Tatsächlich wird das Lebenstempo des modernen Menschen immer schneller. Die materiellen und spirituellen Bestrebungen, die Erwartungen an die Lebensqualität, diese unerfüllten Träume … all das erfordert von uns, dass wir im Gegenzug Zeit und Energie aufwenden, und eine gute Gesundheit ist das Kapital für all diese Kämpfe. Manche Menschen versuchen ihr Bestes, um Zeit für Fitness herauszuquetschen, versuchen dabei aber, so viel wie möglich an drei Mahlzeiten am Tag zu sparen, während andere Angst haben, unterernährt zu sein, wenn sie sich bei ihrer Ernährung auf Fast Food und Essen zum Mitnehmen verlassen. Daher sind Nahrungsergänzungsmittel für manche Menschen zu einer täglichen Notwendigkeit geworden. Kann man Nährstoffmängeln wirklich vorbeugen, indem man Mahlzeiten auslässt und nur Nahrungsergänzungsmittel einnimmt? Tuchong Creative 01 Missbrauch von Nahrungsergänzungsmitteln Kann gesundheitsschädlich sein Nahrungsergänzungsmittel sind Nahrungsmittel, die aus einem oder mehreren Nährstoffen bestehen, die chemisch synthetisiert oder aus natürlichen Tieren und Pflanzen gewonnen werden. Sie fallen als „Nahrungsergänzungsmittel“ unter die Regelung für Reformkost und müssen registriert werden. Immer mehr Menschen nutzen Nahrungsergänzungsmittel gerne als Stärkungsmittel. Wie sollten wir sie also verwenden? Ist die tägliche Einnahme großer Mengen an Nahrungsergänzungsmitteln lehrreich? Am 6. März 2018 veröffentlichte Professor JoAnn Manson von der Abteilung für Präventivmedizin der Harvard Medical School einen Übersichtsartikel mit dem Titel „Vitamin- und Mineralstoffpräparate: Was Kliniker wissen müssen“, in dem die sinnvolle Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln sowie allgemeine Empfehlungen und Meinungen für verschiedene Bevölkerungsgruppen erörtert werden. Tuchong Creative Auf dem US-amerikanischen Markt für Nahrungsergänzungsmittel gibt es mehr als 90.000 Produkte mit einem Produktionswert von etwa 30 Milliarden US-Dollar. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass 52 % der amerikanischen Erwachsenen mindestens ein Nahrungsergänzungsmittel und 10 % mindestens vier Produkte verwenden. Vitamine und Mineralstoffe sind die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel. 48 % bzw. 39 % der Erwachsenen nehmen sie zur Erhaltung ihrer Gesundheit bzw. zur Vorbeugung von Krankheiten ein. Allerdings konnten die meisten randomisierten klinischen Studien zu Vitamin- und Mineralstoffpräparaten keinen klaren Nutzen für die primäre oder sekundäre Prävention chronischer Erkrankungen nachweisen, die nicht auf Nährstoffmängel zurückzuführen sind. Im Gegenteil: Einige Studien haben gezeigt, dass die Einnahme bestimmter Mikronährstoffe (wie etwa Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin E oder Selen) in Mengen, die über die empfohlene Referenzmenge hinausgehen, gesundheitsschädlich sein kann und unter anderem zu einer erhöhten Sterblichkeit sowie zu Krebs und hämorrhagischen Schlaganfällen führen kann. 02 Vitamine und Mineralstoffe aus der Nahrung aufnehmen Weitere Vorteile Nahrungsergänzungsmittel sind nicht nur kein Ersatz für eine gesunde, ausgewogene Ernährung, sondern die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen über die Nahrung ist für Ihren Körper auch vorteilhafter als die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Mikronährstoffe in Lebensmitteln werden im Allgemeinen besser vom Körper aufgenommen und haben weniger potenzielle Nebenwirkungen. Eine gesunde Ernährung liefert eine Reihe von Nährstoffen in optimalen Anteilen, im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln, die isolierte Verbindungen in hochkonzentrierter Form enthalten. Tatsächlich deuten immer mehr Forschungsergebnisse darauf hin, dass Ernährungsmuster und bestimmte Nahrungsmittelarten einen stärkeren Einfluss auf die Gesundheit haben als die Aufnahme von Mikronährstoffen oder Nährstoffen allein. Tuchong Creative Obwohl eine routinemäßige Mikronährstoffergänzung für die allgemeine Bevölkerung nicht empfohlen wird, kann für Hochrisikogruppen, deren Nährstoffbedarf möglicherweise nicht allein durch die Ernährung gedeckt wird, eine gezielte Nahrungsergänzung dennoch erforderlich sein. Dazu zählen Menschen in bestimmten Lebensphasen und solche mit bestimmten Risikofaktoren. 