Gesundes Leben: Populärwissenschaftliche Erkenntnisse zur Winterkrankheitsprävention für ältere Menschen

Gesundes Leben: Populärwissenschaftliche Erkenntnisse zur Winterkrankheitsprävention für ältere Menschen

Im Winter sind die Temperaturen niedrig und die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht groß, die Widerstandskraft des menschlichen Körpers nimmt ab und die Krankheitshäufigkeit nimmt zu. Insbesondere im Winter ist die Erkrankungsrate bei älteren Menschen deutlich höher als bei jungen Menschen. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Widerstandskraft des Körpers mit zunehmendem Alter allmählich abnimmt, was mit Unterernährung, nachlassender Gewebe- und Organfunktion usw. einhergeht. Ältere Menschen leiden im Winter an vielen Arten von Krankheiten mit unterschiedlichen Ursachen, die ihren Alltag stark beeinträchtigen. Bei manchen Patienten dauert es nach einer Erkrankung lange, bis sie sich erholen, was die körperliche Belastung erhöht und ihre Lebensqualität einschränkt. In schweren Fällen kann es lebensbedrohlich sein. Im Winter kommt es bei älteren Menschen besonders häufig zu Erkrankungen und auch die Todesursachen sind für ältere Menschen am häufigsten. Daher ist es sehr wichtig, die im Winter bei älteren Menschen häufigen Krankheiten zu verstehen und sich Kenntnisse über deren Prävention anzueignen.

Häufige Winterkrankheiten bei älteren Menschen

Zu den im Winter häufigen Erkrankungen älterer Menschen zählen Infektionen der Atemwege, Knochenbrüche, Verstopfung, Magen-Darm-Blutungen, Erkältungen, Hautjucken, Herzinfarkt, zerebrovaskuläre Erkrankungen usw. Ältere Menschen sind im Winter anfälliger für Erkrankungen, da das Wetter kälter wird, die Temperaturen sinken und der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht groß ist. Der Wechsel von Kälte und Wärme kann Gefäßkrämpfe auslösen, den Blutdruck erhöhen und die Belastung des Herzens erhöhen. Erkrankungen der Atemwege, des Verdauungssystems usw. treten häufiger im Winter auf, einer Jahreszeit mit hoher Inzidenz. Um auf ein gesundes Leben älterer Menschen zu achten, müssen wir auf die Vorbeugung von Winterkrankheiten achten und es ist sehr wichtig, sich das notwendige Wissen zur Prävention anzueignen. Ältere Menschen sollten sich über ihre körperliche Verfassung und ihren Gesundheitszustand im Klaren sein und über einige Kenntnisse zu häufigen Winterkrankheiten verfügen. Nach dem Wintereinbruch sollten sie Krankheiten in ihrem täglichen Leben, durch Ernährung, Bewegung, Medikamente usw. vorbeugen, um ihre körperliche und geistige Gesundheit zu gewährleisten. Die Kinder älterer Menschen müssen Kenntnisse über die Vorbeugung von Winterkrankheiten bei älteren Menschen erwerben, ihnen mehr Fürsorge und Aufmerksamkeit zukommen lassen und ihnen ein gutes und komfortables Wohnumfeld bieten, um die Häufigkeit von Winterkrankheiten zu verringern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Winterkrankheitsprävention für ältere Menschen

1. Infektionen der Atemwege Infektionen der Atemwege sind im Winter die häufigste Erkrankung bei älteren Menschen, was auf ihre geringe Immunität und Widerstandskraft zurückzuführen ist. Nach Beginn des Winters wird das Wetter allmählich kälter und der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist groß. Manche ältere Menschen ziehen sich nicht rechtzeitig Kleidung an oder aus und bleiben im Alltag nicht warm. Sie erkälten sich und bekommen Fieber, was sich direkt auf die Atemwege auswirkt, eine Entzündungsreaktion hervorruft und zu einer Infektion der Atemwege führt. Bei älteren Menschen ist die Lungenfunktion eingeschränkt und die Kälteresistenz gering. Die niedrigen Außenlufttemperaturen im Winter können leicht zu Husten führen, wenn Luft in die Lunge eingeatmet wird. Ältere Menschen müssen sich im Winter warm halten, rechtzeitig Kleidung an- oder ausziehen, beim Ausgehen Kopf, Nacken, Brust und Rücken warm halten, Masken tragen und das Einatmen zu kalter Luft vermeiden. Reduzieren Sie die Anzahl Ihrer Besuche in der Öffentlichkeit und rauchen Sie weniger.

