Schützen Sie den grünen Code der Seele | Was sollten wir angesichts des Seuchendrucks tun?

Schützen Sie den grünen Code der Seele | Was sollten wir angesichts des Seuchendrucks tun?

Anmerkung des Herausgebers: Aufgrund der neuen Epidemiesituation ist die Zahl der positiven Tests in der Bevölkerung um uns herum rapide angestiegen. Leiden Sie oder Ihr Umfeld unter einer „positiven Phobie“? Manche Menschen haben täglich Angst, dass sie selbst oder ihre Angehörigen und Freunde sich mit dem neuen Coronavirus infizieren könnten; Sie haben Angst, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, haben Angst, öffentliche Orte aufzusuchen und sind besorgt, sich mit dem neuen Coronavirus anzustecken. sie machen sich Sorgen über ihre eigenen gesundheitlichen Probleme oder sogar über den Tod nach einer Infektion; Sie vermuten, dass sie sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben, sobald sie sich unwohl fühlen. oder Menschen, die sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben, befürchten, dass ihr Körper durch die Krankheit irreversible Schäden erleidet, Fieber und Hirnschäden usw.; Sie könnten auch Gedanken haben wie: „Jeder sieht aus wie ein Überträger“ und „Ich traue mich nicht, auszugehen, geschweige denn ins Krankenhaus zu gehen.“ Diese Gedanken und Verhaltensweisen können aus Angst Panik machen und zu einer Reihe blinden Verhaltens führen, wie etwa übermäßiger Verwendung von Desinfektionsmitteln, übermäßigem Rauchen und Trinken, Panikkäufen und Hamsterkäufen von Masken, fiebersenkenden pflanzlichen Arzneimitteln, chinesischen Patentarzneimitteln und Fertiggerichten usw. Diese Verhaltensweisen und Gedanken beeinträchtigen das normale Sozialleben und die Arbeit erheblich.

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Ursachen von Angst und Furcht:

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Angst vor der unbekannten Epidemie

In der Psychologie gibt es den berühmten „Black-Box-Effekt“, der besagt, dass Menschen dazu neigen, Risiken zu überschätzen und an das Schlimmste zu denken, wenn sie mit unbekannten Informationen konfrontiert werden. Die Öffentlichkeit ist nur begrenzt über die Epidemie informiert und schenkt übertriebenen, falschen und mehrdeutigen Informationen eher Beachtung, was letztlich zu einer Angstreaktion führt. Gleichzeitig werden die Angstgefühle der Menschen in der täglichen Kommunikation untereinander weitergegeben und verstärken sich weiter. Dies erfordert, dass die zuständigen Stellen die relevanten Informationen zur neuen Coronavirus-Epidemie offen und transparent erläutern. Wenn die Menschen jedoch den veröffentlichten Informationen keinen Glauben schenken oder sie sogar anzweifeln und stattdessen Gerüchten Glauben schenken, geraten sie natürlich in Panik und fühlen sich überfordert. Daher ist es für die zuständigen Behörden, Medien usw. unbedingt erforderlich, rechtzeitig genaue und zuverlässige Informationen zu veröffentlichen.

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Angst, die durch die Sorge vor der Krankheit selbst entsteht

Das neue Coronavirus selbst ist eine Infektionskrankheit. Nach einer Infektion treten Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf. In schweren Fällen kann es bei manchen Menschen mit Grunderkrankungen sogar zum Tod kommen. Es ist normal, dass Menschen angesichts der Krankheit Angst, Unbehagen, Panik und andere Emotionen zeigen. Das neue Coronavirus hat sich vom hochpathogenen, leicht ansteckenden Virus der ersten Generation mit relativ hoher Sterblichkeitsrate zum aktuellen hochansteckenden, wenig pathogenen Omicron entwickelt. Die aktuelle Sterblichkeitsrate bei schweren Fällen des neuen Coronavirus ist sehr niedrig. Aufgrund der schwerwiegenden Informationen über die Epidemie in den letzten drei Jahren erhalten die Menschen jedoch immer als Erste negative Informationen über das neue Coronavirus und haben weiterhin Angst, sich anzustecken und zu erkranken, was ihre Angst und Sorge verstärkt. Wenn Menschen große Angst haben, kann es zu Herzrasen (Palpitationen), Kurzatmigkeit, kalten Händen und Füßen, Muskelverspannungen, Schwitzen und Magen-Darm-Beschwerden kommen. Diese Reaktionen sind normal und stellen für unseren Körper eine Art und Weise dar, sich auf den Kampf oder die Flucht vorzubereiten, wenn wir unter Stress stehen.

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Angst durch die Umgebungsbedingungen

Angesichts der neuen Epidemiesituation steigt die Zahl der Menschen in unserem Umfeld, die positiv getestet werden, und wir haben Angst, dass wir früher oder später ebenfalls positiv getestet werden. Gleichzeitig sind wir besorgt über das Risiko, dass sich Familienmitglieder oder Freunde mit dem neuen Coronavirus infizieren. Wenn bei Kollegen und Freunden in unserem Umfeld nach und nach das neue Coronavirus diagnostiziert wird und Symptome wie Fieber und Körperschmerzen auftreten, stehen wir lange Zeit unter diesem Umweltdruck. Wir haben das Gefühl, dass wir uns nicht davor schützen können und haben Angst, die nächste infizierte Person zu sein, was Ängste auslöst. Darüber hinaus sind viele Menschen aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen mit wirtschaftlichen Problemen wie Arbeitslosigkeit, Hypotheken und Autokrediten konfrontiert. Dieser psychische Zustand führt zu Angst- und Furchtgefühlen.