03 Verschiedene Personengruppen Wie man Nahrungsergänzungsmittel einnimmt Frauen, die schwanger sind oder sich in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft befinden, sollten ausreichend Folsäure (0,4–0,8 mg/d) einnehmen, um Neuralrohrdefekten vorzubeugen. Wählen Sie im pränatalen Stadium ein Multivitamin-/Multimineralpräparat, das Folsäure, Vitamin D und viele andere wichtige Mikronährstoffe liefert. Tuchong Creative Die American Academy of Pediatrics empfiehlt, dass Säuglinge, die ganz oder teilweise gestillt werden, kurz nach der Geburt eine Vitamin-D-Ergänzung (400 IE/Tag) erhalten, bis sie entwöhnt sind und mit Vitamin D angereicherte Vollmilch (1 l/Tag) zu sich nehmen können, sowie ab einem Alter von 4 Monaten eine Eisenergänzung (1 mg/kg/Tag), bis sie reichlichere eisenreiche Lebensmittel zu sich nehmen können (normalerweise nach einem Alter von 6 Monaten). Säuglinge, die Säuglingsmilchnahrung zu sich nehmen, benötigen normalerweise keine zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel, da Säuglingsmilchnahrung mit Vitamin D und Eisen angereichert ist. Bei gesunden Kindern mit einer ausgewogenen Ernährung besteht kein Bedarf an Multivitamin-/Mineralstoffpräparaten und eine Mikronährstoffaufnahme, die über die empfohlenen Referenzmengen für die Nährstoffzufuhr hinausgeht, sollte vermieden werden. Tuchong Creative Bei Menschen mittleren und höheren Alters kann es sein, dass Erwachsene ab 50 Jahren nicht in der Lage sind, Vitamin B12 vollständig aufzunehmen und daher auf die Einnahme von mit Vitamin B12 angereicherten Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln angewiesen sind, um die empfohlene Tagesdosis (2,4 μg/d) zu erreichen. Was Vitamin D betrifft, lauten die aktuellen Empfehlungen zur Erhaltung der Knochengesundheit, dass Erwachsene unter 70 Jahren 600 IE/Tag und über 70 Jahre 800 IE/Tag einnehmen sollten; Einige Berufsverbände empfehlen 1.000 bis 2.000 IE pro Tag. Ob eine Ergänzung mit Dosen über der empfohlenen Tagesdosis jedoch von Nutzen ist, ist noch immer umstritten. Eine aktuelle Metaanalyse hat gezeigt, dass bei postmenopausalen Frauen und Männern ab 65 Jahren eine ausreichende Kalzium- (<1000 mg/d) und Vitamin-D-Supplementierung (800 IE/d) das Risiko von Knochenbrüchen und Knochendichteverlust verringern kann. Tuchong Creative Angesichts der jüngsten Bedenken, dass Kalziumpräparate das Risiko von Nierensteinen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen könnten, wird empfohlen, sich kalziumreich zu ernähren und Kalziumpräparate (normalerweise 500 mg/Tag) nur dann einzunehmen, wenn die empfohlene Tagesdosis nicht erreicht werden kann. Für normale, gesunde Erwachsene ist die Einnahme mehrerer Vitamine und Mineralstoffe als Nahrungsergänzungsmittel nicht zu empfehlen. Am besten ist es, im Alltag auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Autor: Sun Guiju, Direktor der Abteilung für Ernährung und Lebensmittelhygiene, School of Public Health, Southeast University Rezension | Yang Yuexin Chinesische Ernährungsgesellschaft Dieser Artikel wird von der „Science Rumor Refutation Platform“ (ID: Science_Facts) erstellt. Bei Nachdruck bitten wir um Quellenangabe. Die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Galerie und dürfen nicht reproduziert werden. |
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