Internationaler Tag der Epilepsie | Beantwortet die „vier Fragen“ und schützt gemeinsam die „kleinen Engel mit Strom“

Internationaler Tag der Epilepsie | Beantwortet die „vier Fragen“ und schützt gemeinsam die „kleinen Engel mit Strom“

28. Juni

Internationaler Tag der Aufklärung über Epilepsie

Epilepsie ist eine häufige Erkrankung des Nervensystems bei Kindern. Es handelt sich um eine plötzliche, paroxysmale Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine abnormale, übermäßige, synchronisierte Entladungsaktivität der Gehirnneuronen aus verschiedenen Gründen verursacht wird. Da das Nervensystem von Kindern noch nicht vollständig entwickelt ist und die Nervenerregbarkeit hoch ist, tritt Epilepsie am häufigsten im Säuglingsalter auf. Was sind die Symptome von Epilepsie bei Kindern? Gibt es eine zuverlässige Diagnosemethode? Wie können Arzneimittel sicher und sinnvoll eingesetzt werden?

Yaowa hat vier Fragen für Sie zusammengestellt. Setzen Sie „Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division“ geschickt ein, um gemeinsam den „kleinen Engel mit Strom“ zu beschützen!

Addieren Sie, seien Sie gut in der Beobachtung und beantworten Sie die "Erkennungsfragen" gut

Die klinischen Manifestationen kindlicher Epilepsie sind komplex und vielfältig. Der häufigste epileptische Anfall im Leben ist ein schwerer Anfall, d. h. das Kind zeigt deutliche Symptome, wie etwa eine plötzliche Ohnmacht auf dem Boden, Bewusstlosigkeit, dann versteift sich der ganze Körper und verkrampft sich, die Augen rollen nach oben und es tritt Schaum vor dem Mund auf. Natürlich können auch einige untypische Anfallssymptome auftreten, wie etwa plötzliche Benommenheit, Sabbern, Schlucken, Saugen oder häufiges Nicken beim Spielen. Diese Bewegungen dauern nur wenige Sekunden und der Patient wacht unmittelbar nach dem Anfall auf, sodass sie oft leicht übersehen werden. Epileptische Anfälle können groß oder klein sein, in Bewegung oder ruhig, daher müssen wir die Beobachtung verstärken und diesen „kleinen Bewegungen“ mehr Aufmerksamkeit schenken, um die „Identifizierungsfragen“ gut beantworten zu können.

Führen Sie eine Subtraktion durch, behalten Sie die wahre Ursache bei und beantworten Sie die "Diagnosefrage" gut

Es gibt viele Arten von Epilepsie im Kindesalter und große individuelle Unterschiede. Die Vielfalt der Symptome erschwert zudem die Diagnose. Wenn die Krankheit nicht frühzeitig erkannt und diagnostiziert wird und es zu einer Fehldiagnose kommt, können wiederholte epileptische Anfälle leicht zu Folgeschäden am Gehirn des Kindes führen, die zu Zerebralparese, geistigem Abbau usw. führen können.

1. Die Anamnese ist die Grundlage

Um die Vollständigkeit der Krankengeschichte sicherzustellen, sollten Eltern Informationen sammeln und den Arzt detailliert über die aktuelle Krankengeschichte des Kindes (wie etwa Alter beim ersten Anfall, Häufigkeit der Anfälle, Symptome, Bewusstseinszustand, Dauer), die frühere Krankengeschichte (ob es in der Vergangenheit Krämpfe mit hohem Fieber oder Hirnverletzungen gab) und die Familiengeschichte (ob eine Erbkrankheit vorliegt) informieren.

2. Video-EEG ist ein Hilfsmittel

Sie kann das Auftreten epileptischer Wellen (also epileptischer Entladungen) prüfen und ist das wichtigste Hilfsmittel zur Diagnose epileptischer Anfälle und zur Bestimmung der Anfallsart.

Darüber hinaus können bildgebende Untersuchungen dabei helfen, strukturelle Anomalien im Gehirn zu erkennen und eine ätiologische Diagnose bei Epilepsie zu stellen, was von großem Wert ist. Genetische Tests können Hinweise für entsprechende Behandlungspläne liefern. Diese Methoden sind für die spätere Behandlung eine große Hilfe. Nur wenn wir die „Diagnosefragen“ gut beantworten und Fehldiagnosen reduzieren, können wir Epilepsie besser kontrollieren.

