Chronische Nierenerkrankung (CKD) ist eine schwer zu erkennende Erkrankung mit langem Verlauf. Bei unzureichender Behandlung kann sich der Zustand leicht verschlechtern und sogar zu einem Nierenversagen führen, was eine ernsthafte Bedrohung für Leben und Gesundheit des Patienten darstellt. Ein tieferes Verständnis der Faktoren, die eine chronische Nierenerkrankung verschlimmern, ist für die Patienten von entscheidender Bedeutung, um ihre Erkrankung zu kontrollieren und ihr Fortschreiten zu verlangsamen. Je mehr der folgenden fünf Faktoren vorliegen, desto größer ist das Risiko für den Patienten. 1. Schlechte Blutdruckkontrolle Bluthochdruck und chronische Nierenerkrankung beeinflussen sich gegenseitig und bilden einen Teufelskreis. Anhaltend hoher Blutdruck erhöht den Druck in den Blutgefäßen der Nieren, was zu Glomerulosasklerose und tubulärer Atrophie führt und die Schädigung der Nierenfunktion beschleunigt. Laut Statistik leiden etwa 70 % der Patienten mit chronischer Nierenerkrankung an Bluthochdruck. Wird der Blutdruck über längere Zeit nicht wirksam kontrolliert, kommt es zu einem erhöhten Druck auf die Nieren, die Schäden nehmen weiter zu und der Zustand verschlechtert sich rapide. Beispielsweise nehmen manche Patienten mit chronischer Nierenerkrankung ihre blutdrucksenkenden Medikamente nicht rechtzeitig ein und ihr Blutdruck schwankt über 160/100 mmHg. Bereits nach wenigen Jahren steigen Nierenfunktionsparameter wie der Kreatininwert im Blut deutlich an und Nierenschäden verschlechtern sich deutlich. Für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung ist der ideale Blutdruckkontrollbereich sehr wichtig. Es wird allgemein empfohlen, den Blutdruck unter 130/80 mmHg zu halten. Bei Patienten mit starker Proteinurie sollten strengere Blutdruckziele festgelegt werden. 2. Langfristige Schwankungen des Blutzuckers Diabetes ist eine der Hauptursachen für chronische Nierenerkrankungen, und ein langfristig instabiler Blutzuckerspiegel ist ein „Katalysator“ für die Verschlechterung einer chronischen Nierenerkrankung. Bei hohem Blutzuckerspiegel erkrankt die Mikrovaskularisation der Niere, die glomeruläre Basalmembran verdickt sich und die Filterfunktion der Niere wird allmählich beeinträchtigt. Liegt der Glykohämoglobinspiegel eines Diabetikers über längere Zeit über 7 %, steigt das Risiko irreversibler Nierenschäden deutlich an. Große Schwankungen des Blutzuckerspiegels, sei es zu hoch oder zu niedrig, belasten die Nieren zusätzlich. Bei manchen Diabetikern kommt es aufgrund unregelmäßiger Ernährung und falscher Insulinanwendung zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels auf über 15 mmol/l und anschließendem Abfall auf unter 3 mmol/l. Diese instabile Blutzuckerumgebung kann das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung beschleunigen und zu einem raschen Rückgang der Nierenfunktion führen. 3. Unkontrollierte Proteinurie Proteinurie ist ein typisches Symptom einer chronischen Nierenerkrankung und ein wichtiger Faktor, der die Krankheit verschlimmert. Ein großer Proteinverlust über den Urin führt zu einer Schädigung der Filtrationsbarriere der Niere. Eine anhaltende Proteinurie führt nicht nur zu Unterernährung, sondern aktiviert auch Entzündungsreaktionen in den Nieren, was zu einer beschleunigten Nierenfibrose führt. Studien haben gezeigt, dass bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, deren 24-Stunden-Urinproteinmenge 1 Gramm übersteigt, die Nierenfunktion deutlich schneller abnimmt als bei Patienten mit einer geringeren Urinproteinmenge. Wenn die Eiweißkonzentration im Urin über einen längeren Zeitraum nicht wirksam kontrolliert wird, wird das Nierengewebe nach und nach durch Narbengewebe ersetzt, was schließlich zu einem Nierenversagen führt. Daher ist die aktive Reduzierung des Proteinspiegels im Urin eine wichtige Maßnahme zur Verzögerung des Fortschreitens einer chronischen Nierenerkrankung. 4. Häufige Infektionen Bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung sind Infektionen ein häufiger Auslöser von Exazerbationen. Da Patienten mit chronischer Nierenerkrankung über eine verminderte Immunität verfügen, sind sie anfällig für das Eindringen von Krankheitserregern wie Bakterien und Viren. Häufiger sind Infektionen der Atemwege, Harnwegsinfektionen, Hautinfektionen usw. Sobald eine Infektion auftritt, leitet der Körper eine Immunreaktion ein und produziert Entzündungsmediatoren, die das Nierengewebe weiter schädigen. Wenn beispielsweise Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung häufig an Infektionen der Atemwege leiden, verschlechtern sich ihre Nierenfunktionswerte nach jeder Infektion in unterschiedlichem Ausmaß, was zu einem Anstieg des Kreatininspiegels im Blut und einer Proteinurie führt. Für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung ist die Vorbeugung einer Infektion von entscheidender Bedeutung. Sie sollten auf ihre persönliche Hygiene achten, je nach Jahreszeit Kleidung an- oder ausziehen, überfüllte Orte meiden und sich bei Bedarf gegen Grippe impfen lassen, um einer Infektion vorzubeugen. 5. Exposition gegenüber nephrotoxischen Substanzen Eine langfristige Exposition gegenüber nephrotoxischen Substanzen kann die Nieren direkt schädigen und chronische Nierenerkrankungen verschlimmern. Zu den üblichen nephrotoxischen Substanzen zählen bestimmte Arzneimittel, Schwermetalle, organische Lösungsmittel usw. Beispielsweise können nichtsteroidale Antirheumatika, Aminoglykosid-Antibiotika usw. bei unsachgemäßer Anwendung akute oder chronische Nierenschäden verursachen. Eine langfristige Belastung mit Schwermetallen wie Blei und Quecksilber führt außerdem zu einer Anreicherung in den Nieren und schädigt die Struktur und Funktion der Nierenzellen. Einige Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, die in der chemischen Industrie arbeiten, leiden aufgrund der Anwesenheit nephrotoxischer Substanzen wie organischer Lösungsmittel in ihrer Arbeitsumgebung und unzureichender Schutzmaßnahmen an einer Verschlechterung der Nierenschäden und einem rasch fortschreitenden Krankheitsverlauf. Die Vermeidung der Exposition gegenüber nephrotoxischen Substanzen ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Nieren und zur Verzögerung des Fortschreitens einer chronischen Nierenerkrankung. Patienten mit chronischer Nierenerkrankung sollten diese fünf Faktoren genau beachten und aktive Maßnahmen ergreifen, um sie zu kontrollieren, das Risiko einer Verschlechterung der Krankheit zu verringern, die Lebensqualität zu verbessern und die Dauer der Nierenfunktion zu verlängern. |
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