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Isolation zu Hause

Isolation bedeutet, zu Hause oder in einem Hotel zu bleiben. Möglicherweise sind Sie mit Ihrer Familie zusammen oder Sie sind allein und ohne Gesellschaft. Wenn Sie nicht mehr nach unten gehen oder das Haus verlassen können, wird das Leben insgesamt sehr eintönig. Isolation kann sich auch psychisch auf die Menschen auswirken. Ein extremes Beispiel ist das Einsperren in einen kleinen, dunklen Raum, was zu einem psychischen Zusammenbruch führt. Menschen brauchen Sinnesreize und Interaktion mit der Welt. Wenn sie in einer geschlossenen Welt ohne irgendetwas gefangen sind, fühlen sie sich benachteiligt und sind anfällig für einen psychischen Zusammenbruch. Der Zustand der Ausgangssperre oder Selbstisolation zu Hause hat zu einem deutlichen Anstieg von Angstzuständen geführt.

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Wie man damit umgeht

1. Als Einzelpersonen müssen wir die Epidemie rational angehen und die Initiative ergreifen, um zu lernen, notwendige Informationen aus maßgeblichen Kanälen zu beziehen, anstatt den Bildschirm ständig zu aktualisieren, um von verschiedenen Gerüchten zu erfahren.

2. Ergreifen Sie die Initiative und bereiten Sie sich mental auf das neue Coronavirus vor. Lassen Sie sich impfen, machen Sie sich mit den Präventions- und Behandlungsmethoden vertraut und leisten Sie gute persönliche Prävention und Kontrolle. Dann geraten Sie bei Problemen nicht in Panik. Gleichzeitig sollten wir das Internet maßvoll nutzen und uns vor einer Informationsüberflutung über die Epidemie in Acht nehmen. Wir sollten versuchen, die Zeit, in der wir Informationen aufnehmen, auf eine Stunde pro Tag zu begrenzen, um nicht in den Teufelskreis zu geraten: „Je aufmerksamer wir sind, desto nervöser werden wir, und je nervöser wir werden, desto aufmerksamer sind wir.“ Wir sollten keine Schuldzuweisungen machen, uns nicht beschweren oder negative Informationen verbreiten.

3. Behalten Sie eine positive und optimistische Einstellung bei und lernen Sie, mit Ihren Emotionen umzugehen. Lernen Sie, wie Sie Ängste abbauen, kanalisieren und beruhigen können, beispielsweise durch Entspannungstraining, lassen Sie negativen Emotionen umgehend freien Lauf und steigern Sie aktiv die Kommunikation mit Familie und Freunden. Wenn Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden über die aktuelle COVID-19-Pandemie sprechen, können Sie sich gegenseitig Mut machen und sich durch die gegenseitige Kommunikation dabei helfen, zwischen realen Gefahren und durch persönliche Einbildung verursachten Ängsten zu unterscheiden.

4. Behalten Sie gute Lebens- und Essgewohnheiten bei, gehen Sie früh zu Bett und stehen Sie früh auf. Denn unregelmäßige Mahlzeiten und Schlaf können die Angst schnell verstärken.

Schreiben Sie die Dinge auf, die Ihnen Sorgen bereiten, ordnen Sie ihnen Prioritäten und erstellen Sie einen praktischen Plan, um sie nacheinander zu erledigen. Versuchen Sie, Ihre bisherigen Routinen beizubehalten, seien Sie sich jedoch bewusst, dass dies eine besondere Zeit ist und Sie sich an Veränderungen im Umfeld anpassen, Ihre Situation aktiv anhand der tatsächlichen Situation bewerten und entsprechende Maßnahmen planen müssen.

5. Betrachten Sie die Epidemie richtig und rational. Bereiten Sie sich und Ihre Familie auf die tatsächliche Situation vor. Wenn Sie auf psychische Probleme stoßen, suchen Sie rechtzeitig professionelle Hilfe und bewahren Sie Ihre emotionale Stabilität. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass unter den neuen Umständen die meisten Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, nur leichte oder gar keine Symptome aufweisen und dass die Folgen sich nicht von denen einer gewöhnlichen Grippe unterscheiden. Wir müssen fest daran glauben, dass wir die neue Coronavirus-Epidemie besiegen und der aktuellen Epidemie mit einer guten Einstellung begegnen können.

6. Treiben Sie täglich Sport. Körperliche Betätigung kann nicht nur Stress abbauen, sondern ist auch eine Möglichkeit, den Körper gesund zu halten. Zahlreiche Studien haben ergeben, dass sich Bewegung positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirkt. Gleichzeitig können die soziale Interaktion und die soziale Unterstützung, die beim Training entstehen, auch dazu beitragen, das Risiko psychischer Belastungen zu verringern.

7. Entwickeln Sie Interessen und Hobbys. Wenn Sie sich auf Dinge konzentrieren, die für Sie von Bedeutung sind, kann dies Ihr Selbstwertgefühl verbessern. Dinge zu tun, die Sie interessieren, kann Ihnen oft Freude bereiten, positive Emotionen verstärken und negative Emotionen lindern.

Schließlich glauben wir, dass die Schwierigkeiten nur vorübergehend sind und alles gut wird. Durch gemeinsame Anstrengungen werden wir in der Lage sein, Ihren Pandemiestress zu bewältigen und unsere körperliche und geistige Gesundheit zu bewahren.

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