Prüfungsexperte: Wu Xinsheng Stellvertretender Chefarzt, Abteilung für Gastroenterologie, Krankenhaus PLA 371 Etwa ein Drittel des Lebens eines Menschen verbringt er mit Schlafen. Schnarchen ist ein weit verbreitetes Phänomen im Schlaf, an das sich viele Menschen gewöhnt haben. In traditionellen Konzepten gilt Schnarchen als Symbol für „gutes Essen und guten Schlaf“. Allerdings führt Schnarchen nicht nur zu Beschwerden bei Ihrer Familie und Ihren Freunden, sondern ist auch eher ein Anzeichen für eine mögliche Krankheit. 1 Wie entsteht Schnarchen? Wenn Sie das Schnarchen verstehen möchten, sollten Sie zunächst das Prinzip des Schnarchens verstehen. Grundlegende physikalische Kenntnisse zeigen, dass zur Erzeugung von Schall die Vibration von Objekten erforderlich ist. Natürlich ist Schnarchen keine Ausnahme. Unter normalen Umständen sind unsere Atemwege ein Kanal, der eine Verbindung zur Außenwelt herstellt und einen ungehinderten Luftdurchfluss ermöglicht. Wenn bestimmte Teile der Atemwege aus irgendeinem Grund verengt sind, wird der Luftstrom behindert und es entstehen Wirbel, die das umgebende Weichgewebe zum Vibrieren bringen, was zum Schnarchen führt. Generell gilt, dass die Atemwege von Menschen, die häufig schnarchen, deutlich enger sind als die von normalen Menschen. Wenn der Schnarcher tagsüber wach ist, können seine Atemwege aufgrund der kompensatorischen Kontraktion der Rachenmuskulatur offen bleiben, ohne dass es zu einer Verengung oder Verstopfung kommt. Doch nach dem Einschlafen nimmt die Erregbarkeit der sympathischen Nerven ab und die Erregbarkeit der parasympathischen Nerven zu, was zur Entspannung der Muskulatur und zum Kollaps des Weichgewebes im Rachenraum führt. Dies kann zu Gewebeverstopfungen, Verengungen der Atemwege und Schnarchen beim Atmen führen. Quelle | Sohu 2 Warum schnarchen wir? Was sind also die Ursachen für eine Verengung der Atemwege? Zusammengefasst beinhaltet es folgende Aspekte: Fettleibigkeit: Bei fettleibigen Menschen kommt es häufig zu übermäßigen Fettablagerungen zwischen den Weichteilen des Halses, was leicht zu einer Verengung des Halses und damit zu einer schlechten Luftzirkulation führen kann. Quelle | ihypnus Entzündung: Bei allergischer Rhinitis kommt es zu vermehrter Sekretion im Nasenrachenraum, was zu einer Verlegung der Atemwege führt; Abnorme Weichteilanatomie: Bei einer Hypertrophie der Nasenmuscheln, einer Deviation der Nasenscheidewand, Nasenpolypen, einem übermäßig langen und dicken Zäpfchen, einem schlaffen weichen Gaumen, einer Hypertrophie der Mandeln und Polypen, einer Hypertrophie der Zunge und der hinteren Zungenwurzel kommt es zu einer Verengung der Atemwege. Quelle | ihypnus Abnorme Knochenstruktur: Bei einer Unterkieferretrusion, einer Funktionsstörung des Kiefergelenks und einer Mikrognathie ist weniger Platz für Weichgewebe vorhanden, sodass die Atemwege relativ eng sind. Endokrine Erkrankungen: Wenn Stoffwechselstörungen wie Hypothyreose und Akromegalie auftreten, können diese Knochen- und Weichteilanomalien sowie erhöhte Sekretion verursachen, was zu einer Verengung der Atemwege führt. Falsche Schlafhaltung: Bei Menschen, die in Rückenlage schlafen und hohe Kissen gewohnt sind, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die weichen Atemwege kollabieren. Beispielsweise kann die Zungenwurzel leichter nach hinten fallen. Übermäßige Müdigkeit: Wenn man müde schläft, öffnet man unbewusst den Mund zum Atmen, um mehr Sauerstoff aufzunehmen und die Müdigkeit zu reduzieren. Das Weichgewebe ist zu diesem Zeitpunkt relativ entspannt, sodass der weiche Gaumen, das Zäpfchen und andere Weichteilteile stärker vibrieren. Schlechte Lebensgewohnheiten: Atemdepression oder Atemwegsentzündung, Stauung und Ödeme durch Rauchen, Trinken usw.; Familiäre genetische Faktoren. Schnarchen ist ein Anzeichen für viele Krankheiten, wie beispielsweise Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, rheumatoide Arthritis, Atemwegserkrankungen usw. 3 Vorsicht vor „bösartigem“ Schnarchen Obwohl Schnarchen verschiedene Ursachen haben kann, führt nicht jede Art von Schnarchen zu schwerwiegenden