Die Wahrheit, die 95 % der Menschen nicht kennen! Ist das die Ursache für Bauchschmerzen und Fieber?

Die Wahrheit, die 95 % der Menschen nicht kennen! Ist das die Ursache für Bauchschmerzen und Fieber?

Cholezystitis, eine scheinbar unbedeutende Erkrankung, beeinträchtigt tatsächlich die Gesundheit vieler Menschen. Die Inzidenzrate liegt bei fast 4 %, wobei die Erkrankung häufiger bei Stadtbewohnern und Erwachsenen auftritt und ältere Menschen eine Hochrisikogruppe darstellen. Wie erkennen wir also angesichts dieser potenziellen Gesundheitsgefahr die Symptome einer Cholezystitis? Wie können wir dem wirksam vorbeugen?

Cholezystitis: eine „leichte Erkrankung“, die nicht ignoriert werden sollte

Obwohl eine Cholezystitis in der Regel nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist, reichen ihre Symptome wie Fieber und Bauchschmerzen aus, um die Lebensqualität des Patienten erheblich zu beeinträchtigen. Noch schwerwiegender ist, dass sich in einigen Fällen einer akuten Cholezystitis eine Gallenblasengangrän oder eine Gallenblasenperforation entwickeln und sogar einen septischen Schock verursachen kann. Insbesondere bei Patienten mit Grunderkrankungen wie Herzerkrankungen kann eine Cholezystitis auch Herzerkrankungen auslösen und somit lebensgefährlich sein. Darüber hinaus besteht bei einer chronischen Cholezystitis, die über längere Zeit nicht geheilt wird, das Risiko einer Krebserkrankung.

Die Inzidenzrate liegt bei etwa 4 %. Wie viel wissen Sie?

Obwohl derzeit landesweit keine detaillierten epidemiologischen Daten zur Cholezystitis vorliegen, zeigen inländische Berichte, dass die Inzidenz chronischer Cholezystitis bei Erwachsenen zwischen 0,78 % und 3,91 % liegt, während die Inzidenz akuter Cholezystitis bei etwa 3 % bis 4,5 % liegt. Die hohe Inzidenz von fast 4 % erinnert uns daran, dass Cholezystitis keine seltene Erkrankung ist. Besonders bemerkenswert ist, dass Cholezystitis häufiger bei Stadtbewohnern auftritt, wobei die Inzidenzrate bei Erwachsenen und älteren Menschen höher ist und die Zahl der weiblichen Patienten etwa doppelt so hoch ist wie die der männlichen Patienten.

95 % der Cholezystitis sind mit Cholelithiasis verbunden

In etwa 95 % der Fälle einer Cholezystitis liegt eine Cholelithiasis vor, die hauptsächlich auf eine Steineinklemmung und eine retrograde Infektion mit Darmbakterien oder ein Eindringen über den Blutkreislauf zurückzuführen ist. Obwohl die nicht-kalkhaltige Cholezystitis einen relativ geringen Anteil ausmacht, müssen wir dennoch wachsam sein. Es kommt häufiger bei älteren Menschen, schwerkranken Patienten oder Patienten vor, die sich einer größeren Operation unterziehen.

Cholezystitis und Magenerkrankung: Wie kann man sie unterscheiden?

Da sich der Bereich, in dem eine Cholezystitis auftritt, in der Nähe des Magens befindet, neigen viele Patienten dazu, die beiden zu verwechseln. Professor Jian Zhixiang wies darauf hin, dass die typische Manifestation einer Cholezystitis ein positives Murphy-Zeichen sei, d. h., wenn der Patient auf die Mitte des rechten Schlüsselbeins drückt und sich nach unten bis zur Verbindung mit dem Rippenbogen erstreckt, verspürt er Druckempfindlichkeit oder einen Rückstoßschmerz. Magenprobleme äußern sich häufig durch Verdauungsstörungen wie Völlegefühl, saures Aufstoßen und Aufstoßen nach dem Essen. Zur genauesten Unterscheidung sind natürlich weiterhin medizinische Untersuchungen wie B-Ultraschall und Gastroskopie erforderlich.

Behandlung und Vorbeugung: wissenschaftliche Antwort, Finger weg von fettigen

In Bezug auf die Behandlung einer Cholezystitis empfiehlt Professor Jian Zhixiang, dass eine akute Cholezystitis normalerweise mit einer konservativen medizinischen Behandlung behandelt wird, darunter krampflösende Mittel, Schmerzmittel und Antibiotika. Kommt es nach Abklingen der Entzündung zu einem erneuten Auftreten der Beschwerden oder liegen Operationsindikationen wie Gallensteine ​​oder eine deutliche Verdickung der Gallenblasenwand vor, sollte zeitnah eine Cholezystektomie durchgeführt werden.

Zur Vorbeugung sind eine richtige Ernährung und Gewichtskontrolle entscheidend. Patienten mit Cholezystitis sollten eine regelmäßige, leichte, öl-, fett- und cholesterinarme Diät einhalten und den Verzehr großer Mengen fetthaltiger Speisen vermeiden. Gleichzeitig sollten Sie ausreichend Sport treiben, ein stabiles Gewicht halten, Übergewicht vermeiden und gute Lebensgewohnheiten entwickeln, wie etwa regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten und emotionale Stabilität. Darüber hinaus sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen unerlässlich, damit die Ärzte die Behandlungspläne rechtzeitig an die Erkrankung anpassen können.

Obwohl Cholezystitis keine unheilbare Krankheit ist, können ihre hohe Inzidenz und die möglichen schwerwiegenden Komplikationen nicht ignoriert werden. Wenn wir die Ursachen, Symptome und Präventionsmethoden einer Cholezystitis verstehen, können wir unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien besser schützen. Wie Julian Cheung sagte: „In Zukunft wird es kein fettiges Essen mehr geben.“ Beginnen wir mit unserer täglichen Ernährung und vermeiden wir die Probleme einer Cholezystitis.

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