Die Schwere der Schlaganfallfolgen hängt von diesen 5 Faktoren ab!

Die Schwere der Schlaganfallfolgen hängt von diesen 5 Faktoren ab!

Das Schlimmste an einem Schlaganfall ist, dass der Patient an einer Halbseitenlähmung, Lähmung, einer Schiefstellung von Mund und Augen leidet und für lange Zeit auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Einige Schlaganfallpatienten können jedoch nach einer Rehabilitationsbehandlung grundsätzlich wieder ein normales Leben führen. Einige Patienten erleiden jedoch schwere Schlaganfallfolgen wie Hemiplegie, Halbseitenlähmung oder sind sogar lebenslang bettlägerig.

Es handelt sich bei beiden um Schlaganfälle. Warum gibt es also so große Unterschiede? Kennen Sie die fünf Faktoren, die die Schwere der Schlaganfallfolgen bestimmen?

Die Schwere der Schlaganfallfolgen,

Der Schlüssel liegt in diesen 5 Faktoren!

Erstens: Die Schwere des Schlaganfalls und ob die Rettung rechtzeitig erfolgt

Der Ort und der Bereich der durch einen Schlaganfall verursachten Hirnschädigung stehen in direktem Zusammenhang mit der Schwere der Schlaganfallfolgen. Schlaganfälle können in hämorrhagische und ischämische Schlaganfälle unterteilt werden. Einfach ausgedrückt handelt es sich bei einem hämorrhagischen Schlaganfall um den plötzlichen Riss eines Blutgefäßes im Gehirn, wodurch das austretende Blut ein Hämatom im Gehirn bildet, das die Gehirnzellen komprimiert und zum Absterben der Gehirnzellen führt. Bei einem ischämischen Schlaganfall werden die Blutgefäße im Gehirn blockiert und das Blut kann nicht mehr zurückfließen. Dies führt zum Absterben von Gehirnzellen aufgrund von Ischämie und Hypoxie. Jede Minute Ischämie kann zum Tod von 1,9 Millionen Nervenzellen führen. Nach einem Schlaganfall zählt also jede Sekunde.

Die durch diese beiden Situationen verursachten Hirnschäden sind irreversibel und die abgestorbenen Gehirnzellen können nicht regeneriert werden. Je stärker die Blutung bzw. je größer das Infarktgebiet und je später der Rettungszeitpunkt, desto mehr Gehirnzellen sterben ab. Liegt die Blutungs- oder Infarktstelle an den großen Blutgefäßen, die zum Hirnstamm führen, ist die Zahl der Zelltode höher, die Funktionsbeeinträchtigungen des Patienten sind größer und die Folgen des Schlaganfalls sind schwerwiegender. Dies ist auch der Grund, warum bei einem plötzlichen Schlaganfall Notfallmedikamente wie Angong Niuhuang-Pillen eingenommen werden sollten, um die Gehirnzellen zu schützen.

Zweitens: Faktoren wie das Alter und die Vorerkrankungen von Schlaganfallpatienten

Generell gilt: Je älter der Schlaganfallpatient ist, desto schlechter ist die Prognose. Junge Schlaganfallpatienten verfügen über eine relativ hohe körperliche Fitness und haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, an Krankheiten wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie und koronarer Herzkrankheit zu leiden. Darüber hinaus leiden viele ältere Patienten an Arteriosklerose und geringer Gefäßinsuffizienz, sodass die Symptome bei einem Schlaganfall häufig schwerwiegender sind und die Fähigkeit zur Wiederherstellung neurologischer Funktionen eingeschränkt ist, was wiederum die Schwere der Schlaganfallfolgen erhöht.

Darüber hinaus sind viele ältere Menschen über 70 Jahre aufgrund ihrer eingeschränkten körperlichen Funktionen anfällig für Komplikationen wie Lungeninfektionen, Venenthrombosen der unteren Extremitäten, Wundliegen usw. Diese Komplikationen beeinträchtigen die Genesung des Patienten von den Folgen eines Schlaganfalls und können sogar zum Tod führen.

Drittens: Wann sollte nach einem Schlaganfall mit der Rehabilitationsbehandlung begonnen werden?

Viele Patienten glauben, sie würden es aus Freundlichkeit tun und gönnen ihren Patienten eine Zeit lang Ruhe, bevor sie mit dem Rehabilitationstraining beginnen. Dieses „freundliche Verhalten“ verzögert tatsächlich die Genesung des Patienten von den Folgeerscheinungen.

