Wie kann man den Blutdruck wissenschaftlich kontrollieren? Selbstmanagement-Leitfaden für Patienten mit Bluthochdruck

Wie kann man den Blutdruck wissenschaftlich kontrollieren? Selbstmanagement-Leitfaden für Patienten mit Bluthochdruck

Bluthochdruck wird als „stiller Killer“ bezeichnet, da er normalerweise keine offensichtlichen Symptome aufweist. Wird er jedoch über längere Zeit nicht kontrolliert, kann er zu schwerwiegenden Folgen wie Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen sowie Nierenschäden führen. Laut Statistik leiden weltweit etwa eine Milliarde Menschen an Bluthochdruck und viele Menschen sind sich dieser Krankheit nicht bewusst. Dieser Artikel gibt Ihnen eine detaillierte Einführung in die wissenschaftliche Behandlung des Blutdrucks und hilft Patienten mit Bluthochdruck, ihren Zustand besser zu kontrollieren.

1. Was ist Bluthochdruck?

Definition: Unter Blutdruck versteht man den Druck, den das Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt, wenn es durch diese fließt. Hypertonie ist definiert als ein Blutdruck, der dauerhaft über dem Normalwert liegt (normalerweise systolischer Blutdruck ≥140 mmHg und/oder diastolischer Blutdruck ≥90 mmHg).

Einstufung:

Essentielle Hypertonie: macht mehr als 90 % aus, die Ursache ist unbekannt und hängt mit der Genetik und dem Lebensstil zusammen.

Sekundäre Hypertonie: wird durch andere Erkrankungen verursacht (z. B. Nierenerkrankungen, endokrine Erkrankungen).

Gefahren: Langfristiger Bluthochdruck kann zu Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen usw. führen.

2. Risikofaktoren für Bluthochdruck

Unkontrollierbare Faktoren:

Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Blutgefäße ab und der Blutdruck steigt tendenziell.

Genetik: Menschen mit Bluthochdruck in der Familie haben ein höheres Risiko.

Kontrollierbare Faktoren:

Ernährung: Eine salz- und fettreiche Ernährung ist die Hauptursache.

Bewegungsmangel: Zu langes Sitzen kann zu Gewichtszunahme und erhöhtem Blutdruck führen.

Rauchen und Trinken: Nikotin und Alkohol können den Blutdruck direkt erhöhen.

Stress: Langfristiger psychischer Stress kann das sympathische Nervensystem aktivieren und Blutdruckschwankungen verursachen.

3. Wie kann der Blutdruck wissenschaftlich kontrolliert werden?

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutdruck:

Blutdruckselbstmessung zu Hause: Es empfiehlt sich, täglich zu einer festen Uhrzeit zu messen und die Daten zu dokumentieren.

Dynamische Blutdrucküberwachung: Durch die dynamische Blutdrucküberwachung rund um die Uhr können Sie das Muster der Blutdruckschwankungen erkennen.

Ernähren Sie sich gesund:

Salzarme Ernährung: Die tägliche Salzaufnahme sollte unter 5 Gramm gehalten werden.

Essen Sie mehr kaliumreiche Lebensmittel wie Bananen, Spinat, Kartoffeln usw., die zur Senkung des Blutdrucks beitragen können.

Reduzieren Sie die Aufnahme gesättigter Fette: Essen Sie weniger rotes Fleisch und frittierte Speisen und mehr Fisch und Nüsse.

Moderate Bewegung:

Aerobic-Übungen: wie zügiges Gehen, Schwimmen und Radfahren, mindestens 150 Minuten pro Woche.

Krafttraining: 2-mal pro Woche zur Steigerung der Muskelkraft und Verbesserung des Stoffwechsels.

Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum:

Hören Sie mit dem Rauchen auf: Rauchen führt zu einer Verengung der Blutgefäße und einem Anstieg des Blutdrucks.

Alkohollimit: Die tägliche Alkoholaufnahme sollte 25 Gramm für Männer und 15 Gramm für Frauen nicht überschreiten.

1. Gewichtskontrolle:

Der BMI (Body-Mass-Index) sollte zwischen 18,5 und 24,9 liegen.

Taillenumfang: <90 cm für Männer und <85 cm für Frauen.

Psychologische Anpassung:

Lernen Sie, sich zu entspannen: Bauen Sie Stress durch Meditation, tiefes Atmen usw. ab.

Sorgen Sie für ausreichend Schlaf: Schlafen Sie 7–8 Stunden am Tag und vermeiden Sie langes Aufbleiben.

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