Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hat den zweiten Samstag im September jedes Jahres zum „Welt-Erste-Hilfe-Tag“ erklärt, um Wissen und Fähigkeiten in der Notfall-Ersten-Hilfe bekannter zu machen, die Notfall-Erste-Hilfe-Arbeit bekannt zu machen und zu fördern und Länder auf der ganzen Welt dazu aufzurufen, der Popularisierung von Erste-Hilfe-Wissen Aufmerksamkeit zu schenken und mehr Menschen die Aneignung von Erste-Hilfe-Fähigkeiten zu ermöglichen. Am 9. September 2023 findet der 24. „Welt-Erste-Hilfe-Tag“ unter dem Motto „Erste Hilfe in der digitalen Welt“ statt. Die Notaufnahme des Sechsten Volkskrankenhauses von Shanghai bietet Ihnen populärwissenschaftliche Inhalte: „Kleine Wunden können große Probleme verursachen.“ Laut Statistiken der Weltgesundheitsorganisation sterben weltweit jedes Jahr etwa 1 Million Menschen an Tetanus. In meinem Land sterben jedes Jahr über 10.000 Menschen an Tetanus, was eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Können Sie sich vorstellen, dass eine Krankheit mit einer so hohen Sterblichkeitsrate durch eine kleine Wunde verursacht werden kann? Wie ist das möglich? Der heutige Artikel bringt Ihnen die Fakten zum Thema „Tetanus“ näher. Was ist Tetanus? Tetanus ist eine spezifische Infektion, die durch Clostridium tetani verursacht wird. Das Bakterium dringt über Wunden der Haut oder Schleimhäute in den menschlichen Körper ein, wächst und vermehrt sich in einer anaeroben Umgebung und sondert Neurotoxine ab. Clostridium tetani ist ein anaerobes Bakterium. Es empfindet Schmerzen und wird inaktiv, wenn Sauerstoff vorhanden ist. Es ist in der Natur in Form von Sporen weit verbreitet, beispielsweise im Boden, in der Luft, im Wasser und in verschiedenen Objekten. Es kann jahrzehntelang im Boden überleben und verfügt über eine starke Anpassungsfähigkeit an die Umwelt. Wenn eine anaerobe Umgebung entsteht, erwacht Clostridium tetani aus der Ruhephase, vermehrt sich schnell und in großer Zahl und scheidet Tetanustoxin aus, das über das Blut ins zentrale Nervensystem gelangt und Krankheiten verursacht. Die Inkubationszeit beträgt im Allgemeinen etwa 10 Tage, kann aber auch innerhalb von 24 Stunden, Monaten oder sogar Jahren nach der Verletzung eintreten. Im Allgemeinen gilt: Je kürzer die Inkubationszeit, desto schlechter die Prognose. Tetanusbakterien und ihre Toxine können nicht in normale Haut und Schleimhäute eindringen, daher tritt Tetanus häufig nach einer Verletzung auf. Alle offenen Verletzungen können Tetanus verursachen. Klinisch gesehen weisen die infizierten Wunden einiger Tetanuspatienten keine offensichtliche Entzündung oder Infektion an der Oberfläche auf, und einige scheinen sogar verheilt zu sein. Dies führt bei vielen Menschen zu der irrtümlichen Annahme, sie hätten nur „leichte Verletzungen“ erlitten und verzögert den optimalen Zeitpunkt für eine Behandlung. Wenn Tetanus schwere Muskelkrämpfe verursacht, kann es zu Muskelrissen oder sogar Knochenbrüchen kommen. Die schwerwiegendste Folge ist der Tod! Für eine Tetanusinfektion sind drei Voraussetzungen notwendig: Erstens ist der Gegenstand, der die Wunde verursacht, mit Tetanusbakterien kontaminiert. Zweitens wird die Widerstandskraft des verletzten Körpers verringert; Drittens ist die Wundöffnung klein und tief, wodurch eine anaerobe Umgebung entsteht. Gegenwärtig ist man bei Tetanus der Meinung, dass Vorbeugen besser ist als Heilen und dass es sich um eine schreckliche, aber vermeidbare Krankheit handelt. In welchen