„Eine Zigarette nach dem Essen ist besser als ein lebender Gott. Ein paar Zigaretten zu anderen Zeiten machen Sie das ganze Jahr über glücklich.“ Dies ist ein klassisches Sprichwort von Rauchern. Als ich den von der Nationalen Gesundheitskommission veröffentlichten „China Smoking Health Report 2020“ sah, fragte ich mich, ob die Mehrheit der Raucher noch lachen konnte. Als Thoraxchirurg fühlte ich mich extrem schwer. Wie schädlich ist Rauchen? In meinem Land gibt es mehr als 300 Millionen Raucher und die Raucherquote unter den über 15-Jährigen liegt bei 26,6 %. In unserem Land sterben jedes Jahr über eine Million Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. In den nächsten zehn Jahren dürfte diese Zahl auf zwei Millionen pro Jahr ansteigen. --- „Bericht über gesundheitliche Schäden durch Rauchen in China 2020“ Die Atemwege sind die erste Station, mit der Zigarettenrauch in Kontakt kommt, und daher am anfälligsten für Schäden. Als Thoraxchirurg erwähne ich in jedem meiner Referate und Vorträge: „China ist das Land mit der weltweit höchsten Lungenkrebsrate und hat die höchste Zahl an Rauchern.“ Offensichtlich ist dieses „Erste Mal“ nicht ruhmreich. Wenn von Schadstoffen in Zigaretten die Rede ist, erwähnen viele Menschen Nikotin. Tatsächlich macht Nikotin nur süchtig, während die wirklichen Karzinogene Teer, Benzopyren und andere Substanzen sind. In die Lunge eingeatmete Schadstoffe lagern sich in den Lungenbläschen ab. Nach längerer Einwirkungszeit werden die Lungengewebezellen geschädigt und entwickeln schließlich Krebs. Die obige Abbildung vergleicht das Sterberisiko durch Lungenkrebs zwischen Rauchern und Nichtrauchern. Es zeigt sich, dass das Sterberisiko durch Lungenkrebs bei 75-jährigen Rauchern bei etwa 16 % liegt, während es bei Nichtrauchern bei 0,5 % liegt und damit mehr als 30-mal höher ist. Da die Raucherbevölkerung immer jünger wird, sinkt auch das Durchschnittsalter der Patienten, die an Lungenkrebs erkranken. Während es vor fünf Jahren noch eine Seltenheit war, in den Ambulanzen Lungenkrebspatienten in ihren Dreißigern anzutreffen, gibt es heute immer mehr junge Lungenkrebspatienten. Zu den durch das Rauchen verursachten Schäden gehört nicht nur Lungenkrebs. Zigaretten wurden von der Weltgesundheitsorganisation als Karzinogen der Klasse I eingestuft, doch der Schaden des Rauchens beschränkt sich nicht nur auf die Entstehung von Krebs. Durch das Rauchen verursachte Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenerkrankungen sind zwei Komplikationen, die oft übersehen werden. Beim Verbrennen von Zigaretten entsteht Kohlenmonoxid. Nachdem Kohlenmonoxid in den menschlichen Körper eingeatmet wurde, verbindet es sich schnell mit Hämoglobin, wodurch das Hämoglobin keine Möglichkeit mehr hat, sich mit Sauerstoff zu verbinden. Hält dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an, geraten Raucher häufig in einen Zustand chronischer Hypoxie. Es folgen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose. In meinem Land sind 46 % der Fälle, in denen junge Menschen und Menschen mittleren Alters zwischen 30 und 44 plötzlich an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sterben, auf das Rauchen zurückzuführen. Gibt es in Ihrem Umfeld immer mehr Berichte über plötzliche Todesfälle bei jungen Menschen? Neben einem unregelmäßigen Lebensstil sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch langjähriges Rauchen ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Darüber hinaus zählen auch verschiedene Lungenerkrankungen zu den Hauptgefahren, die durch Zigaretten entstehen. Die Schadstoffe im Rauch haften an der Oberfläche der Luftröhre, der Bronchien und der Lungenbläschen und verursachen dadurch Krankheiten wie Bronchitis, Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung, die bei älteren Patienten häufige Atemwegserkrankungen sind. Mit anderen Worten: Rauchen verursacht nicht nur Lungenkrebs. Das Rauchen einer Schachtel Zigaretten pro Tag entspricht hundert Röntgenaufnahmen der Brust pro Jahr. Viele Menschen wissen, dass Zigaretten die Lunge schädigen, aber nur wenige wissen, dass Zigaretten eine Strahlenbelastung für den menschlichen Körper darstellen und die Strahlendosis nicht gering ist. In der Ambulanz begegnen wir immer wieder Patienten, die bildgebende Untersuchungen aus Angst vor der Strahlung ablehnen. Sie wissen jedoch nicht, dass die Strahlung, die durch das Rauchen entsteht, weitaus größer ist als die Strahlung, die durch Röntgenaufnahmen des Brustkorbs entsteht. Zigaretten enthalten die radioaktive Substanz Polonium. Das beim Verbrennen von Zigaretten entstehende Polonium-210 strahlt auf den menschlichen Körper aus. Bei jeder Röntgenaufnahme des Brustkorbs wird der menschliche Körper einer Strahlungsdosis von etwa 0,02 Millisievert (einer Einheit Strahlung) ausgesetzt. Wenn man täglich eine Schachtel Zigaretten raucht, beträgt die kumulative Strahlenbelastung im Jahr etwa 2 Millisievert, was ungefähr 100 Röntgenaufnahmen des Brustkorbs pro Jahr entspricht. Schlimmer noch: Die durch Polonium-210 verursachten Schäden an der Atemwegsschleimhaut sind nicht vorübergehend. Die radioaktive Substanz setzt sich leicht in den Lungenbläschen fest und schädigt den menschlichen Körper nachhaltig. Eine kleine Zigarette kann großen Schaden anrichten. Wenn Sie noch rauchen, hören Sie bitte im Interesse Ihrer Gesundheit und der Ihrer Familie sofort mit dem Rauchen auf. |
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