Viele Menschen können als Kind nicht aufwachen und als Erwachsene nicht einschlafen. Dies ist eine wahre Darstellung vieler Menschen. Je älter ich werde, desto häufiger wache ich mitten in der Nacht auf. Schlimmer noch: Nach dem Aufwachen wälze ich mich hin und her und kann nicht wieder einschlafen. Welche Situationen können zu „frühem Erwachen“ führen? Hat häufiges frühes Aufwachen etwas mit einer Krankheit zu tun? Was kann getan werden, um diese Situation zu lindern? Welche Zeit gilt als „früh“? Unter „frühem Erwachen“ versteht man das plötzliche Aufwachen nach längerem Schlaf, das Gefühl, wieder so wach zu sein wie beim Aufstehen am Morgen und die Schwierigkeit, wieder einzuschlafen. Es handelt sich um ein häufiges Symptom von Schlaflosigkeit bei Menschen mittleren und höheren Alters. Welche Zeit gilt als früh? Als frühes Erwachen bezeichnet man in der klinischen Medizin das Aufwachen zwischen 2 und 4 Uhr morgens und die Möglichkeit, nicht wieder einschlafen zu können. Wer früh aufsteht, schläft meist nicht genug und fühlt sich am nächsten Tag müde, unkonzentriert und leistungsschwach. Langfristiges frühes Erwachen kann auch zu körperlichen Beschwerden wie Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, Durchfall usw. führen. Jan Bowen, Professor für Verhaltensneurologie an der Universität Tübingen in Deutschland, erklärte außerdem, dass der Körper bei Erwartung von etwas ein Stresshormon, das adrenocorticotrope Hormon, freisetzt, das einen daran erinnert, bestimmte Dinge zu einer bestimmten Zeit zu tun, was zu frühem Erwachen führen kann. Auch die Gene spielen eine gewisse Rolle. Untersuchungen der University of Kansas in den USA haben ergeben, dass der menschliche Körper über ein Alarmgen (KDM5A) verfügt, das als „Weckkontrollschalter“ bezeichnet werden kann. Die Forscher sagen, dass dieses spezielle Gen Teil eines Gennetzwerks ist, das wie eine Uhr funktioniert. Frühes Aufwachen kann bedeuten, dass Sie krank sind. Wenn Sie zu oft aufwachen oder Ihre Schlafqualität beeinträchtigt ist, sollten Sie darauf achten, da dies mit folgenden Krankheiten zusammenhängen kann: Depressionen und Angstzustände Ein typisches Merkmal einer Depression und Schlaflosigkeit ist frühes Erwachen. Mindestens eine Stunde früher als gewöhnlich aufwachen, häufiger jedoch zwei Stunden oder mehr früher. Sinkt der Spiegel des Nervenbotenstoffs Serotonin in einem bestimmten Bereich des Gehirns, kommt es zu Depressionen. Gleichzeitig verkürzt sich bei einem unzureichenden Serotoninspiegel die Schlafdauer, was sich in einem frühen Erwachen äußert. Schilddrüsenerkrankung Eine Überfunktion der Schilddrüse kann zu einer beschleunigten Herzfrequenz und einem Anstieg der Adrenalinausschüttung führen, was zu Schlaflosigkeit und Angstzuständen führt. Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann die Wahrscheinlichkeit, an Schlafapnoe zu erkranken, um 35 % erhöhen. Säurereflux Die Beschwerden durch Sodbrennen können Sie wach halten, und selbst wenn Sie kein Sodbrennen spüren, kann die Säure in Ihrer Speiseröhre einen Reflex auslösen, der Ihren Schlaf stört. Atemprobleme Saisonale Allergien und Erkältungen können zu nächtlichem Hin- und Herwälzen oder frühem Aufwachen führen. Auch andere Faktoren wie eine Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenpolypen und vergrößerte Mandeln können die Atemwege verengen. Neben Krankheiten können auch das Alter und schlechte Lebensgewohnheiten dazu führen, dass Sie früh aufstehen: Hormonelle Veränderungen Mit zunehmendem Alter nimmt die Ausschüttung von Melatonin und Wachstumshormonen ab, was zu einer Verschlechterung der Qualität sowohl des Tief- als auch des Leichtschlafs und zu frühem Erwachen führt. Vitamin-D-Mangel Forscher der Harvard University haben