Multiplizieren, Wirksamkeit steigern und die „Medikamentenfrage“ gut beantworten

Die antiepileptische Arzneimitteltherapie ist der Eckpfeiler der aktuellen Epilepsiebehandlung und die erste Wahl bei der Epilepsiebehandlung. Es gibt verschiedene Arten von Antiepileptika, wie z. B. traditionelles Natriumvalproat, Phenytoin-Natrium, Phenobarbital, Carbamazepin; zu den neueren Arten zählen Lamotrigin, Levetiracetam, Topiramat, Perampanel usw. Die Wirkungsmechanismen dieser Medikamente sind komplex und es kommt zu erheblichen Wechselwirkungen zwischen ihnen, so dass die Auswahl für Kinder begrenzt ist. Nur durch eine gute Beantwortung der „Medikamentenfragen“ kann das Arzneimittel seine optimale therapeutische Wirkung erzielen.

1. Wählen Sie die richtige Darreichungsform

Es wird empfohlen, bei Neugeborenen, Säuglingen und Vorschulkindern flüssige orale Präparate wie Lösungen, Sirupe und Suspensionen als erste Wahl zu verwenden. Wenn Kinder älter werden und sich ihre Schluckfunktion verbessert, können sie schrittweise auf Tabletten und Kapseln umsteigen. Für Kinder mit eingeschränkter Schluckfunktion und einer Neigung zum Ersticken sind flüssige Präparate immer noch die erste Wahl.

2. Individuelle Behandlungsdosis

Das Arzneimittel sollte unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Beginnen Sie mit einer kleinen Dosis und steigern Sie diese schrittweise, bis der Anfall unter Kontrolle ist oder die maximal verträgliche Dosis erreicht ist. Erhöhen oder verringern Sie die Dosis während der Medikation nicht nach eigenem Ermessen.

3. Monotherapie ist vorzuziehen, Kombinationstherapie sollte mit Vorsicht angewendet werden

Wenn das erste Antiepileptikum versagt, kann ein anderes Antiepileptikum ausprobiert werden. Eine Kombinationstherapie sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn auch die zweite Monotherapie versagt. Erhöhen Sie nicht blind die Anzahl der Arzneimitteltypen, um Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu vermeiden, da dies die Wirksamkeit beeinträchtigen und zu vermehrten Nebenwirkungen führen kann.

Aufteilung vornehmen, Risiken ausschließen und die „Vormundschaftsfrage“ gut beantworten

Die Kontrolle der Epilepsiesymptome ist ein langfristiger Kampf. Der Behandlungszyklus von Antiepileptika ist lang und bei der Anwendung sind Nebenwirkungen unvermeidlich, die auch die Therapietreue beeinträchtigen und zu einem Versagen der Epilepsiekontrolle führen. Daher müssen wir während des Behandlungsprozesses nicht nur auf die Wirksamkeit des Arzneimittels beim Kind achten, sondern auch das Auftreten von Nebenwirkungen überwachen und rechtzeitig eingreifen, um diese zu vermeiden.

1. Beginnen Sie mit „Quantität“

Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis, erhöhen Sie die Dosis langsam und überwachen Sie bei Bedarf die Arzneimittelkonzentrationen im Blut.

2. Führen Sie eine gute Bewertung durch

Achten Sie vor der Anwendung des Arzneimittels auf die Krankengeschichte des Kindes, insbesondere auf psychische und kardiovaskuläre Erkrankungen. Während der Medikationszeit sollten regelmäßige Nachuntersuchungen durchgeführt werden, um den psychischen Zustand sowie die Leber- und Nierenfunktion des Kindes zu beurteilen, und die Medikamentendosis sollte rechtzeitig entsprechend den klinischen Symptomen angepasst werden. Vor dem Absetzen des Arzneimittels sollte eine individuelle Beurteilung durchgeführt werden.

3. Aufzeichnungen verbessern

Nehmen Sie Medikamente rechtzeitig und in der richtigen Dosierung ein. Wenn es die Umstände erlauben, können mithilfe von Mobiltelefonen und Videoaufzeichnungsgeräten Videos aufgenommen werden, um die Form und Häufigkeit epileptischer Anfälle genau aufzuzeichnen und den Ärzten so eine Grundlage für die Ausarbeitung und Anpassung von Behandlungsplänen zu bieten.

Die Behandlung kindlicher Epilepsie sollte eher früh als spät begonnen werden. Seien Sie bei der „Addition“ vorsichtig und achten Sie auf die Kennzeichnung; Seien Sie präzise bei der „Subtraktion“ und helfen Sie bei der Diagnose; gut in der „Multiplikation“ sein und Medikamente rational einsetzen; und seien Sie mutig bei der „Teilung“ und sorgen Sie für eine sichere Überwachung.

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