Kann Glaukom geheilt werden? Sind Sie sicher, dass Sie nicht „betrogen“ wurden?

Kann Glaukom geheilt werden? Sind Sie sicher, dass Sie nicht „betrogen“ wurden?

Wenn Ihnen jemand erzählt, dass Glaukom heute heilbar sei, dann ist das definitiv nicht wahr! Trotz der Entwicklung der Medizin konnten viele Krankheiten erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden. Das Glaukom ist jedoch die weltweit häufigste, zur irreversiblen Erblindung führende Augenkrankheit und kann noch immer nicht geheilt werden.

Glaukom wird allgemein als „Dieb des Sehvermögens“ bezeichnet, da es im Frühstadium keine offensichtlichen Symptome aufweist und zu irreversiblen Schäden der Sehfunktion führt. Was wir tun können, ist, darauf zu achten, es zu verstehen, frühzeitig zu untersuchen, frühzeitig zu erkennen, frühzeitig zu diagnostizieren, frühzeitig zu behandeln und unsere Sehfunktion so gut wie möglich zu schützen.

Warum bekommen Menschen ein Glaukom?

Glaukom ist eine zur Erblindung führende Augenerkrankung, die durch einen anormalen Anstieg des Augeninnendrucks (Augeninnendrucks) verursacht wird, der die Belastungsgrenze des Sehnervs überschreitet und zu Gesichtsfeldausfällen, Sehverlust und Sehnervenatrophie führt.

Der Augeninnendruck ist bei jedem Menschen anders und der Normalwert des Augeninnendrucks variiert von Person zu Person, was die Früherkennung eines Glaukoms erschwert. Auch die Behandlung ist individuell und individuell von Person zu Person unterschiedlich.

Wird man bei einem Glaukom definitiv erblinden? Natürlich nicht! Obwohl das Glaukom in der klinischen Praxis als ein rasender Zug angesehen wird, der nicht gestoppt werden kann. Bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung sowie rechtzeitigen, schnellen und korrekten Nachuntersuchungen kann das Fortschreiten des Glaukoms jedoch verlangsamt werden und die überwiegende Mehrheit der Glaukompatienten kann ihr Leben lang eine brauchbare Sehkraft bewahren.

Was tun bei Glaukom?

Nach dem derzeitigen Stand der Medizintechnik ist eine Heilung des grünen Stars grundsätzlich nicht möglich, er kann nur kontrolliert werden. Um eine Erblindung durch Glaukom zu vermeiden, müssen zwei wichtige Behandlungsprinzipien befolgt werden: die Senkung des Augeninnendrucks und der Schutz des Sehnervs.

Die Behandlung erfolgt durch Medikamente, Laser und Mikrochirurgie. Während der Behandlung müssen Augeninnendruck, Augenhintergrund und Gesichtsfeld regelmäßig kontrolliert werden. Insbesondere eine gute Kontrolle des Augeninnendrucks kann das Risiko einer Schädigung des Sehnervs verringern und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

Im Alltag sollten Patienten Müdigkeit, langes Aufbleiben, langes Betrachten von Mobiltelefonen und Computern sowie emotionale Schwankungen wie Reizbarkeit und Angst vermeiden.

Wie kann man ein Glaukom unterscheiden?

Glaukom kann in drei Kategorien unterteilt werden: primär, sekundär und angeboren. Das primäre Glaukom wird je nach Zustand des Vorderkammerwinkels zum Zeitpunkt des Auftretens in Engwinkelglaukom und Offenwinkelglaukom unterteilt. Das Engwinkelglaukom wird je nach Schweregrad des Auftretens in akutes Engwinkelglaukom und chronisches Engwinkelglaukom unterteilt.

Primäres Offenwinkelglaukom: Bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten treten keine erkennbaren Symptome auf, der Vorderkammerwinkel ist immer offen und der Augeninnendruck kann erhöht oder normal sein. Dies wird als Normaldruckglaukom bezeichnet. Wenn keine anderen Augenerkrankungen vorliegen, ist die Sehkraft meist gut. Wenn die Krankheit nicht frühzeitig erkannt und genau beobachtet wird, kann sie leicht übersehen werden und wird oft erst im Spätstadium der Krankheit entdeckt, wenn die Sehfunktion bereits stark beeinträchtigt ist.

Akutes Winkelblockglaukom: Aufgrund der plötzlichen Verengung oder Schließung des Augenkammerwinkels (Abfluss) kann das Kammerwasser nicht rechtzeitig abfließen und der Augeninnendruck steigt stark an, wodurch die Krankheit ausgelöst wird. Sie äußert sich in plötzlich auftretenden starken Augenschwellungen, Augenschmerzen, Lichtscheu, plötzlicher Sehschwäche, Tränenfluss, Kopfschmerzen, Verhärtung des Augapfels, Übelkeit und Erbrechen usw. Nach dem akuten Anfall geht der Sehnerv in ein chronisches Stadium mit anhaltender Schädigung über, bis die Sehkraft soweit reduziert ist, dass kein Licht mehr wahrgenommen wird; es tritt in ein absolutes, irreversibles Stadium ein.

Chronisches Engwinkelglaukom: Wird häufig durch emotionale Erregung, visuelle Ermüdung, übermäßige Beanspruchung der Augen und des Gehirns usw. verursacht und äußert sich in trockenen Augen, Müdigkeit und Unwohlsein, Blähungen und Schmerzen, verschwommenem Sehen oder verminderter Sehkraft, Lichthofsehen, Schwindel und Schmerzen, Schlaflosigkeit und Bluthochdruck, der nach einer Ruhepause nachlassen kann.

Sekundäres Glaukom: Wird durch andere Erkrankungen wie Augentrauma, Diabetes, Neovaskularisierung usw. verursacht und kann mit Symptomen wie roten Augen, Augenschmerzen, Augenschwellungen und Tränenfluss einhergehen.

Angeborenes Glaukom: Die Symptome sind eine deutliche Vergrößerung und Hervortreten des Augapfels nach der Geburt sowie eine Abnahme der Transparenz der schwarzen Pupille, ähnlich wie bei den Augen einer Kuh, auch als „Bullaugen“ bekannt. Es können Symptome wie Lichtscheu, Tränenfluss, häufiges Reiben der Augen, Reizbarkeit und Weinen auftreten.

Welche Gruppen haben ein hohes Glaukomrisiko?

(1) Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Glaukom;

(2) 40 Jahre oder älter;

(3) Sie leiden an systemischen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Nephritis und einer Schilddrüsenfunktionsstörung.

(4) Patienten mit anderen mit Glaukom in Zusammenhang stehenden Augenerkrankungen wie starker Myopie, starker Hyperopie, Katarakt, Augentrauma, Augenentzündung, Augentumor usw.;

(5) Persönlichkeits- und psychologische Faktoren wie hoher psychischer Stress, häufige und drastische Veränderungen negativer Emotionen;

(6) Sich in einem dunklen Raum aufhalten oder zu lange lesen, übermäßig müde werden usw.

Freundliche Erinnerung: Wenn in Ihrer Familie Glaukom vorkommt, Sie in der Vergangenheit Anfälle (Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Lichthöfe, verschwommenes Sehen) hatten oder atypische Symptome (oft vorübergehende oder wiederkehrende Episoden von verschwommenem Sehen, Lichthöfen, Stirnschmerzen, Wundsein und Schwellungen an der Nasenwurzel usw., häufiger abends, ähnlich einer Sehermüdung) usw. aufweisen, müssen Sie auf das Auftreten eines Glaukoms achten und rechtzeitig eine Augenklinik aufsuchen.

Quelle: Aier Eye Hospital

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