auf die Gesamtmenge an Kohlenhydraten, Proteinen und Fett in der Muttermilch sowie auf Milchkalorien, immunaktive Substanzen, Eisen, Chrom, Kobalt, Kalzium und andere Spurenelemente. Allerdings haben die Essgewohnheiten und die Ernährungsstruktur der Mutter Einfluss auf die Protein- und Fettarten in der Muttermilch sowie auf die Konzentration einiger Vitamine und Mineralstoffe. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Vorschläge (1) Ausgewogene Ernährung: Achten Sie darauf, dass Ihre Ernährung eine Vielzahl von Nährstoffen enthält, wie beispielsweise Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett, Vitamine und Mineralstoffe. Essen Sie hochwertiges Eiweiß, beispielsweise Fleisch, Fisch, Bohnen und Milchprodukte. Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst, um reich an Vitaminen und Mineralstoffen zu sein. Sie können Vollkornprodukte wie Hafer, Naturreis und Vollkornbrot essen, die reich an Ballaststoffen und Nährstoffen sind. (2) Angemessener Ersatz: Wenn die Mutter eine bestimmte Art von Nahrungsmittel nicht akzeptieren kann, kann sie als Ersatz andere Nahrungsmittel wählen, die einen ähnlichen Nährwert bieten. Mütter, die keine Milchprodukte mögen, können beispielsweise alternativ auf Sojamilch oder Nussmilch zurückgreifen. (3) Vermeiden Sie extreme Diäten: Vermeiden Sie übermäßig wählerisches Essen und sorgen Sie für eine ausgewogene Nährstoffaufnahme. Bei Bedarf können Sie unter ärztlicher Anleitung Vitamine und Mineralstoffe in entsprechender Menge ergänzen. 3. Muss ich während der Stillzeit auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten? Der allgemeine Grundsatz der Ernährung stillender Mütter besteht darin, auf eine nährstoffgerechte und ausgewogene Ernährung zu achten. Um die Gesundheit von Mutter und Kind zu gewährleisten, empfiehlt es sich, während der Stillzeit nicht auf ein einziges Nahrungsmittel zu verzichten und die Nahrungsvielfalt reichhaltig, aber nicht übermäßig zu gestalten. Sorgen Sie für eine ausreichende tägliche Aufnahme von Proteinen wie Geflügel, Fisch, Eiern, Milch sowie frischem Obst und Gemüse. Abbildung 4 Bild von der Website der Abteilung für Mutter- und Kinderernährung der Chinesischen Ernährungsgesellschaft Während der Stillzeit wird empfohlen, mit dem Rauchen und Trinken aufzuhören und die Aufnahme von Nahrungsmitteln, die in die Muttermilch übergehen können, wie Kaffee, starker Tee und Schokolade, einzuschränken. Wenn die Mutter unbedingt Kaffee oder Cola trinken möchte, empfiehlt es sich, den Heißhunger zwischen den Stillmahlzeiten zu stillen, um die Auswirkungen auf das Baby so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus kann die Ernährung der Mutter einige allergene Inhaltsstoffe enthalten, die über die Muttermilch Allergien beim Baby auslösen können. In diesem Fall müssen Sie diese Nahrungsmittel unter Aufsicht eines Arztes meiden. Die häufigste klinische Allergie ist die Proteinallergie. Zu diesem Zeitpunkt müssen Mütter möglicherweise Nahrungsmittel meiden, die diese Art von Protein in ihrer Ernährung enthalten, wie etwa Milch, Eier und Meeresfrüchte. Nachdem das fürsorgliche Wissenschaftsteam des Peking Union Medical College Hospital bei 37 °C Fragen beantwortet und Zweifel zum Thema „Stillen“ ausgeräumt hat, glaube ich, dass Sie ein besseres Verständnis der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Ernährung haben werden. Ich hoffe, dass jede Mutter wissenschaftlich fundiert füttern und die wunderbare Zeit des Stillens genießen kann. |
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