Denn nach einem Schlaganfall abgestorbene Gehirnzellen regenerieren sich nur schwer und die Funktionen dieser Zellen können nur durch andere, benachbarte Nervenzellen ersetzt werden. Diese „temporären“ Zellen verfügen allerdings nicht über die ursprünglichen Funktionen der abgestorbenen Zellen und müssen durch Aufbautraining wiedererlangt werden. Einfach ausgedrückt ist Rehabilitationstraining ein Prozess, der die verbleibenden Funktionen des Gehirngewebes des Patienten mobilisiert, neue neuronale Netzwerke wiederherstellt und die Stoffwechselkapazität verbessert. Es ist sehr wichtig für den Grad der Genesung von Schlaganfallpatienten hinsichtlich ihrer Folgeschäden.

Viertens: Ob wirksame Rehabilitationsmaßnahmen ergriffen werden und Medikamente gemäß ärztlicher Verordnung eingenommen werden

Durch die Durchführung richtiger und wirksamer Rehabilitationsmaßnahmen sowie die Einnahme von Medikamenten zur Behandlung der Schlaganfallfolgen gemäß den Anweisungen des Arztes kann die Schwere der Schlaganfallfolgen erheblich gemindert werden. Viele Patienten glauben, dass Rehabilitationstraining ganz einfach ist: „Ist es nicht einfach nur das Strecken der Arme und Gehen?“ Hinter dem scheinbar einfachen Ablauf des Rehabilitationstrainings verbirgt sich eine große Komplexität. Dabei sind die Trainingsmenge, die Zeitabstände zwischen den Trainingseinheiten, die Trainingsintensität, die richtige Durchführung des Trainings usw. sehr wichtig. Sie muss unter fachkundiger Beratung durchgeführt werden, um den Grad der Behinderung so gering wie möglich zu halten.

Neben einer Rehabilitationsmaßnahme sind Medikamente eine große Hilfe bei der Behandlung der Schlaganfallfolgen. Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass Folgeerscheinungen wie Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Halbseitenlähmung, schiefer Mundwinkel und zusammengekniffene Augen, die bei Schlaganfallpatienten auftreten, meist auf Schleim und Feuchtigkeit zurückzuführen sind, die die Meridiane blockieren, auf Qi-Mangel und Blutstauung. Die Meridiane sind „blockiert“ und die Unfähigkeit von Qi und Blut zu zirkulieren ist eine der Hauptursachen für die Folgen eines Schlaganfalls.

Daher muss in der allgemeinen klinischen Praxis die Behandlung von Schlaganfallfolgen auch mit der Verwendung chinesischer Patentarzneimittel kombiniert werden. Zu den am häufigsten verwendeten Pillen gehören Beijing Tong Ren Tang Zaizao-Pillen, Naoxintong-Pillen, Tongxinluo-Pillen usw., die hauptsächlich dazu verwendet werden, Blähungen zu vertreiben und Schleim zu lösen, die Durchblutung zu fördern und Meridiane freizulegen. Dazu gehören das klassische Siwu-Dekokt, das Sijunzi-Dekokt, das Shiquan-Dabu-Dekokt usw., die Patienten dabei helfen können, blockierte Meridiane im Körper zu lösen und die bei Hemiplegie, schiefem Mund und schiefen Augen sowie Taubheitsgefühlen auf einer Körperseite nach einem Schlaganfall wirksam sind.

Fünftens: Bewahren Sie den positiven und gesunden Geisteszustand des Patienten

Körperliche und geistige Gesundheit bedingen sich gegenseitig. Schlaganfallpatienten können nach der Bettlägerigkeit nicht mehr für sich selbst sorgen und sind auf die Pflege anderer angewiesen. Mit der Zeit haben sie das Gefühl, ihren Familien zur Last zu fallen, und sie verspüren Angst, Schuldgefühle und Schmerzen, was ihre Begeisterung und Initiative für die Rehabilitationsbehandlung stark beeinträchtigt und somit die Wiederherstellung ihrer Gliedmaßen- und Sprachfunktionen, die Verbesserung ihrer kognitiven Funktionen und die Verbesserung ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.

Daher sollten Familienmitglieder Schlaganfallpatienten mehr Trost und Zuspruch spenden, häufig mit ihnen reden und keine Ungeduld zeigen, damit sich die Patienten glücklich und nicht einsam fühlen und den Patienten den Glauben vermitteln, dass die Folgen eines Schlaganfalls geheilt werden können. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, den Patienten Vertrauen in die Behandlung zu vermitteln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schwere der Schlaganfallfolgen von vielen Faktoren abhängt. Nach einem Schlaganfall müssen Patienten und ihre Familien ein klares Verständnis davon haben, dass es sich bei einem Schlaganfall um eine schwere Erkrankung handelt. Die Entscheidung, ob sie nach einem Schlaganfall in ihr normales Leben zurückkehren können, liegt bei den meisten Patienten in ihren eigenen Händen. Wir müssen die Chance nutzen und gemeinsam daran arbeiten, die Folgen eines Schlaganfalls zu überwinden.

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