2. Knochenbrüche: Die Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen bei älteren Menschen ist im Winter sehr hoch, hauptsächlich aufgrund von Stürzen. Bei nasskaltem Winterwetter, insbesondere im Norden, wenn die Straßen nach dem Schneefall rutschig sind, ist die Beweglichkeit und Koordination der Gliedmaßen älterer Menschen eingeschränkt und die Gefahr des Ausrutschens ist groß. Darüber hinaus leiden ältere Menschen im Allgemeinen an Osteoporose und die Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen durch äußere Krafteinwirkung nach einem Ausrutschen ist hoch. Für ältere Menschen ist es am besten, wenn sie im Winter bei Ausflügen auf die Hilfe von Angehörigen zurückgreifen oder einen Gehstock benutzen. An öffentlichen Orten können Sie sich beim Gehen an Wänden, Handläufen usw. festhalten. Darüber hinaus können ältere Menschen rutschfeste Schuhe kaufen, ihr Gehtempo verlangsamen und Orte mit guten Straßenverhältnissen zum Gehen auswählen.

3. Verstopfung Verstopfung ist im Winter eine sehr häufige Erkrankung bei älteren Menschen. Mit zunehmendem Alter lässt die Darmmotilität nach und die Muskelkraft nimmt ab, was sich direkt auf den täglichen Stuhlgang auswirkt. Im Winter ist das Wetter trocken. Ältere Menschen trinken in der Regel weniger Wasser, essen weniger, ernähren sich unausgewogen oder ernähren sich über einen langen Zeitraum vegetarisch, was sich alles auf den normalen Stuhlgang auswirkt. Die wichtigste Möglichkeit, Verstopfung vorzubeugen, besteht in einer Ernährungsumstellung. Sie können die Aufnahme ballaststoffreicher Lebensmittel in Ihre tägliche Ernährung erhöhen, mehr frisches Gemüse und Obst essen und eine moderate Menge Öl, beispielsweise Olivenöl, zu sich nehmen. Vollkornprodukte können das Grundnahrungsmittel sein und Fisch und Hühnchen können die Hauptgerichte sein. Ältere Menschen müssen auf eine sinnvolle Ernährung achten, beim Essen nicht wählerisch sein und sich ausgewogen ernähren.

4. Magen-Darm-Blutungen Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ältere Menschen im Winter an Magen-Darm-Blutungen leiden, die mit dem Verzehr reizender Lebensmittel und unregelmäßigen Mahlzeiten zusammenhängen. Wenn beispielsweise ältere Menschen im Winter Hot Pot essen, nehmen sie mehr Nahrung zu sich, was die Belastung des Magen-Darm-Trakts erhöht und somit Magen-Darm-Blutungen fördert. Bei älteren Menschen ist die Schutzfunktion der Schleimhaut des Verdauungstrakts eingeschränkt und sie neigen bei Reizung zu Entzündungen und Geschwüren, die Blutungen verursachen. Mit dem Einzug des Winters müssen Sie Ihre Ernährung streng kontrollieren und die Aufnahme reizender Lebensmittel reduzieren. Zum Schutz des Magen-Darm-Trakts können Sie in Maßen gedämpftes Brot, Vollkornprodukte etc. essen. Ältere Menschen sollten außerdem gute Essgewohnheiten entwickeln, pünktlich essen und häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen.

5. Erkältungen Mit dem nahenden Winter steigt die Zahl älterer Menschen, die an Erkältungen leiden, stark an und die Inzidenzrate nimmt zu. Aufgrund der niedrigen Temperaturen und der trockenen Luft im Winter wird die Pathogenität der Erkältungsviren erhöht. Darüber hinaus verfügen ältere Menschen über eine relativ geringe Widerstandskraft gegen Krankheiten im oberen Atemtrakt und sind äußerst anfällig für Virusinvasionen und Erkrankungen. Im Winter müssen ältere Menschen beim Ausgehen entsprechend Kleidung an- oder ausziehen, sich warm halten und Mützen, Handschuhe, Schals usw. tragen. Ältere Menschen sollten im Winter nicht lange zu Hause bleiben. Sie sollten bei viel Sonne und schönem Wetter an die frische Luft gehen und moderate körperliche Aktivitäten wie Square Dance, Walking, Tai Chi usw. ausüben, um ihre Widerstandskraft zu erhöhen, ihren Körper zu kräftigen und ihre Widerstandskraft gegen Erkältungen zu verbessern.

