Uterusmyome sind gutartige Tumore, die im glatten Muskelgewebe der Gebärmutter auftreten und aus glatter Muskulatur und Bindegewebe bestehen. Es tritt häufig bei Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren auf. Die genaue Ursache der Erkrankung ist unklar und könnte direkt mit weiblichen Sexualhormonen und genetischen Faktoren zusammenhängen. Die Symptome der meisten Patienten sind nicht offensichtlich, einige Patienten haben jedoch Bauchschmerzen, Menstruationsstörungen, vermehrten Ausfluss aus der Scheide, Verstopfung aufgrund von Tumordruck, häufiges Wasserlassen und andere Symptome. Bei Uterusmyomen wird der geeignete Behandlungsplan basierend auf den Symptomen, dem Alter und der Lage der Myome der Patientin ausgewählt. Uterusmyome können mit Medikamenten und Operationen behandelt werden, wodurch das Tumorwachstum eingedämmt und der Tumor mit guter therapeutischer Wirkung entfernt werden kann. Bei Patientinnen mit Kinderwunsch sollte eine rechtzeitige und regelmäßige Behandlung zum Erhalt der Fruchtbarkeit erfolgen. Wenn jedoch keine aktive Behandlung erfolgt, führt dies zu einer Verschlechterung der Lebensqualität und zu Komplikationen wie Infektionen, Anämie und akutem Abdomen. Behandlung von Uterusmyomen Der Behandlungsplan wird auf Grundlage der tatsächlichen Lage, Größe und Anzahl der Uterusmyome, der Symptome und des Alters der Patientin, der Frage, ob Fruchtbarkeitsanforderungen bestehen und ob die Menopause bevorsteht, festgelegt. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören regelmäßige Nachuntersuchungen der Patienten, medikamentöse Therapie, chirurgische Behandlung usw. Sorgen Sie dafür, dass die Patienten ein normales Leben führen können, und lindern Sie die Beschwerden. Das grundlegende Behandlungsziel bei Uterusmyomen besteht darin, den Tumor wirksam zu kontrollieren und zu entfernen, um das normale Leben der Patientin nicht zu beeinträchtigen. 1. Medikamentöse Behandlung Es eignet sich für Patientinnen mit leichteren Symptomen, für Patientinnen kurz vor der Menopause, für Patientinnen in der Operationsvorbereitung oder für Patientinnen mit starken allgemeinen Beschwerden, für die eine Operation nicht in Frage kommt. 1. Injektion von Medikamenten Injektion von Gonadotropin-Releasing-Hormon-Medikamenten: Senkt den Östrogenspiegel, lindert wirksam die Symptome der Patientin und hemmt das Wachstum von Uterusmyomen. Nach dem Absetzen des Medikaments können die Nebenwirkungen erneut auftreten und ein Perimenopausensyndrom verursachen. Zu den häufigsten Symptomen zählen Veränderungen des Menstruationszyklus und eine verringerte Menstruationsblutung. Eine langfristige Anwendung kann bei Patienten Osteoporose verursachen und eine langfristige medikamentöse Behandlung wird nicht empfohlen. 2. Orale Medikamente (1) Mifepriston: Wird hauptsächlich zur präoperativen Vorbereitung und bei Patientinnen mit vorzeitiger Menopause verwendet. Als Nebenwirkung besteht ein erhöhtes Risiko für Endometriumläsionen und es ist nicht für die Langzeitanwendung geeignet. (2) Sonstige: Unkonventioneller Einsatz von Arzneimitteln wie Hämostatika, nichtsteroidalen Antirheumatika und kombinierten oralen Kontrazeptiva zur symptomatischen Behandlung von Patienten. 2. Chirurgische Behandlung 1. Myomektomie: Resektion von Uterusmyomen durch Bauch, Vagina oder Hysteroskopie, wodurch die Gebärmutter effektiv erhalten bleibt. Geeignet für Patienten, die ihre Fruchtbarkeit erhalten möchten. Obwohl keine Fruchtbarkeitsvoraussetzung besteht, wünschen sich die Patientinnen sehr, ihre Gebärmutter behalten zu können. Das Risiko dieser Operation besteht in der Wiederkehr und dem Verbleib von Myomen nach der Operation. Bei einer Schwangerschaft besteht möglicherweise das Risiko einer Gebärmutterruptur. 