Den Nebel durchbrechen und die sechs größten Missverständnisse über das Rauchen und die Raucherentwöhnung aufdecken

Den Nebel durchbrechen und die sechs größten Missverständnisse über das Rauchen und die Raucherentwöhnung aufdecken

In der heutigen Gesellschaft ist der Zusammenhang zwischen Rauchen und Gesundheit ein bekanntes Thema geworden. Tabakrauch enthält viele bekannte Karzinogene. Es gibt genügend Belege dafür, dass Rauchen eine Reihe bösartiger Tumore und zahlreiche systemische Erkrankungen, beispielsweise der Atemwege sowie des Herz-Kreislauf- und des zerebrovaskulären Systems, verursachen kann. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation stirbt jeder dritte Raucher an rauchbedingten Krankheiten und die durchschnittliche Lebenserwartung von Rauchern ist zehn Jahre kürzer als die von Nichtrauchern. Die gesundheitsschädigende Wirkung des Tabakkonsums ist heute eines der schwerwiegendsten Gesundheitsprobleme weltweit.

Die Nationale Gesundheitskommission und das China-Büro der Weltgesundheitsorganisation haben gemeinsam den „China Smoking Health Report 2020“ veröffentlicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass es in meinem Land mehr als 300 Millionen Raucher gibt und die Raucherquote unter den über 15-Jährigen 26,6 % beträgt, wobei die Raucherquote unter den Männern sogar 50,5 % beträgt. Tabak tötet in unserem Land jedes Jahr mehr als eine Million Menschen. Wenn keine wirksamen Maßnahmen ergriffen werden, wird die Zahl Schätzungen zufolge bis 2030 auf zwei Millionen und bis 2050 auf drei Millionen pro Jahr ansteigen.

In der Bevölkerung kursieren noch immer viele Sprüche zum Thema Rauchen und Raucherentwöhnung, die entweder Verwirrung stiften oder zu Missverständnissen führen. Heute möchte ich Sie durch den Nebel führen und die sechs größten Missverständnisse zum Thema Rauchen und Raucherentwöhnung aufdecken.

1. Mythos 1: Rauchen kann den Geist erfrischen

Viele Menschen glauben, dass Rauchen den Geist erfrischt und den Menschen ein Gefühl der Erfrischung vermittelt. Tatsächlich ist dies eine Illusion. Beim Rauchen regt Nikotin das Gehirn zur Freisetzung von Dopamin an, was den Menschen ein kurzfristiges Gefühl von Freude und Erregung vermittelt. Nikotin ist jedoch auch eine Substanz, die stark abhängig macht. Langfristiges Rauchen führt zu einer stärkeren Nikotinabhängigkeit des Gehirns. Sobald Sie mit dem Rauchen aufhören, treten Entzugserscheinungen wie Angst, Reizbarkeit und Unaufmerksamkeit auf. Rauchen erfrischt den Geist also nicht wirklich, sondern schädigt vielmehr die Gehirnfunktion.

2. Mythos 2: Rauchen kann Stress abbauen

Manche Menschen rauchen, um Stress abzubauen, wenn sie unter zu viel Stress stehen. Allerdings kann Rauchen nur vorübergehend zu einer Entspannung führen und das Problem nicht wirklich lösen. Langfristiges Rauchen schädigt das Herz-Kreislauf-System, erhöht das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle und belastet den Körper zusätzlich. Der richtige Weg zum Stressabbau sollte ein gesunder Lebensstil mit Bewegung, Ruhe und Unterhaltung sein.

3. Mythos 3: Mit dem Rauchen aufzuhören führt zu Gewichtszunahme

Manche Menschen glauben, dass sie durch das Aufhören mit dem Rauchen an Gewicht zunehmen und trauen sich daher nicht, einfach mit dem Rauchen aufzuhören. Tatsächlich kann die Raucherentwöhnung kurzfristig zu einer Gewichtszunahme führen. Dies liegt daran, dass nach dem Aufhören mit dem Rauchen der Appetit zunehmen kann und Nikotinentzugserscheinungen auch zu mehr Hunger führen können. Diese Gewichtszunahme ist jedoch nur vorübergehend. Solange Sie einen gesunden Lebensstil pflegen und sich mäßig bewegen, wird sich Ihr Gewicht nach der Raucherentwöhnung allmählich wieder normalisieren.

4. Mythos 4: Rauchen fördert die Geselligkeit

In sozialen Situationen wird Rauchen oft als Mittel zur Verbesserung der Kommunikation angesehen. Rauchen schadet jedoch nicht nur der Gesundheit, sondern schadet durch Passivrauchen auch anderen. Mit zunehmendem Gesundheitsbewusstsein beginnen immer mehr Menschen, das Rauchen aufzugeben. Daher ist Rauchen kein notwendiges Mittel zur Geselligkeit, kann aber zu einem sozialen Hindernis werden.

5. Mythos 5: Teerarme Zigaretten sind gesünder

Um Raucher anzulocken, haben einige Tabakunternehmen Zigaretten mit niedrigem Teergehalt auf den Markt gebracht, die angeblich gesünder seien. Allerdings bedeutet niedriger Teergehalt nicht, dass es unbedenklich ist. Eine Verringerung des Teergehalts bedeutet nicht, dass auch der Gehalt an Nikotin und anderen Schadstoffen sinkt. Zudem können Zigaretten mit niedrigem Teergehalt dazu führen, dass die Menschen tiefer inhalieren, was das Lungenkrebsrisiko erhöht.

6. Mythos 6: Es ist schwierig, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören

Viele Menschen denken, dass es schwierig ist, mit dem Rauchen aufzuhören und geben deshalb den Versuch auf. Tatsächlich erfordert das Aufhören mit dem Rauchen zwar Willenskraft und Ausdauer, ist aber nicht unmöglich. Der Schlüssel zum erfolgreichen Aufhören mit dem Rauchen liegt darin, eine Methode zu finden, die zu Ihnen passt, wie etwa die schrittweise Reduzierung der Zigarettenmenge, die Suche nach professioneller Hilfe und der Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe zur Raucherentwöhnung. Darüber hinaus kommt es nach dem Aufhören mit dem Rauchen zu einer Reihe positiver Veränderungen im Körper, wie beispielsweise einer Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems, einer verbesserten Funktion der Atemwege usw. Diese Veränderungen werden die Menschen stärker motivieren, mit dem Rauchen aufzuhören.

Zusammenfassen:

Das Thema Rauchen und Raucherentwöhnung kann nicht ignoriert werden. Das richtige Verstehen und Ausräumen von Missverständnissen ist für die Gesundheit eines jeden von uns von entscheidender Bedeutung. Mit dem Rauchen aufzuhören ist ein Kampf der Seele und eine Investition in Ihren Körper und Ihr Leben. Lassen Sie uns gemeinsam mit den Mythen aufräumen, einen gesunden Lebensstil anstreben und Verantwortung für unsere eigene Zukunft und die unserer Familien übernehmen. Denken Sie daran: Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören!

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