Es ist wieder die Jahreszeit zwischen Frühling und Winter. Besonders bei besonders trockenem Wetter kommt es bei manchen Menschen zu Schuppen und Rissen am Körper. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, können sich Juckreiz und Rötungen entwickeln und wenn Sie anfangen zu kratzen, kann dies zu einem Ausschlag führen. Ich schätze, viele Leute sind schon einmal in diese Situation geraten. Tatsächlich handelt es sich hierbei um das, was medizinisch als Ekzem bezeichnet wird. Allerdings handelt es sich bei Ekzemen eher um ein Phänomen. Klinisch ist Ekzem häufig mit Dermatitis verbunden und wird weiter in atopische Dermatitis, Kontaktdermatitis und andere Dermatitistypen unterteilt. Tatsächlich leiden viele Menschen unter Ekzemen, und ein beträchtlicher Teil der Menschen leidet seit langer Zeit an Ekzemen. So leiden etwa 10 % der Erwachsenen ausschließlich an Neurodermitis, bei Babys ist der Anteil an Ekzemen sogar noch höher. Das Vorhandensein von Ekzemen beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Leben. Körperliches Unbehagen ist nicht nur ein inneres Gefühl, sondern hat oft auch bestimmte offensichtliche Erscheinungsformen. Besonders wenn es an offensichtlich exponierten Stellen auftritt, verursacht es bei vielen Menschen Stress und hat sogar psychologische Auswirkungen. Ekzeme selbst sind eine schwer heilbare Hautkrankheit, für die es an spezifischen Medikamenten mangelt und die viele Menschen schwer belastet. Warum also kommt es zu Ekzemen und wie geht man damit um? Heute werde ich mit Ihnen darüber sprechen. 01. Warum entsteht Neurodermitis? Ich bin der Meinung, dass wir bei Neurodermitis zunächst verstehen sollten, warum sie auftritt, um dann gezielt dagegen vorgehen zu können. Tatsächlich handelt es sich bei Ekzem um eine Symptombeschreibung, die sich hauptsächlich auf eine entzündliche Hautreaktion mit starkem Juckreiz bezieht, die durch eine Reihe innerer und äußerer Faktoren verursacht wird. Mit anderen Worten: Unabhängig davon, ob es sich um innere oder äußere Faktoren handelt, können Ekzemsymptome auftreten, solange sie eine Entzündungsreaktion der Haut auslösen. Bei den meisten Neurodermitispatienten sind die Ursachen des Ekzems jedoch hauptsächlich äußere Faktoren. Zu solchen externen Faktoren zählen Mikroorganismen, allergische Substanzen und viele andere Situationen, wobei Mikroorganismen die häufigsten Faktoren sind. Als äußerste Schicht unseres Körpers beherbergt die Haut selbst eine Vielzahl von Mikroorganismen. Studien haben ergeben, dass sich auf der Haut Millionen von Bakterien, Pilzen und Viren befinden. [1] Diese Mikroorganismen dringen nach der Geburt an die Hautoberfläche vor und leben dort für lange Zeit im menschlichen Körper. Sie nutzen das vom menschlichen Körper abgesonderte Öl und den Schweiß als grundlegende Nahrungsquelle. Nach langfristiger Anpassung bilden sie gemeinsam eine stabile Mikroökologie der Haut. Studien haben ergeben, dass die Mikroökologie der menschlichen Haut nach dem dritten Lebensjahr vollständig etabliert sein und stabil zu existieren beginnen kann. Diese stabile Mikroökologie der Haut selbst verfügt über eine gewisse ausgleichende Fähigkeit, sodass sie durch unsere tägliche Reinigung nicht geschädigt wird. Auch wenn es sich nur um eine kurzfristige Veränderung handelt, wird es sich schnell wieder erholen. Ihre Existenz bildet zudem die äußerste Schutzschicht des menschlichen Körpers, die für unsere Gesundheit von großer Bedeutung ist. Wenn dieses Gleichgewicht jedoch gestört wird, kommt es zu Problemen. Für ein Ungleichgewicht der Mikroökologie der Haut gibt es viele Gründe, beispielsweise übermäßige Reinigung, die eine rechtzeitige Erholung der Mikroökologie der Haut unmöglich macht. Manche Menschen verwenden sogar sehr starke Reinigungsmittel, die häufig schwere Schäden an der Mikroökologie der Haut verursachen. Auch die Haut selbst stellt eine Barriere dar, die sowohl die von der Haut selbst abgesonderten öligen Substanzen als auch die aktive Struktur aus Hautzellen umfasst. Diese Strukturen selbst verfügen über einen stabilen Stoffwechsel. Werden sie durch Krankheiten oder den physiologischen Stoffwechsel zerstört, kommt es zu Hautschäden. In diesem Fall wird das Gleichgewicht der Mikroökologie der Haut sowohl innerlich als auch äußerlich zerstört und einige schädliche Bakterien beginnen sich ungehindert zu vermehren. Ein typisches Beispiel ist Staphylococcus aureus, ein kugelförmiger Mikroorganismus, der oft eine goldene Farbe hat und dazu neigt, wie Weintrauben zu verklumpen. Unter normalen