Liegt einer dieser Faktoren vor, handelt es sich bei dem Kind möglicherweise um ein „Risikokind“! Informieren Sie sich im Voraus, um vorbereitet zu sein

Liegt einer dieser Faktoren vor, handelt es sich bei dem Kind möglicherweise um ein „Risikokind“! Informieren Sie sich im Voraus, um vorbereitet zu sein

Die Ankunft jedes neuen Lebens bringt die Hoffnungen und Träume der Familie mit sich. Allerdings verläuft das Wachstum nicht bei allen Neugeborenen reibungslos. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Medizintechnik konnte die Neugeborenensterblichkeitsrate erheblich gesenkt werden. Allerdings sind die überlebenden Hochrisikokinder zu einer Gruppe geworden, die besondere Aufmerksamkeit erfordert.

Heute wird ein Experte der Abteilung für Neonatologie des Hunan Provincial Hospital of Traditional Chinese Medicine mit Ihnen über relevantes Wissen zu Hochrisikobabys sprechen.

1. Was sind Risikokinder?

Als Hochrisikokinder gelten Kinder, bei denen während der Fetalperiode, der Geburt und der Neugeborenenperiode verschiedene Risikofaktoren vorliegen, die ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinträchtigen, oder besondere Kinder, deren körperliche, psychische und verhaltensmäßige Entwicklung bei routinemäßigen Kindergesundheitsuntersuchungen vom normalen Verlauf abweicht.

1. Was sind die Hochrisikofaktoren?

① Hochrisikofaktoren während der Fetalperiode: intrauterine Belastung, intrauterine Infektion, Nabelschnur um den Hals, Mehrlingsschwangerschaft, vorzeitiger Blasensprung, Plazentalösung, mütterliche Schwangerschaftshypertonie usw.

2. Hochrisikofaktoren während der Entbindung: Dystokie, Kaiserschnitt, Wehenasphyxie usw.

3 Hochrisikofaktoren in der Neugeborenenperiode: Frühgeborene, übertragene Babys, Babys mit niedrigem Geburtsgewicht, Neugeboreneninfektion, Neugeborenen-Hyperbilirubinämie, Neugeborenen-Hypoglykämie usw.

2. Prävention von Hochrisikokindern

1. Schwangerschaftsvorsorge: Verbessern Sie die Ernährung, vermeiden Sie schlechte Lebensgewohnheiten, nehmen Sie regelmäßig an Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen teil und erkennen und behandeln Sie rechtzeitig Hochrisikofaktoren, die den Fötus während der Schwangerschaft beeinträchtigen können.

2. Genetische Beratung und Screening: Familien mit einer Familienanamnese genetischer Erkrankungen sollten sich einer genetischen Beratung und einer pränatalen Diagnose unterziehen, um das Auftreten genetischer Erkrankungen im Voraus zu erkennen und zu verhindern.

3Optimieren Sie die reproduktive Umgebung: Vermeiden Sie frühe oder späte Geburten und reduzieren Sie die Umweltverschmutzung und die Belastung mit Schadstoffen.

3. Interventions- und Behandlungsmethoden für Hochrisikokinder

1. Erstellen Sie eine Akte für Kinder mit hohem Risiko: Erstellen Sie eine detaillierte Gesundheitsakte, um die Überwachungsergebnisse zu Hochrisikofaktoren, Wachstum und Entwicklung, psychologischem Verhalten usw. aufzuzeichnen.

2. Wachstumsüberwachung und Entwicklungsbeurteilung: Entwickeln Sie personalisierte Überwachungspläne basierend auf den spezifischen Umständen von Hochrisikosäuglingen und führen Sie regelmäßige Beurteilungen der körperlichen, psychischen und verhaltensbezogenen Entwicklung durch.

3 Ernährungsmanagement: Geben Sie personalisierte Ernährungsempfehlungen basierend auf den Ernährungsbedürfnissen von Säuglingen mit hohem Risiko, fügen Sie rechtzeitig Beikost hinzu, ergänzen Sie Vitamin D, Eisen usw., um eine ausreichende Nährstoffaufnahme sicherzustellen und Wachstum und Entwicklung zu fördern.

④Frühinterventionstraining: In den ersten Jahren wird ein Frühinterventionstraining durchgeführt, beispielsweise Sporttraining, kognitives Training, Sprachtraining usw.

2. Die Rolle der Familie im Umgang mit Hochrisikokindern

Für Hochrisikokinder ist die Familie während ihres Wachstumsprozesses der wärmste Hafen, und die Liebe, Geduld und Kameradschaft der Eltern sind dabei von entscheidender Bedeutung. Eltern sollten sich aktiv an der Betreuung und Intervention von Hochrisikokindern beteiligen, die Nährstoffaufnahme ihrer Kinder bei alltäglichen Familienaktivitäten sicherstellen, ihnen ausreichend Gelegenheit zur Bewegung und Erkundung geben, eine sprachliche Umgebung schaffen, die Emotionen und Ausdrucksformen ihrer Kinder angemessen lenken und gute Verhaltensgewohnheiten fördern.

Hunan Medical Chat Special Autor: Liu Zanli, Abteilung für Neonatologie, Hunan Provincial Hospital of Traditional Chinese Medicine

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(Bearbeitet von ZS)

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