Folgen. Manche Menschen schnarchen nur in bestimmten Situationen, etwa wenn sie müde sind, trinken oder eine falsche Schlafhaltung einnehmen. In diesem Fall handelt es sich um „gutartige“ Schnarchsymptome. Es ist zu beachten, dass wir, wenn sich das Schnarchen weiter entwickelt und sich in Symptomen wie Atemstillstand, Erstickungsgefahr, Gedächtnisverlust, Stimmungsschwankungen, Schläfrigkeit und Antriebslosigkeit äußert, darauf achten müssen, ob bei uns ein „bösartiges“ Schnarchen – eine „Schlafapnoe“ – vorliegt. Quelle | Sina Schlafapnoe ist definiert als ein Aussetzen des Luftstroms aus Mund oder Nase für 10 Sekunden oder länger während des Schlafs. Es gibt drei Arten von Schlafapnoe: zentrale Schlafapnoe (CSA), obstruktive Schlafapnoe (OSA) und gemischte Schlafapnoe (MSA). Die diesem Phänomen entsprechenden Erkrankungen heißen zentrales Schlafapnoe-Syndrom (CSAS), obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) und gemischtes Schlafapnoe-Syndrom (MSAS). Im Allgemeinen ist das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) klinisch am weitesten verbreitet. Da Menschen mit Schlafapnoe oft Symptome einer Hypoventilation aufweisen, wird es oft zusammenfassend als Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndrom (SAHS) bezeichnet. Die Prävalenz von SAHS bei Erwachsenen beträgt etwa 3–4 %, wobei Männer mehr Fälle erkranken als Frauen, und die Prävalenz bei Frauen steigt nach dem Eintritt in die Wechseljahre deutlich an. Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen, die die Lebensqualität beeinträchtigen, können Patienten mit SAHS auch an pathophysiologischen Prozessen wie Hypoxämie, Hyperkapnie und Schlafstrukturstörungen leiden, die durch unzureichenden Sauerstoffaustausch verursacht werden und zu einer Reihe nachfolgender Läsionen im Körper führen. Es können sich sogar Komplikationen wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall, Störungen des Glukose- und Fettstoffwechsels entwickeln und in schweren Fällen kann es zum plötzlichen Tod kommen. Quelle | Sohu Darüber hinaus atmen Schnarcher aufgrund der Verengung oder Verlegung der oberen Atemwege häufig durch den Mund, was mit der Zeit leicht zu Gesichtsdeformationen führen kann. Quelle | Sohu 4 Wie kann man Schnarchen lindern? Aus dieser Sicht ist Schnarchen ein Phänomen, das öffentliche Aufmerksamkeit und Besorgnis erregen muss. Dabei geht es nicht nur um die Reduzierung des „Lärms“, sondern auch um die eigene Gesundheit. Um Schnarchen vorzubeugen, können wir im Alltag Folgendes tun: Entspannen Sie sich vor dem Schlafengehen, vermeiden Sie zu viel Hektik oder zu viele Emotionen, vermeiden Sie das Rauchen, Trinken oder die Einnahme von Medikamenten, die das Atemzentrum hemmen; Wählen Sie ein geeignetes Kissen, das sich der Krümmung von Kopf und Nacken anpasst, sodass die Atemwege in der richtigen physiologischen und anatomischen Position bleiben. Nehmen Sie eine geeignete Schlafposition ein. Wer in der Rückenlage schnarcht, kann zur Linderung seiner Beschwerden die seitliche Liegeposition einnehmen. Quelle | Sohu Übergewichtige Menschen müssen mehr Sport treiben und aktiv abnehmen. Quelle | Phoenix Nachrichten Personen mit Grunderkrankungen sollten den Rat ihres Arztes befolgen und sich aktiv um eine Behandlung bemühen. Wenn SAHS-Symptome auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf, führen Sie eine Schlafapnoe-Überwachung durch und beurteilen Sie den Zustand umfassend und grenzen Sie ihn von anderen Krankheiten ab. Bei Bedarf können klinische Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmungstherapie mit positivem Atemwegsdruck, die Therapie mit oralen Geräten, die Nasenhöhlenerweiterungsoperation, die Rachenkorrekturoperation und die Han-UPPP-Operation mit Hilfe eines Fiberlaryngoskops, eines Nasenendoskops und eines Operationsmikroskops eingesetzt werden. Quelle | Sohu Dennoch bin ich davon überzeugt, dass jeder ein umfassendes Verständnis für das Thema Schnarchen hat. Abschließend wünsche ich allen einen gesunden Körper! Quelle: Digital Beijing Science Center |
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