Umständen gibt es auf der menschlichen Haut andere entsprechende Mikroorganismen, die die Entstehung von Staphylococcus aureus hemmen. Wie in der Abbildung unten gezeigt, handelt es sich um ein schematisches Diagramm der Rolle von Staphylococcus aureus und anderen Mikroorganismen auf der Haut. Beispielsweise scheidet Staphylococcus lugdunensis Antibiotika aus, um die Besiedlung durch Staphylococcus aureus zu hemmen, und Staphylococcus epidermidis kann durch die Produktion der Serinprotease Glutamyl-Endopeptidase auch die Bildung eines Biofilms durch Staphylococcus aureus hemmen. Gesunde Haut kann daher dem Befall durch Staphylococcus aureus widerstehen. Ist die Hautbarriere jedoch erst einmal beschädigt, können diese nützlichen Mikroorganismen nicht mehr richtig überleben. Anschließend beginnt Staphylococcus aureus, die Haut in großer Zahl zu besiedeln und dringt dann in das Innere der Haut ein, was eine Entzündungsreaktion im Körper auslöst. Zu diesem Zeitpunkt tritt ein Ekzem auf. Man kann sagen, dass dies einer der Hauptfaktoren ist, die viele ekzematöse Dermatitis verursachen. Darüber hinaus können natürlich auch Allergien entsprechende Symptome hervorrufen. Dieser Umstand hängt auch eng mit der Zerstörung der Hautbarriere zusammen. Denn wenn die Hautbarriere einmal zerstört ist, erhöht sich die Durchlässigkeit und die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Fremdstoffen steigt deutlich an. 02. Wie gehe ich mit Ekzemen um? Aus diesem Grund besteht die wichtigste Strategie zur Behandlung von Ekzemen darin, die Hautbarriere wiederherzustellen und das Gleichgewicht der Hautökologie wiederherzustellen. Dieses Gleichgewicht kann in mehrere Ebenen unterteilt werden: Erstens das Gleichgewicht der Hautmikroökologie Wie bereits erwähnt, führt eine Schädigung der Mikroökologie der Haut durch starke äußere Einflüsse oder Stoffwechselstörungen zu einem Ungleichgewicht in der Mikroökologie der Haut und schwächt die Hemmung schädlicher Fremdbakterien. Dies führt zum Eindringen schädlicher Fremdbakterien und Schadstoffe und beeinträchtigt somit die Gesundheit. Daher ist es wichtig, das Gleichgewicht der Mikroökologie der Haut wiederherzustellen. Daher ist es sehr wichtig, die Ansiedlung nützlicher Mikroorganismen auf der Haut zu fördern und gleichzeitig schädliche Krankheitserreger auf der Haut zu hemmen. Die zweite besteht darin, die Zellbarriere der Haut wiederherzustellen. Einerseits ist es notwendig, die Haut rechtzeitig mit Fett zu versorgen, da diese Talgschicht selbst auch eine wichtige Schutzschicht der Haut darstellt. Andererseits müssen wir die Regeneration der Hautzellbarriere weiter fördern und den gesunden Stoffwechsel der Hautzellen wiederherstellen, damit die Hautbarriere stabiler wird. Allerdings handelt es sich dabei nicht um schnelle Erfolge, denn die Hautbarriere und das mikroökologische Gleichgewicht werden nicht in kurzer Zeit zerstört, sondern benötigen Jahre, um sich zu erholen, und das braucht Zeit. Aus diesem Grund leiden viele Menschen unter hartnäckigem Ekzem, weil sie zu ängstlich sind und immer schnelle Ergebnisse wollen, die jedoch nur schwer zu erreichen sind. Der richtige Ansatz besteht darin, sich langsam über einen längeren Zeitraum zu erholen und das Gleichgewicht der Hautbarriere schrittweise wiederherzustellen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise die tägliche Anwendung einer Hautcreme mit barriererneuernder Wirkung. Tatsächlich ist Ekzem als schwierige und komplizierte Krankheit durch eine langsame Genesung und den Mangel an spezifischen Medikamenten gekennzeichnet. Daher sollte jeder bei Ekzemen eine positive Einstellung bewahren und sich niemals Sorgen machen. Ekzeme sind im Allgemeinen auf eine Schädigung der Hautbarriere zurückzuführen. Diese Schädigung entsteht im Laufe der Jahre und kann nicht in kurzer Zeit behoben werden. Wir müssen langsam reagieren, die Ökologie der Haut schrittweise verbessern, schädliche Mikroorganismen reduzieren, nützliche Mikroorganismen fördern und das Gleichgewicht der Hautzellen weiter verbessern. Wenn wir diese Vorgehensweise über einen längeren Zeitraum beibehalten, wird sich der Hautzustand nach der Wiederherstellung der Hautbarriere immer weiter verbessern. 1. Byrd, Allyson L., Yasmine Belkaid und Julia A. Segre. „Das Mikrobiom der menschlichen Haut.“ Nature Reviews Microbiology 16.3 (2018): 143-155. 2. Maiese, Kenneth, et al. „Das Vitamin Nicotinamid: Ernährung in klinische Versorgung umsetzen.“ Molecules 14.9 (2009): 3446-3485. |
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