Aflatoxin B1: Das unsichtbare Karzinogen auf dem Esstisch

Aflatoxin B1: Das unsichtbare Karzinogen auf dem Esstisch

In unserem täglichen Leben ist Essen ein unverzichtbarer Bestandteil der Lebenserhaltung. Aber wissen Sie es? Einige Lebensmittel können ein Karzinogen namens Aflatoxin B1 (AFB1) enthalten. Dieses Pilzgift kann bei längerer Aufnahme durch den menschlichen Körper schwere Erkrankungen wie Leberkrebs (HCC) auslösen.

Aflatoxin B1 ist ein giftiger Metabolit, der von Aspergillus flavus produziert wird. Es wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) der WHO eindeutig als krebserregend für den Menschen eingestuft. Dieses Gift verunreinigt häufig unsere Grundnahrungsmittel, insbesondere Mais. In Teilen Afrikas und Asiens ist die Kontamination mit Aflatoxin B1 ein größeres Problem, da dort weniger Tests auf Aflatoxine in Lebensmitteln durchgeführt werden.

Der krebserregende Mechanismus von Aflatoxin B1 ist recht komplex. Es kann den normalen Stoffwechselprozess der Zellen stören und DNA-Schäden und Genmutationen verursachen. Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass eine starke Korrelation zwischen der Aufnahme von Aflatoxin B1 über die Nahrung und einer Mutation des TP53-Gens sowie der Häufigkeit von Leberkrebs besteht. Besonders bemerkenswert ist, dass dieser Zusammenhang bei Personen, die mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) infiziert sind, signifikanter ist.

Welche Lebensmittel in unserem täglichen Leben können also Aflatoxin B1 enthalten?

Erstens sind schimmelige Lebensmittel die häufigste Kontaminationsquelle. Besonders schimmelig sind Getreidesorten wie Mais, Erdnüsse, Reis sowie lange gelagerte Lebensmittel wie Trockenfrüchte und Nüsse. Da Aflatoxin in feuchten, warmen Umgebungen gedeiht, sind zudem auch Lebensmittel, die unter schlechten Bedingungen oder zu lange gelagert werden, anfällig für Verunreinigungen.

Wie können wir solchen Gesundheitsrisiken vorbeugen? Zunächst sollten Sie beim Lebensmitteleinkauf auf herkömmliche Wege zurückgreifen, um sicherzustellen, dass die Lebensmittel frisch und nicht schimmelig sind. Zweitens: Achten Sie bei der Lagerung von Lebensmitteln auf eine trockene und belüftete Umgebung und vermeiden Sie Feuchtigkeit und hohe Temperaturen. Reinigen Sie außerdem regelmäßig Ihre Küche und Lagerräume, um Schimmelbildung vorzubeugen. Schließlich müssen alle schimmeligen Lebensmittel entsorgt und nicht gegessen werden.

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