herausgefunden, dass Vitamin-D-Mangel mit schlechter Schlafqualität einhergeht und sich direkt auf den Teil des Gehirns auswirkt, der für den Schlaf verantwortlich ist. Immer auf das Telefon schauen Wenn Sie vor dem Schlafengehen lange in sozialen Medien surfen, Fernsehsendungen ansehen oder Spiele spielen, verhindert das blaue Licht des Bildschirms, dass Ihr Körper Melatonin produziert. Trinken vor dem Schlafengehen In den ersten Stunden nach dem Einschlafen verstoffwechselt der Körper Alkohol, was sich auf die REM-Phase des Schlafs auswirkt. Dies führt zu Unruhe in der zweiten Nachthälfte, beeinträchtigt die Schlafqualität und führt zu frühem Erwachen. Darüber hinaus können Faktoren wie zu frühes Zubettgehen und zu lange Nickerchen Ursachen für frühes Erwachen sein. Tun Sie 6 Dinge, um das „frühe Erwachen“ zu lindern Anhand der folgenden drei Punkte können Sie Ihre Schlafqualität beurteilen: Schlafenszeit: Ob Sie zwischen 22 und 23 Uhr schläfrig werden und einschlafen können. Schlafdauer: Ob Sie jede Nacht 7 bis 8 Stunden schlafen und auf natürliche Weise aufwachen können. Wie Sie sich nach dem Aufwachen fühlen: erfrischt oder antriebslos. Wenn eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, müssen Sie wachsam sein. Wenn die Ursache eine Krankheit ist, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Sie können Ihre Gewohnheiten in den folgenden Aspekten Ihres Lebens anpassen, um frühes Aufstehen zu vermeiden. 01 Versuchen Sie, pünktlich ins Bett zu gehen Passen Sie Ihre Schlafenszeit an. Es wird empfohlen, spätestens um 23 Uhr ins Bett zu gehen. und Ihre Schlafenszeit sollte mehr als 90 % der Zeit ausmachen, die Sie im Bett verbringen. Die Schlafumgebung sollte ruhig und komfortabel sein. Schauen Sie vor dem Schlafengehen nicht auf elektronische Geräte und schalten Sie das Licht rechtzeitig aus. 02 Üben Sie die Bauchatmung Spannen Sie beim Einatmen Ihre Bauchmuskeln langsam und aktiv an und ziehen Sie sie beim Ausatmen langsam und aktiv zusammen. Dadurch wird Ihre Atemfrequenz verringert, Sie werden entspannt und Ihre Angst wird abgebaut. 03 Reduzieren Sie die Anzahl der Alarme Stellen Sie nur einen Wecker und stehen Sie auf, wenn er klingelt. Sie können für sich selbst eine „Einschaltzeit“ von etwa 15 Minuten einstellen, um Ihren Körper und Ihre Großhirnrinde allmählich aufzuwecken. Der komplette Schlafzyklus eines normalen Menschen beträgt etwa 90 Minuten. Wird er ständig durch einen Wecker unterbrochen, gerät auch der Schlafrhythmus ins Wanken. Wenn Sie mehrere Alarme einstellen möchten, sollte der Abstand zwischen zwei Alarmen innerhalb eines Schlafzyklus liegen, also etwa eineinhalb Stunden. 04 Bewegung während des Tages Durch die zunehmende Sonneneinstrahlung während des Tages wird mehr natürliches Melatonin im Gehirn angesammelt, was Ihnen beim Schlafen in der Nacht hilft. Mehr Bewegung, selbst wenn Sie nur eine halbe Stunde spazieren gehen, hilft Ihnen, besser zu schlafen. Nickerchen sollten auf etwa 20 bis 30 Minuten begrenzt werden und nach 15 Uhr kein Nickerchen mehr gemacht werden. 05 Behalten Sie eine positive Stimmung Sowohl objektive Dinge als auch die eigene Mentalität können Emotionen beeinflussen. Wenn es keine Möglichkeit gibt, objektive Dinge zu ändern, versuchen Sie, Ihre Sichtweise auf die Dinge und dann Ihre Mentalität zu ändern. 06 Vermeiden Sie Drogenmissbrauch Manche Menschen ignorieren ihre eigenen Beschwerden und missbrauchen Melatonin, Schlaftabletten usw., die nicht nur nicht hilfreich für einen besseren Schlaf sind, sondern auch andere Nebenwirkungen haben können. Es ist zu beachten, dass Sie bei länger anhaltenden Problemen mit frühem Erwachen rechtzeitig einen Facharzt aufsuchen sollten. ▲ |
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