Was kann ich tun, um dich zu retten, meine "Maushand"

Was kann ich tun, um dich zu retten, meine "Maushand"

Die „Maushand“ mag wie ein kleines Problem erscheinen, aber wenn man sie nicht ernst nimmt, kann sie zu einem großen Problem werden und die normale Arbeit und das Leben beeinträchtigen.

Xiao Zhang ist ein Designer, der oft Tag und Nacht an Designplänen arbeitet. Von morgens bis abends sitzt er vor dem Computer, seine Hände bleiben stets von Tastatur und Maus getrennt. In letzter Zeit hatte Xiao Zhang starke Schmerzen im rechten Handgelenk, mit dem er die Maus bedient. Auch Daumen, Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand sind kraftlos und selbst das Zähneputzen und das Auswringen des Handtuchs fallen ihm schwer. Er machte sich große Sorgen: „Könnte ich die legendäre ‚Maushand‘ haben?“ Er eilte zur Behandlung ins Krankenhaus. Nach einer Untersuchung stellte sich heraus, dass Xiao Zhang tatsächlich am Karpaltunnelsyndrom litt, das allgemein als „Maushand“ bekannt ist.

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine häufige Erkrankung mit einer Kompression peripherer Nerven. Ursache ist eine Kompression des Mittelnervs im Karpaltunnel, die zu Bewegungsstörungen und Missempfindungen im Handgelenk führt.

Menschen, die lange am Computer arbeiten, neigen zur „Maushand“. „Büroangestellte“ und „Gamer“ wiederholen täglich die Aktionen des Tippens auf der Tastatur und Bewegens der Maus. Durch die wiederholten und übermäßigen Bewegungen der Handgelenke wird der Mittelnerv komprimiert. In den von ihm innervierten Teilen treten dann Symptome wie Muskelschwäche, langsame Bewegungen, Schmerzen, Taubheitsgefühl, Schwellungen und Brennen auf. Neben einer Sehnenzerrung und einer Entzündung, die durch eine übermäßige Beanspruchung des Handgelenks verursacht wird, können auch Handgelenkstraumata, Verstauchungen, Zysten, eine Hyperplasie des Handwurzelknochens, Frakturen, Verrenkungen und andere Ursachen die Umgebung im Karpaltunnel verändern und so zu einer Verengung des Karpaltunnels und einer Kompression des Mittelnervs führen.

Zur vorläufigen Beurteilung können zwei Tests herangezogen werden. Zwei einfache Tests können Ihnen dabei helfen, eine erste Einschätzung darüber zu treffen, ob Sie an einer „Maushand“ leiden.

Handgelenksbeugetest (Phalen-Test): Wenden Sie eine entsprechende äußere Kraft an, um das Handgelenk 60 Sekunden lang um 90° zu beugen. Der Test ist positiv, wenn Missempfindungen wie Taubheitsgefühle und Schmerzen im Bereich des Mittelnervs auftreten und sich verschlimmern, also an der Handinnenseite von Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger in der Nähe des Mittelfingers sowie im mittleren Abschnitt und an den Fingerspitzen des Handrückens.

Perkussionstest (Tinel-Test): Klopfen Sie auf die Mitte der Handfläche des Handgelenks auf der betroffenen Seite. Wenn im vom Mittelnerv innervierten Bereich ein ausflussartiges Taubheits- oder Kribbelgefühl auftritt, ist dies ein positives Ergebnis.

Beschäftigen Sie sich aktiv mit der Krankheit und ertragen Sie sie nicht einfach. Wenn Sie unter der „Maushand“ leiden, sollten Sie diese nicht einfach hinnehmen, sondern unbedingt aktiv behandeln.