6. Hautjucken: Ältere Menschen neigen im Winter zu Hautjucken. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Haut älterer Menschen mit zunehmendem Alter einer degenerativen Atrophie unterliegt und gleichzeitig die Funktion der Talgdrüsen nachlässt und die Talgsekretion abnimmt. Im Winter ist das Wetter kalt, die Temperatur niedrig und das Klima trocken. Der Haut älterer Menschen fehlt ein ausreichender Talgschutz und sie ist sehr trocken. Es reagiert sehr empfindlich auf äußere Reize und verursacht Juckreiz auf der Haut. Ältere Menschen müssen im Winter ihre Hautpflege verstärken. Sie können eine Feuchtigkeitscreme auftragen, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, ihren Feuchtigkeitsgehalt zu erhöhen und die normale Fettigkeit der Haut aufrechtzuerhalten. Achten Sie bei Ihrer täglichen Ernährung darauf, ausreichend Wasser zu trinken, mehr frisches Gemüse und Obst zu essen und scharfe und reizende Lebensmittel wie Chilischoten, Knoblauch usw. zu vermeiden oder weniger davon zu essen.

7. Herzinfarkt Der Winter ist die Jahreszeit, in der ältere Menschen am häufigsten Herzinfarkte erleiden. Ältere Menschen haben eine geringe Widerstandskraft und ein schwaches Wärmehaltevermögen. Sie werden durch Kälte in einer Umgebung mit niedrigen Temperaturen stimuliert, was zu einer Verengung der Blutgefäße, einer erhöhten Blutviskosität, einem verlangsamten Blutfluss und einer leichten Bildung von Blutgerinnseln führt. Im Winter müssen ältere Menschen je nach Wetterlage Kleidung an- oder ausziehen, sich beim Ausgehen warm halten, sich regelmäßigen Herz-Kreislauf-Untersuchungen unterziehen und nach ärztlicher Anweisung Thrombolytika und Blutfettwerte regulierende Medikamente einnehmen, um die Durchblutung aufrechtzuerhalten. Achten Sie im Alltag auf die Kombination von Arbeit und Erholung, treiben Sie entsprechende Sportübungen und lassen Sie sich zu Hause von Ihren Angehörigen eine durchblutungsfördernde Ganzkörpermassage geben.

8. Zerebrovaskuläre Erkrankungen: Ältere Menschen sind im Winter anfälliger für zerebrovaskuläre Erkrankungen. Die niedrigen Temperaturen im Winter führen bei älteren Menschen zu einer verringerten Elastizität der oberflächlichen Blutgefäße und einem erhöhten peripheren Gefäßwiderstand. Die kalte Luft kann bei älteren Menschen die sympathischen Nerven reizen, die Ausschüttung von Nebennierenrindenhormonen steigern, Krämpfe und Kontraktionen kleiner Arterien verursachen und den Blutdruck erhöhen. In einer kalten Umgebung steigt der Fibrinogengehalt im menschlichen Blut, die Blutviskosität nimmt zu und es kann leicht zu Thrombosen kommen. Im Winter sollten ältere Menschen nach ärztlicher Anweisung Medikamente einnehmen und bestätigte Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes etc. aktiv behandeln. Achten Sie auf die Überwachung von Blutdruck und Blutzucker und lassen Sie diese rechtzeitig kontrollieren. Gleichzeitig müssen sie sich warmhalten, eine positive und optimistische Einstellung bewahren, nicht schnell wütend werden, sich leicht ernähren, mit dem Rauchen aufhören und den Alkoholkonsum einschränken, mehr Gemüse und Obst essen und den Darm frei halten.

Im Winter ist die Erkrankungsrate unter älteren Menschen hoch und es gibt viele Arten von Krankheiten. Die Hauptursachen der Krankheit sind Klimawandel, niedrige Temperaturen und große Temperaturunterschiede. Eine wirksame Prävention ist auf der Grundlage der Krankheitsmerkmale erforderlich. Um die Inzidenzrate zu senken, müssen persönliche Schutzmaßnahmen in Bezug auf Ernährung, Psychologie, Bewegung, Leben, Warmhalten, Medikamente usw. getroffen werden.

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