Wie können ältere Menschen einer Venenthrombose der unteren Extremitäten vorbeugen? Welche Symptome weisen auf eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten hin?

Wie können ältere Menschen einer Venenthrombose der unteren Extremitäten vorbeugen? Welche Symptome weisen auf eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten hin?

Während der heutigen Visite brach der 65-jährige Lungenkrebspatient Lao Zhang auf der Station in Tränen aus. Bei der präoperativen Untersuchung wurde eine tiefe Venenthrombose in den unteren Gliedmaßen festgestellt, und die Operation musste verschoben werden. Der alte Zhang weinte und sagte: „Es ist vorbei. Ich habe gehört, dass ich mich nicht mehr bewegen kann und keine Operation bekommen kann, wenn ich ein Blutgerinnsel habe.“

Ich sagte zu Lao Zhang: „Eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten ist nicht schlimm. Machen Sie sich keine Sorgen, solange Sie kooperieren, wird es keine Auswirkungen haben!“

Nachdem Lao Zhang meine Ermutigung gehört hatte, war er sehr ermutigt und wieder aufgeheitert. Tatsächlich stellen viele ältere Menschen bei körperlichen Untersuchungen häufig Blutgerinnsel in den Venen der unteren Extremitäten fest. Warum kommt es bei älteren Menschen häufig zu Venenthrombosen in den unteren Extremitäten? Wie kann man einer Venenthrombose der unteren Extremitäten im Alltag vorbeugen?

Warum kommt es bei älteren Menschen häufig zu Venenthrombosen der unteren Extremitäten? Bei der sogenannten Beinvenenthrombose handelt es sich um das Auftreten fester Massen in den Blutgefäßen. Die Hauptgründe für die Bildung fester Massen sind Veränderungen der Blutflussgeschwindigkeit, ein hyperkoagulierbarer Zustand des Blutes und Gefäßschäden.

Veränderungen der Blutflussgeschwindigkeit

Ein langsamer Blutfluss ist eine wichtige Voraussetzung für eine Venenthrombose. Der Blutfluss in den menschlichen Gliedmaßen ist relativ langsam, insbesondere bei älteren Menschen, die anfälliger für Knochenbrüche sind. Längere Bettruhe oder langes Sitzen verlangsamen den Blutfluss. Darüber hinaus können Krampfadern und andere Erkrankungen zu Venenschlängelungen führen, die den Blutfluss zusätzlich verlangsamen und die Entstehung von Venenthrombosen beschleunigen.

Hyperkoagulabilität

Wenn sich das Blut in einem hyperkoagulierbaren Zustand befindet, steigt das Risiko einer Venenthrombose erheblich. Bei Krebspatienten ist das Blut häufig reich an Gerinnungsfaktoren, was zu einer Hyperkoagulabilität des Blutes führt. Beispielsweise litt der alte Mann Xia Boyu in „Endless Climbing“ einst an Lymphomen und bei Lao Zhang wurde Lungenkrebs diagnostiziert. Ihre Venenthrombose steht in Zusammenhang mit ihrer Krebserkrankung.

Darüber hinaus können auch einige andere Erkrankungen und sogar chirurgische Traumata zu einer Hyperkoagulabilität des Blutes führen. Insbesondere wenn das Endothel der Vene geschädigt ist, kommt es häufig zur Bildung einer Venenthrombose.

Schäden an Blutgefäßen

Die Endothelzellen der Blutgefäße haben die Funktion der Antikoagulation und der Thrombozytenadhäsion. Wenn ein Blutgefäß beschädigt ist, wird eine Substanz namens Kollagen unter dem Gefäßendothel freigelegt und Blutplättchen mit einem empfindlichen „Geruchssinn“ aggregieren schnell zu einem Blutgerinnsel. Auch die sogenannte Gefäßschädigung ist eine wesentliche Ursache für eine Venenthrombose.

Welche Symptome treten bei einer tiefen Venenthrombose in den unteren Extremitäten auf? Wir können die Blutgefäße in den Gliedmaßen des menschlichen Körpers mit den Bewässerungskanälen im Dorf vergleichen. Die Arterien sind die Wasserleitungen, die in die Felder hineinführen, und die Venen sind die Wasserleitungen, die aus den Feldern herausfließen.

Wenn eine Arterie verstopft ist, ist dies oft ein Zeichen für Wassermangel. Das trockene Feld ist analog zum menschlichen Körper, der kalt, blass und schmerzhaft wird.

Bei einer tiefen Venenthrombose in den unteren Gliedmaßen staut sich aufgrund der Verstopfung des Bewässerungsabflusskanals eine große Menge Wasser auf den Feldern, wodurch die Pflanzen überschwemmt werden. Die Symptome im menschlichen Körper sind Schwellungen der unteren Gliedmaßen und eine erhöhte Hauttemperatur.

Wie behandelt man eine tiefe Venenthrombose in den unteren Extremitäten? ●Medizinische Behandlung

Zur medikamentösen Behandlung gehören die klassische Antikoagulation und Thrombolyse. Bei rechtzeitiger medizinischer Behandlung können sich frische Blutgerinnsel auflösen und eine Antikoagulation kann die Bildung neuer Blutgerinnsel wirksam verhindern.

Chirurgische Eingriffe

In den letzten Jahren sind aufgrund der rasanten Entwicklung der Medizintechnik, insbesondere auf interventioneller Ebene, offene und interventionelle Thrombektomien immer häufiger geworden. Darüber hinaus wird die Implantation eines Filters in die untere Hohlvene immer häufiger bei Patienten mit chirurgischer Indikation oder zur Vorbeugung einer erneuten Thrombose und schwerwiegender Folgen eingesetzt. Nachdem der Filter in der unteren Hohlvene platziert wurde, fängt der Filter den Embolus ab, selbst wenn er abreißt, und verhindert so schwerwiegende Komplikationen.

Wie kann man der Entstehung einer tiefen Venenthrombose in den unteren Extremitäten vorbeugen? Vermeiden Sie langes Sitzen und halten Sie Ihre unteren Gliedmaßen aktiv

Längere Bettruhe und langes Sitzen erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Thrombose. Im Alltag empfiehlt es sich, alle 30 Minuten aufzustehen und entsprechenden Aktivitäten nachzugehen, um die Entstehung einer tiefen Venenthrombose in den unteren Gliedmaßen zu vermeiden.

Frühzeitige Mobilisierung nach der Operation ist entscheidend

Da das ERAS-Konzept (Enhanced Recovery After Surgery) immer beliebter wird, besteht Einigkeit darüber, Patienten zu ermutigen, sich so bald wie möglich nach der Operation zu bewegen. Für Freunde, die nicht rechtzeitig aufstehen können, empfiehlt es sich, die Knöchelpumpübungen entsprechend zu steigern. Bei der sogenannten Knöchelpump-Übung handelt es sich um einen einfachen Vorgang, bei dem die Zehen eingehakt und gestreckt werden.

Krampfadern, behandeln Sie sie frühzeitig

Viele Menschen, die lange stehen oder schwere körperliche Arbeit verrichten, sind anfällig für Krampfadern. Die gewundenen Blutgefäße verlangsamen den Blutfluss und erhöhen das Risiko einer tiefen Venenthrombose, daher sollte so früh wie möglich ein konservativer oder operativer Eingriff mit elastischen Strümpfen erfolgen.

Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder ein besseres Verständnis für die tiefe Venenthrombose in den unteren Extremitäten haben sollte und dann nicht mehr so ​​viel Angst vor einer Thrombose haben wird.

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