Autor: Song Shunshan Zhongshan Volkskrankenhaus Rezensent: Yang Xiufang, Chefarzt, Zhongshan Volkskrankenhaus Während des Wachstumsprozesses des Babys ist die Impfung eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Krankheiten und zum Schutz der Gesundheit. Heute sprechen wir über einen Impfstoff, der für Babys lebenswichtig ist: BCG. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Kleiner Impfstoff, große Wirkung BCG ist ein Impfstoff, der im nationalen standardisierten Immunisierungsprogramm enthalten ist. Es handelt sich um einen abgeschwächten Lebendimpfstoff, der Miliartuberkulose und tuberkulöse Meningitis bei Kindern wirksam vorbeugen kann. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Impfmethode BCG erfordert nur eine Injektion bei der Geburt, die intradermal in den Deltamuskel des Oberarms verabreicht wird. 3. Verspätete Impfung 1. Babys mit einem Gestationsalter von weniger als 31 Wochen und niedrigem Geburtsgewicht müssen vor der Impfung auf eine medizinische Untersuchung warten, die bestätigt, dass ihr Zustand stabil ist. 2. Auch bei schwerkranken Neugeborenen, deren Zustand nach ärztlicher Einschätzung instabil ist, sollte die Impfung verschoben werden. IV. Kontraindikationen für die Impfung 1. Säuglinge mit Immunschwächekrankheiten sollten nicht geimpft werden. 2. Neugeborene, bei denen eine Allergie gegen den Impfstoff oder einen seiner Bestandteile bekannt ist, sollten nicht geimpft werden. 5. Grundsätze der Wiederbepflanzung 1. Säuglinge unter 3 Monaten (ohne Kontraindikationen und ohne Aufschubbedingungen) können direkt geimpft werden. 2. Kinder im Alter zwischen 3 Monaten und 3 Jahren müssen sich einem Hauttest auf gereinigte Tuberkulin-Proteinderivate oder BCG-Proteinderivate unterziehen. Nur Kinder mit einem negativen Ergebnis können geimpft werden. 3. Kinder ab 4 Jahren erhalten keine Auffrischungsimpfungen mehr. 4. Bei Kindern, die mit BCG geimpft wurden, ist keine Auffrischung mit dem Impfstoff erforderlich, auch wenn sich an der Impfstelle keine Narbe gebildet hat. VI. Nebenwirkungen und Behandlung 1. Fieberreaktion Wenn nach der Impfung leichtes Fieber (Körpertemperatur unter 38 °C) auftritt und das Baby in gutem Zustand ist, ist keine besondere Behandlung erforderlich und das Baby erholt sich im Allgemeinen innerhalb von 1 bis 2 Tagen von selbst. Wenn mäßiges Fieber (Körpertemperatur über 38,5 °C) auftritt und länger als 48 Stunden anhält und sich das Baby in einem schlechten Zustand befindet, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. 2. Allergische Reaktion Am häufigsten ist die Urtikaria, die im Allgemeinen keiner besonderen Behandlung bedarf. Wenn die betroffene Stelle zu groß ist, der Juckreiz stark ist oder eine Sekundärinfektion vorliegt, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Die schwerwiegendste: anaphylaktischer Schock, der sich durch kalte und feuchte Haut, blasse Gesichtsfarbe, langsame Reaktion und sogar Herz- und Atemstillstand äußert. Nach der Impfung sollten Sie bei Bedarf 30 Minuten zur Beobachtung bleiben. 3. Nebenwirkungen an der Injektionsstelle Die intradermalen Papeln verschwanden etwa 30 Minuten nach der Inokulation. Im späteren Stadium können Rötungen, Schwellungen, Knötchen, Abszesse, Geschwüre und Krusten auftreten. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck In den oben genannten Situationen ist im Allgemeinen keine besondere Behandlung oder Desinfektion erforderlich, halten Sie es einfach sauber. Um eine Infektion zu vermeiden, drücken Sie den Eiter nicht heraus und entfernen Sie keine Krusten selbst. VII. Nachsorge nach der Impfung 1. Reinigen Sie die Impfstelle: Halten Sie die Impfstelle nach Ihrer Rückkehr nach Hause sauber und vermeiden Sie die Verwendung von Desinfektions- oder Reizmitteln. 2. Reibung vermeiden: Vermeiden Sie während des Heilungsprozesses der Impfstelle Reiben oder Drücken auf die Stelle, um zu verhindern, dass das Baby kratzt und Infektionen verursacht. 3. Tragen Sie lockere Kleidung: Um Reibung und Reizungen zu vermeiden, ziehen Sie Ihrem Baby lockere Kleidung an und achten Sie darauf, dass die Kleidung nicht an der Impfstelle klebt. 4. Vermeiden Sie Hydrotherapie: Um eine Infektion zu verhindern, sollten Sie das Baby vor der Heilung der Impfstelle keiner Hydrotherapie oder längerem Einweichen in Wasser aussetzen. 8. Fazit BCG ist als wichtiger Impfstoff zur Vorbeugung von Tuberkulose von großer Bedeutung für das gesunde Wachstum von Babys. Als Mütter sollten wir uns umfassend mit den relevanten Erkenntnissen zu BCG auskennen, unsere Babys aktiv impfen lassen und ihre Gesundheit schützen. Gleichzeitig sollten Sie den körperlichen Zustand Ihres Babys genau beobachten, auffällige Reaktionen frühzeitig erkennen und richtig behandeln und dafür sorgen, dass Ihr Baby gesund und glücklich aufwächst. Quellen: [1] Abteilung Tuberkulose der Chinesischen Ärztegesellschaft. Richtlinien für die klinische Behandlung von Nebenwirkungen von BCG. Chinesisches Journal für Anti-Tuberkulose, 2021, 43(6): 533-538. |
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