2. Hysterektomie: Geeignet für Patientinnen, die ohne großen Kostenaufwand ihre Fruchtbarkeit erhalten möchten und bei denen der Verdacht auf bösartige Veränderungen besteht. Zu den chirurgischen Methoden zählen außerdem Hysteroskopie, Vaginal-, Abdominal- und Laparoskopie. Im Vergleich zur Myomektomie ist diese Operationsmethode relativ traumatischer und kann bei den Patienten zu einer größeren psychischen Belastung führen. 3. Andere Behandlungen 1. Embolisation der Gebärmutterarterie: Durch die Blockierung der arteriellen Blutversorgung des Tumors kann das Tumorwachstum verlangsamt und die Symptome der Patientin gelindert werden. Es besteht das Risiko einer Funktionsstörung der Eierstöcke und möglicher Schwangerschaftskomplikationen. Für Frauen mit Kinderwunsch ist diese Operationsmethode nicht zu empfehlen. 2. Hochenergetischer fokussierter Ultraschall und Mikrowellenablation: Physikalische Verursachung von Nekrose und Vernarbung des Tumorgewebes. Das Risiko besteht in der Bildung eines Resttumors und einem möglichen Rückfall. Voraussetzung für diese Behandlung ist der Ausschluss einer bösartigen Erkrankung. 3. Endometriumresektion: Resektion des Endometriums durch Hysteroskopie, um das Menstruationsvolumen zu reduzieren oder eine Amenorrhoe herbeizuführen. Tägliche Vorsichtsmaßnahmen gegen Uterusmyome 1. Selbstüberwachung auf Symptome Achten Sie auf den Menstruationszyklus, das Menstruationsvolumen und darauf, ob Unterleibsschmerzen vorliegen. Kommt es außerhalb der Menstruationsperiode zu vermehrtem Weißfluss, vaginalen Blutungen oder Geruch im Ausfluss? Führen Sie Ultraschalluntersuchungen und regelmäßige Ultraschallkontrollen durch, um den Zustand des Tumors zu überwachen. 2. Tägliche Ernährung Erhöhen Sie die Vielfalt Ihres Speiseplans entsprechend, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse. Wenn Patientinnen mit Uterusmyomen unter Menstruationsstörungen leiden, können sie anfällig für Anämie sein. Sie sollten daher eisenhaltige Nahrungsmittel wie Schweineblut, Entenblut und grünes Gemüse zu sich nehmen. 3. Übung Entwickeln Sie gute Trainingsgewohnheiten und wählen Sie Sportarten, die Sie interessieren, wie Ballspiele, Yoga und Laufen. Wer zu wenig Bewegung hat, sollte schrittweise vorgehen. Wenn Sie sich unwohl fühlen oder der Tumor groß ist, vermeiden Sie anstrengende Übungen. 4. Präventionspunkte Zur täglichen Prävention sind die Entwicklung guter Lebensgewohnheiten, regelmäßige Screenings von Risikogruppen sowie eine frühzeitige Erkennung und Behandlung erforderlich. (1) Vermeiden Sie den Missbrauch von Medikamenten und Gesundheitsprodukten Bei Frauen, die an Uterusmyomen leiden, besteht möglicherweise ein direkter Zusammenhang mit den weiblichen Hormonen. Im Alltag sollten wir den Missbrauch von Gesundheitsprodukten und Hormonpräparaten vermeiden. (2) Kontrollieren Sie Ihr Gewicht und vermeiden Sie Übergewicht oder Fettleibigkeit Halten Sie durch moderate Bewegung und eine richtige Ernährung ein normales Gewicht. (3) Frühzeitige Intervention bei Hochrisikogruppen Patientinnen mit einer entsprechenden Familienanamnese, einer Hormonersatztherapie und einem polyzystischen Ovarialsyndrom müssen sich regelmäßigen körperlichen Untersuchungen unterziehen. Wenn eine ungewöhnliche Situation auftritt, sollte sie so früh wie möglich erkannt und aktiv behandelt werden. (Zhao Li, Drittes Volkskrankenhaus der Autonomen Region Xinjiang der Uiguren) |
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