1. Versuchen Sie, Ihre Aktivität so weit wie möglich zu reduzieren und Ihren Handgelenken ausreichend Ruhe zu gönnen. Leichte Symptome klingen normalerweise von selbst ab. Wenn Ruhe die Symptome nicht lindert, können Sie die Unterarme, Handgelenke und Finger massieren und äußerlich anzuwendende Medikamente anwenden, die die Durchblutung fördern, die Blutstauung fördern, entzündungshemmend und schmerzstillend wirken. Bei Patienten mit schwereren Symptomen können orale Nervenernährungsmedikamente und Schmerzmittel eingenommen werden. Darüber hinaus können Akupunktur, Massagen, Laser-, Ultraschall-, Ultrakurzwellen- und andere physikalische Therapien durchgeführt werden.

2. Bei starken Schmerzen können auch eine lokale Blockadebehandlung im Karpaltunnel und eine Akupunkturmesserbehandlung gewählt werden.

3. Wenn die oben beschriebene konservative Behandlung wirkungslos ist, die Symptome erneut auftreten, die Haut des Daumens blass wird und die Muskeln erheblich verkümmern, ist eine chirurgische Behandlung erforderlich, um den Karpaltunnel zu lockern und die Kompression des Mittelnervs zu lindern.

Achten Sie auf die richtige Körperhaltung. Wenn Sie die langfristige Verwendung von Tastatur und Maus nicht vermeiden können, können Sie einer „Maushand“ durch die folgenden Aspekte vorbeugen.

Wählen Sie die richtige Maus. Sie können eine ergonomische Maus und Tastatur auswählen. Eine Maus mit einer stärkeren Krümmung verfügt über eine breitere Kontaktfläche, die dabei hilft, die Kraft der Finger zu verteilen.

Achten Sie auf eine korrekte Haltung. Die Höhe von Tisch und Stuhl sollte angemessen sein, die Sitzhaltung aufrecht und die Oberarme natürlich herabhängen und mit den Unterarmen einen Winkel von etwa 100° bilden. Versuchen Sie, Ihren Unterarm und die Hand auf der Tastatur bzw. bei der Mausbedienung in einer geraden Linie zu halten. Am besten legen Sie zur Unterstützung ein Kissen unter Ihr Handgelenk.

Führen Sie Handübungen durch: 1. Bringen Sie das betroffene Handgelenk in eine neutrale Position, mit der Handfläche nach innen und dem Handrücken nach außen, machen Sie eine Faust und halten Sie diese 5 Sekunden lang; Lösen Sie die Faust, legen Sie die fünf Finger zusammen, strecken Sie die Finger und halten Sie die Position 5 Sekunden lang. Beugen Sie die Handfläche und die Finger weiterhin in Richtung Handrücken und halten Sie diese Position 5 Sekunden lang. Spreizen Sie den Daumen und halten Sie ihn in derselben Ebene wie die anderen vier Finger. Halten Sie diese Position 5 Sekunden lang. Drücken Sie mit der anderen Hand den Daumen.

2. Stellen Sie die Handfläche der betroffenen Seite aufrecht hin und haken Sie die Fingerspitzen ein, d. h. beugen Sie die Interphalangealgelenke und halten Sie die Metacarpophalangealgelenke ruhig, wie bei einem Hakenschlag, und halten Sie die Position 5 Sekunden lang. Ballen Sie die Faust und halten Sie sie 5 Sekunden lang. Strecken Sie die Finger und beugen Sie die Handfläche in Richtung Handfläche, d. h. halten Sie die Interphalangealgelenke ruhig, beugen Sie die Metacarpophalangealgelenke und bringen Sie die Finger und die Handfläche ungefähr in einen rechten Winkel, wie eine Tischplatte. Halten Sie diese Position 5 Sekunden lang. Strecken Sie die distalen Knöchel, beugen Sie die proximalen Knöchel und die Metakarpophalangealgelenke, wie bei einem geraden Schlag, und halten Sie die Position 5 Sekunden lang.

3. Wenden Sie eine geeignete äußere Kraft an, um das Handgelenk zu stark zu beugen, d. h. die Handfläche nahe am Unterarm zu halten, 5 Sekunden lang zu halten und dann zu entspannen. Diese Bewegung ist dieselbe wie der zuvor durchgeführte Handgelenksbeugetest.

