Osteoporose tritt bei Frauen zehnmal häufiger auf als bei Männern!

Osteoporose tritt bei Frauen zehnmal häufiger auf als bei Männern!

Osteoporose klingt immer wie ein Problem, das nur bei älteren Menschen auftritt.

Tatsächlich treten jedoch bei Frauen über 45 Symptome auf, die sich in Form von anhaltenden Rücken- und Gliederschmerzen, allgemeinem Unwohlsein und sogar einer Deformation der Wirbelsäule äußern können.

Warum haben Frauen zehnmal häufiger Sex als Männer?

Bei Osteoporose handelt es sich eigentlich um eine Abnahme der Knochenmasse und Zerstörung der Knochenmikrostruktur, die häufig bei Frauen nach der Menopause und älteren Menschen auftritt.

Bei Frauen über 45 Jahren kommt es zu erheblichen Veränderungen der physiologischen Körperfunktionen, die allgemein als Menopause bezeichnet werden. Während dieser Zeit kommt es aufgrund der allmählichen Abnahme der Eierstockfunktion bei Frauen zu einem allmählichen Rückgang des Östrogenspiegels im Körper, einer Verringerung der Ablagerung von Kalziumionen in den Knochen, einer Verringerung der Knochenmasse und einer Zerstörung der Knochenmikrostruktur, was zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit führt.

Im Allgemeinen ist das durchschnittliche Ausmaß an Bewegung und körperlicher Aktivität bei Männern höher als bei Frauen. Dies ist einer der Gründe, warum Männer weniger an Osteoporose erkranken als Frauen.

Ist Osteoporose schädlicher als Sie denken?

Das offensichtlichste Symptom einer Osteoporose bei einer Schädigung der Mikrostruktur sind Schmerzen und Beschwerden im ganzen Körper, die über einen längeren Zeitraum hinweg immer wiederkehren. Der schwerwiegendste Fall ist natürlich ein Bruch oder eine durch den Bruch verursachte Behinderung.

Unabhängig davon, um welches Problem es sich handelt, ist es für den Patienten unangenehm und sein tägliches Leben wird in unterschiedlichem Ausmaß beeinträchtigt.

01. Wie wird es ermittelt?

Bei wiederkehrenden Rücken- und Beinschmerzen geht es um Ihr gesamtes Körpergefühl. Andere eindeutige Läsionen wurden ausgeschlossen. Eine Knochendichtemessung kann Ihnen helfen und professionelle Ärzte liefern eindeutige Ergebnisse.

02. Leitfaden zur Osteoporose-Prävention

Die Vorbeugung von Osteoporose ist wichtiger und wirksamer als die Behandlung. Die höchste Knochendichte erreicht ein Mensch im Alter von 35 Jahren. Nach dem 35. Lebensjahr beginnt die Knochendichte abzunehmen. Daher sollte die Vorbeugung von Osteoporose bereits in der Jugend und im mittleren Alter beginnen. Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung sind wichtige Mittel zur Vorbeugung.

03. Bewegung ist eine gute Medizin

Studien haben gezeigt, dass die beste Vorbeugung gegen postmenopausale Osteoporose und damit verbundene Knochenbrüche darin besteht, frühzeitig und regelmäßig gesunde körperliche Betätigung zu betreiben und diese über einen langen Zeitraum fortzusetzen. Dadurch kann nicht nur die Abnahme der Knochendichte im belasteten Bereich gehemmt werden, sondern auch der Knochendurchmesser und der Knochenmineralgehalt erhöht werden. Es ist insbesondere eine sichere Präventionsmethode, um die Knochenstärke im Alter zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern.

Sporttraining

Der Hauptansatz besteht aus aerobem Training mit geringer Intensität, im Allgemeinen 30–40 Minuten pro Tag und mehr als 150 Minuten pro Woche. Zu den empfohlenen Optionen gehören Krafttraining, Fitness-Laufen, Gehen, Tai Chi, Gesellschaftstanz usw. Wählen Sie, was Ihnen gefällt, und bleiben Sie dabei.

Ernährung und Gesundheitsvorsorge

1. Essen Sie mehr kalziumreiche Lebensmittel wie Milch, Fisch, Garnelen, Sojaprodukte, Obst usw.;

2. Essen Sie mehr hochwertiges Eiweiß, wie Rindfleisch, Hühnchen usw.;

3. Vermeiden Sie den gleichzeitigen Verzehr von kalzium- und fettreichen Lebensmitteln.

Medikamentöse Behandlung

Bei der medikamentösen Methode müssen je nach ärztlicher Empfehlung und individueller Situation unterschiedliche Arzneimitteleigenschaften und Medikamente ausgewählt werden.

Es gibt drei Hauptkategorien:

1. Medikamente, die die Knochenresorption hemmen, wie Östrogen, Calcitonin usw.;

2. Medikamente, die den Knochenaufbau fördern, wie Thyroxin, Statine usw.;

3. Medikamente zur Knochenmineralisierung, wie Kalziumpräparate und Vitamine.

Therapeutische Übungen

Fachleute verschreiben Ihnen Trainingspläne für ein gezieltes Bewegungstraining zur Stärkung der Kraft und Erhöhung der Knochendichte.

Physikalische Faktortherapie

Die Behandlung mit physikalischen Faktoren ist angenehm und hat keine toxischen Nebenwirkungen. In den letzten Jahren wird es auch häufig als unterstützende Behandlung eingesetzt.

Beispielsweise kann eine systemische oder lokale Phototherapie die Vitamin-D-Produktion steigern und die Kalziumaufnahme fördern.

Die gepulste elektromagnetische Feldtherapie beeinflusst kalziumregulierende Hormone und Zytokine, hemmt Osteoklasten, fördert Osteoblasten und führt zu einer Erhöhung der Knochendichte.

Osteoporose ist ein langwieriger Prozess und eine frühzeitige Erkennung und Intervention sind die Garantie für ein angenehmes und gesundes Leben.

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