Autor: Yu Shengyuan, Chefarzt des Ersten Medizinischen Zentrums des Allgemeinen Krankenhauses der Chinesischen Volksbefreiungsarmee Vorsitzender der Schmerzabteilung der Chinesischen Ärztevereinigung Gutachter: Li Jingjing, Chefarzt, Beijing Tiantan Hospital, Capital Medical University Epidemiologische Erhebungsdaten aus dem Jahr 2010 zeigten, dass die jährliche Prävalenz von Migräne bei Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren in unserem Land bei etwa 9,3 % lag. Am häufigsten tritt die Krankheit bei jungen und mittelalten Menschen auf, wobei die Inzidenzrate bei Frauen etwa 2,1-mal so hoch ist wie bei Männern. Zudem tritt Migräne relativ häufiger bei Menschen mit besonders hohem oder niedrigem Bildungsniveau sowie bei übergewichtigen Menschen auf. Wenn wir „Migräne“ erwähnen, denken wir unbewusst, dass es sich um einseitige Kopfschmerzen handelt. Ist das wirklich der Fall? 1. Was sind die Merkmale einer Migräne? Migränekopfschmerzen weisen normalerweise die folgenden Merkmale auf: Erstens wird die Krankheit aufgrund ihrer einseitigen Charakteristik Migräne genannt, doch nicht alle Migränepatienten haben einseitige Schmerzen. Statistisch gesehen leiden 60–80 % der Patienten an halbseitigen Kopfschmerzen und 20–40 % an beidseitigen Kopfschmerzen. Bei manchen Menschen beginnen die Schmerzen abwechselnd auf der linken und dann auf der rechten Seite, sodass der Schmerz einseitig ist. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zweitens hat es eine pulsierende Eigenschaft. Auch heute noch bezeichnen manche Menschen Migräne gewöhnlich als vaskulären Kopfschmerz, da dieser einen pulsierenden Charakter aufweist, der auch pochende Schmerzen mit sich bringt, die ebenfalls eine typische Erscheinungsform der Migräne sind. Drittens verschlimmern sich Migräneattacken nach Aktivitäten häufig. Sobald ein Anfall auftritt, möchten die Patienten am liebsten im Bett liegen und schlafen und nichts tun. Viertens sind die Schmerzen bei einer Migräne relativ stark, im Allgemeinen mittelschwer bis stark, und die Patienten leiden normalerweise auch unter Übelkeit und sogar Erbrechen. Fünftens reagieren die Patienten häufig überempfindlich auf andere Sinne. Sie schließen beispielsweise beim Schlafen die Augen und wollen weder Licht sehen noch Geräusche hören. Sie haben Angst vor Lärm. Bei manchen Patienten verschlimmern sich die Symptome, wenn sie Lärm hören. Dies ist auch ein Merkmal der Migräne. Sechstens ist die Krankheit in der Regel episodisch, wobei jede Episode 4 bis 72 Stunden dauert. Unbehandelt dauern die Schmerzen länger als 4 Stunden an, klingen aber im Allgemeinen innerhalb von 72 Stunden von selbst ab. 2. Welche Faktoren lösen häufig Migräne aus? Es gibt viele Auslöser für Migräne, und sie können bei jedem Menschen anders sein. Sogar beim gleichen Patienten können die Auslöser für jeden Migräneanfall unterschiedlich sein. Generell sind Schlafstörungen die häufigste Ursache für Migräne in meinem Land. Menschen mit schlechtem Schlaf neigen zu Kopfschmerzen, die relativ häufig vorkommen. Auch emotionale Veränderungen kommen vor. Streitet ein Paar beispielsweise und ist schlecht gelaunt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es am nächsten Tag eine Migräne bekommt. Dies kommt auch recht häufig vor. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Für Frauen ist die Menstruation ein sehr wichtiger Faktor. Migräne tritt häufig vor und nach der Menstruation auf. Es gibt viele andere Faktoren, wie beispielsweise Müdigkeit. Hierzu zählen körperliche Erschöpfung, durch langfristige Beanspruchung des Gehirns bedingte Gehirnermüdung und psychische Erschöpfung. Auch übermäßige Müdigkeit kann leicht Migräne auslösen. Bei manchen Menschen kann das Einatmen bestimmter Gerüche oder sogar das Trinken von Alkohol eine Migräne auslösen. 3. Wie kann man die Schmerzen bei einem akuten Migräneanfall lindern? Sobald eine Migräne auftritt, kann sie die normale Arbeit und das Leben des Patienten beeinträchtigen. Daher erfordert unsere Behandlung in der Akutphase eine sofortige Analgesie. Es gibt mittlerweile zwei Hauptkategorien von Schmerzmitteln. Die erste Kategorie ist unspezifisch und umfasst nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente, darunter Aspirin, Paracetamol oder einige Kombinationspräparate wie Schmerzmittel. Heutzutage handelt es sich bei verschiedenen Schmerzmitteln um nichtsteroidale Antirheumatika. Darüber hinaus gibt es einige spezifische Medikamente gegen Migräne, wie beispielsweise Ergotamin, das früher eingesetzt wurde, heute aber aufgrund seiner schweren Nebenwirkungen nur noch selten verwendet wird. Ein anderer Medikamententyp ist Triptan. Auf dem heimischen Markt gibt es drei Arten dieser Medikamente: Rizatriptan, Zolmitriptan und Sumatriptan. International gibt es noch mehr solcher Medikamente und auch wir entwickeln ständig neue Medikamente. Insgesamt gibt es mittlerweile immer mehr Methoden. Abbildung 3 Original-Copyright-Bild, nicht autorisierte Reproduktion Wenn es um Medikamente geht, haben viele Patienten zwei Tendenzen: In einer Situation haben die Leute Angst, es zu nehmen. Viele Menschen sagen, dass die Einnahme von Schmerzmitteln keine gute Idee sei. Ertrage es einfach und nimm es hin, wenn du es wirklich nicht mehr ertragen kannst. Tatsächlich ist dieses Konzept falsch. Es muss so früh wie möglich eingesetzt werden. Bei einer Anwendung bei sehr starker Migräne ist die Wirkung gering und zudem muss die Dosierung erhöht werden. Die zweite Situation besteht darin, dass sich die Menschen an die Einnahme des Arzneimittels gewöhnen und es wiederholt anwenden. Wird das Arzneimittel häufiger als zweimal wöchentlich eingenommen, kann es leicht zu Kopfschmerzen aufgrund einer Medikamentenüberdosis kommen. Darüber hinaus können auch Schmerzmittel selbst Kopfschmerzen verursachen. Aktuelle epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass etwa 60 % der chronischen Kopfschmerzen auf die wiederholte Einnahme von Schmerzmitteln zurückzuführen sind. Dies ist ein ernstes Problem. Daher ist auch diese Situation nicht wünschenswert. Daher sind Schmerzmittel für Patienten mit Migräne nicht schlimm und sollten möglichst früh, aber nicht zu häufig eingesetzt werden. Noch wichtiger ist, dass wir es unter Anleitung eines Arztes richtig anwenden, damit wir Dosierung und Häufigkeit besser kontrollieren und das Auftreten von Nebenwirkungen reduzieren können. |
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