Situationen ist eine Tetanusimpfung erforderlich? Im Alltag erleiden Menschen häufig Wunden unterschiedlicher Größe, die von Zahnstocherstichen bis hin zu Operationswunden reichen. Brauchen sie alle eine Tetanusimpfung? Eigentlich ist es das nicht. Laut Weltgesundheitsorganisation besteht bei den folgenden Wundarten ein erhöhtes Tetanusrisiko und sie sollten gemäß dem Tetanus-Präventionsplan geimpft werden: 1. Einschließlich Verbrennungen, Verbrühungen, Erfrierungen usw., die eine chirurgische Behandlung erfordern, aber länger als 6 Stunden nicht behandelt wurden 2. Einschließlich Verbrennungen, Verbrühungen, Erfrierungen, Fremdkörper oder viel nekrotisches Gewebe in der Wunde, insbesondere durch Staub, menschlichen und tierischen Kot oder Speichel (Tierbisse) kontaminiert 3. Tiefe Stichwunden (z. B. durch Nägel, Angelhaken usw.) 4. Kugel oder Granatsplitter, Metallkratzer 5. Offene Frakturen und Quetschverletzungen 6. Trauma mit Sepsissymptomen wie Hypotonie Je früher die Tetanusimpfung verabreicht wird, desto besser; der beste Zeitpunkt ist innerhalb von 24 Stunden nach der Verletzung. Was muss ich nach einer Tetanusimpfung beachten? 1. Bleiben Sie eine halbe Stunde zur Beobachtung im Krankenhaus Tetanus-Antitoxin kann leicht allergische Reaktionen hervorrufen. Daher sollten Sie nach der Injektion des Tetanus-Antitoxins mindestens 30 Minuten zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, um allergische Reaktionen zu verhindern und eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen. Erst nach einer halben Stunde können Sie das Krankenhaus verlassen, wenn keine Auffälligkeiten vorliegen. 2. Leichtes Fieber Nach der Impfung kann leichtes Fieber auftreten. Dies ist normal und kein Grund zur Sorge. Sie können entsprechende physikalische Kühlung durchführen und bei Bedarf fiebersenkende Mittel verwenden. 3. Ernähren Sie sich leicht und ruhen Sie sich ausreichend aus Achten Sie auf Ihre Ernährung und vermeiden Sie eine Woche lang scharfe und reizende Speisen. Versuchen Sie, keine oder weniger Meeresfrüchte, Rind- und Hammelfleisch usw. zu essen und vermeiden Sie das Rauchen, den Alkoholkonsum und den Kaffeekonsum. Halten Sie regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten ein und überarbeiten Sie sich nicht. 4. Halten Sie die Wunde sauber Auch nach einer Tetanusimpfung müssen Sie die Wunde sauber halten, um eine Infektion zu verhindern und zu vermeiden, dass die Wunde mit Wasser und Verunreinigungen in Berührung kommt. Bei großen und stark verunreinigten Wunden sollte zur Verstärkung der Wirkung eine weitere Injektion nach einer Woche erfolgen. Freundliche Tipps: Eine einzige Injektion verleiht keine lebenslange Immunität. Tritt innerhalb kurzer Zeit nach der Tetanusimpfung ein neues Trauma auf, ist dennoch eine erneute Tetanusimpfung erforderlich. Wenn im Leben eine Wunde auftritt, egal wie groß oder klein sie ist, muss sie rechtzeitig behandelt werden, insbesondere tiefe Wunden. Auch wenn es sich nur um kleine Fälle handelt, ist eine Behandlung im Krankenhaus und gegebenenfalls eine Tetanusimpfung empfehlenswert. Solche kleinen Wunden müssen ernst genommen werden und eine rechtzeitige medizinische Behandlung ist das A und O! Die Bilder stammen aus dem Internet. Sollten Verstöße vorliegen, informieren Sie uns bitte, dann werden die Daten gelöscht. Autor: Guan Juan und Zhu Xiaoyan, das Sechste Volkskrankenhaus der Shanghai Jiao Tong University School of Medicine |
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