Laut dem China Chronic Disease and Risk Factor Monitoring Report lag die Prävalenz von Hyperurikämie unter Einwohnern ab 18 Jahren in meinem Land im Jahr 2018 bei 14,0 %, und die Prävalenz bei Männern (24,5 %) war 6,8-mal so hoch wie bei Frauen (3,6 %)! Wie kann Hyperurikämie Jungen gegenüber Mädchen begünstigen? Neben Gicht ist Hyperurikämie auch mit Multisystemerkrankungen verbunden Harnsäure ist das Endprodukt des Purinstoffwechsels. Die Harnsäuresättigung beträgt bei einer Körpertemperatur von 37 °C etwa 420 μmol/L. Wird dieser Wert überschritten, kristallisiert das Harnsäuresalz und lagert sich in verschiedenen Geweben ab, beispielsweise in den Nieren, Gelenkhöhlen usw., was zu Gewebeschäden führt. Eine übermäßige Harnsäureproduktion oder eine verringerte Harnsäureausscheidung über die Nieren oder beides kann zu Hyperurikämie führen. Gemäß den Standards des „Chinese Multidisciplinary Expert Consensus on Diagnosis and Treatment of Hyperuricemia-Related Diseases“ wird ein Harnsäurespiegel im Blut von >420 μmol/L (7 mg/dl) als Hyperurikämie diagnostiziert. Die meisten Patienten mit Hyperurikämie weisen keine klinischen Symptome auf, bei manchen Patienten kann es jedoch zu Gicht kommen, die sich als Gichtarthritis, Gichtniere, Tophi usw. äußert. Darüber hinaus steht Hyperurikämie auch im Zusammenhang mit dem Auftreten und der Entwicklung systemischer Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Erkrankungen des endokrinen Stoffwechsels sowie Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen. Bei Hyperurikämie gibt es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen Unterschiede zwischen Männern und Frauen hinsichtlich Hormonen, Ernährung und Alkoholkonsum führen dazu, dass bei Männern die Prävalenz einer Hyperurikämie viel höher ist als bei Frauen. Hormone: Androgene können die Rückresorption von Harnsäure fördern und die Ausscheidung von Harnsäure hemmen, während Östrogene die Ausscheidung von Harnsäure fördern können. Dieser physiologische Unterschied führt bei Männern zu einer verringerten Harnsäureausscheidung und damit zu einem erhöhten Risiko einer Hyperurikämie. Ernährung: Die durch die Nahrung verursachte Harnsäureproduktion ist proportional zum Puringehalt der Nahrung. Da Männer häufiger purinreiche Nahrungsmittel wie Fleisch, Meeresfrüchte und Innereien zu sich nehmen, kommt es zu Hyperurikämie. Trinken: Alkohol kann die Milchsäuresynthese im menschlichen Körper anregen. Bei der Ausscheidung über die Nieren konkurriert Milchsäure mit Harnsäure und hemmt dadurch die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren. Darüber hinaus enthalten einige alkoholische Getränke (vor allem Bier) Purin, sodass Alkoholkonsum (vor allem übermäßiger Alkoholkonsum) ein wichtiger Faktor für einen Anstieg der Harnsäurewerte im Blut ist. Männer trinken im Allgemeinen mehr Alkohol als Frauen und haben daher ein höheres Risiko, an Hyperurikämie zu erkranken. Kann der Harnsäurespiegel gesenkt werden, wenn er bereits erhöht ist? Ernähren Sie sich ausgewogen Kontrollieren Sie die tägliche Kalorienaufnahme (die spezifische Energieaufnahme basiert auf dem Erreichen und Beibehalten eines Normalgewichts und wird entsprechend der Größe, dem Gewicht und dem körperlichen Aktivitätsniveau des Patienten angepasst, Einzelheiten finden Sie in Tabelle 1). Hinweis: Zur Ermittlung des Gewichtsstatus kann der Body-Mass-Index (BMI) herangezogen werden, BMI = Gewicht (kg) / Körpergröße2 (m2). BMI < 18,5 kg/m2 bedeutet Untergewicht, 18,5 kg/m2 ≤ BMI < 24,0 kg/m2 bedeutet Normalgewicht, 24 kg/m2 ≤ BMI < 28 kg/m2 bedeutet Übergewicht und BMI ≥ 28 kg/m2 bedeutet Fettleibigkeit. Halten Sie sich an eine purinarme Ernährung (Tabelle 2), essen Sie täglich mindestens 500 Gramm frisches Gemüse, trinken Sie 300 ml Magermilch oder fettarme Milch und Milchprodukte, essen Sie 1 Ei und beschränken Sie die Aufnahme von purinreichen Lebensmitteln wie Innereien, Meeresfrüchten und Fleisch. Trinken Sie viel Wasser Das Trinken von mehr als 2000 ml Wasser täglich kann die Ausscheidung von Harnsäure erhöhen. Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum Patienten mit Hyperurikämie sollten ihren Alkoholkonsum einschränken und auf Reiswein, Bier und Spirituosen verzichten. Gewichtskontrolle Durch Abnehmen kann der Harnsäurespiegel im Blut wirksam gesenkt werden. Patienten mit Hyperurikämie wird empfohlen, ihr Gewicht im Normbereich zu halten (BMI 18,5–23,9 kg/m2). Regelmäßige Bewegung Regelmäßige Bewegung kann die Häufigkeit von Gichtanfällen verringern. Es wird empfohlen, dass Patienten mit Hyperurikämie mindestens 150 Minuten (30 Minuten/Tag × 5 Tage/Woche) pro Woche aerobe Übungen mittlerer Intensität durchführen, d. h. die Herzfrequenz während des Trainings sollte im Bereich von (220 – Alter) * (50 % – 70 %) liegen. Vermeiden Sie anstrengende Übungen und plötzliche Erkältungen während des Trainings, um Gichtanfällen vorzubeugen. Alle oben genannten nichtmedikamentösen Interventionsmaßnahmen können zur Senkung des Harnsäurespiegels im Blut beitragen. Bleibt der Harnsäurespiegel jedoch nach den oben genannten Methoden hoch oder bessern sich die Gichtsymptome nicht deutlich, sollte unter Anleitung eines Arztes eine standardisierte medikamentöse Behandlung durchgeführt werden. |
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