4. Wenden Sie eine geeignete äußere Kraft an, um das Handgelenk zu überdehnen, d. h., bringen Sie den Handrücken nahe an den Unterarm, halten Sie die Position 5 Sekunden lang und entspannen Sie sich dann.

5. Strecken Sie Ihre Finger und berühren Sie nacheinander Ihre Handfläche, während Sie die anderen Finger so gerade wie möglich halten.

6. Spreizen Sie Ihre Finger, sodass die Spitze Ihres Daumens die Spitze Ihres Zeigefingers berührt. Lassen Sie Ihren Zeigefinger los, sodass die Spitze Ihres Daumens die Spitze Ihres Mittelfingers berührt. Lassen Sie Ihren Mittelfinger los, wobei die Spitze Ihres Daumens abwechselnd die Spitze Ihres Ringfingers und die Spitze Ihres kleinen Fingers berührt.

Die oben genannten Bewegungen können 5 bis 10 Mal in einem Satz und 3 bis 5 Sätze pro Tag ausgeführt werden.

Wenn Sie keine Zeit für Finger- und Handgelenksübungen haben, gibt es eine einfache Möglichkeit, Ihre Handgelenke und Finger zu entspannen: Zerknüllen Sie einen Papierball. Wählen Sie ein Stück Papier mit einer relativ harten Textur, knüllen Sie es zu einer kleinen Kugel zusammen, falten Sie es dann auseinander, knüllen Sie es erneut zu einer Kugel zusammen und wiederholen Sie diese Aktion kontinuierlich. Es ist weder an Zeit noch Ort gebunden und kann wiederholt durchgeführt werden. Eine gute Wahl sind leicht erhältliches Druckpapier, Zeitungen usw.

Die „Maushand“ mag wie eine geringfügige Erkrankung erscheinen, doch wenn sie nicht ernst genommen wird, kann sie zu einem großen Problem werden, das die Handfunktion irreversibel schädigt und die normale Arbeit und das Leben beeinträchtigt. Deshalb müssen wir dem mehr Aufmerksamkeit schenken und wirksame Maßnahmen ergreifen, um das Auftreten der „Maushand“ aktiv zu verhindern.

<<:  Dürfen Diabetiker Pinienkerne essen? Welche Vorteile hat der Verzehr von Pinienkernen für Diabetiker?

>>:  Kann man gekeimte Pinienkerne essen? In welcher Umgebung wachsen Pinienkerne?

Artikel empfehlen

Wie man Aloe Vera isst Wie man Aloe Vera isst

Viele Menschen kennen Aloe Vera. Viele Freundinne...

Die Schönheitseffekte der Pfingstrosenrinde

Wir alle kennen die Pfingstrose, die „von der Wel...

Wie oft im Jahr kann Taro gepflanzt werden? Wann pflanzen und wann ernten?

Wie oft wächst Taro im Jahr? Taro kann einmal jäh...

Der Nährwert von Adlerfarn und was sind die Vorteile von Adlerfarn

Adlerfarn, auch Drachenkopfgemüse und Ruyi-Gemüse...

Bevorzugt Canna Schatten oder Sonne?

Bevorzugt Canna Schatten oder Sonne? Canna ist le...

Wo eignet sich Bupleurum zum Anpflanzen

Bupleurum-Anbaugebiet Im Allgemeinen wächst Buple...

Ist Meersalat dasselbe wie Seetang? So entfernen Sie den Salzgehalt von Algen

Meersalat ist eine Meeresfrüchteart und hat einen...

Unterschied zwischen schwarzen Linsen und schwarzen Bohnen

Schwarze Linsen und schwarze Bohnen sind beides s...

Zeitpunkt und Methode zum Schneiden von Maulbeeren

Maulbeerschnittzeit Maulbeerbäume eignen sich für...

Methoden und Vorsichtsmaßnahmen für den Primelanbau

Primeln sind relativ einfach zu züchten und solan...