Wann und wie man Paprika pflanzt

Wann und wie man Paprika pflanzt

Pfefferpflanzzeit

Grüne Paprikaschoten passen sich gut an die Umgebung an und können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Sie werden normalerweise im Frühjahr von Ende Januar bis Anfang Februar gesät, Mitte März bis Anfang April verpflanzt und im Mai-Juli geerntet. Die Herbstaussaat erfolgt Anfang August, das Umpflanzen erfolgt im September und die Ernte im Oktober/Dezember.

Wie man Paprika pflanzt

1. Standortauswahl und Grundstücksvorbereitung

Grüne Paprika eignen sich zum Anpflanzen in lockeren, fruchtbaren, organisch reichen Sandboden. Sie können auch in Löss- oder Sandboden gepflanzt werden. Pflanzen Sie sie nicht in schlecht entwässerten Lehmboden, da dieser dem normalen Wachstum der Pflanzen nicht förderlich ist. Nach der Standortwahl muss das Land vorbereitet und anschließend ausreichend gedüngt werden.

2. Saatgutbehandlung

Vor der Aussaat sollten die Samen in 50 Grad warmem Wasser eingeweicht werden. Nach etwa 24 Stunden Einweichen können sie herausgenommen, mit klarem Wasser abgespült und an einem für die Keimung geeigneten Ort platziert werden. Die Temperatur sollte dabei auf einem bestimmten Niveau gehalten werden. Sie können in etwa 3–5 Tagen ausgesät werden.

3. Aussaat und Jungpflanzenaufzucht

Vor der Aussaat von Paprika können Sie das Saatbett gründlich wässern, anschließend die verarbeiteten Samen in das Saatbett streuen und anschließend eine Schicht Humusdünger auftragen. Um die Pflanzen nach der Aussaat warm und feucht zu halten, können Sie sie mit einer Schicht Plastikfolie abdecken. Im Allgemeinen keimen die Sämlinge nach etwa 5 Tagen.

4. Angemessene Bepflanzungsdichte

Wenn die Sämlinge etwa 15 cm groß sind, können Sie mit dem Umpflanzen beginnen. Um die Überlebensrate zu erhöhen, graben Sie die Setzlinge zusammen mit der Erde aus und pflanzen Sie sie dann mit einem Reihenabstand von etwa 30 cm und einem Pflanzabstand von etwa 25–30 cm ein. Achten Sie darauf, sie nach dem Einpflanzen rechtzeitig zu gießen.

Hinweise zum Paprikaanbau

Nachdem die Paprikaschoten eingepflanzt wurden und überleben, müssen ihre Wachstumsbedingungen zeitnah beobachtet werden. Werden abgestorbene oder fehlende Setzlinge gefunden, müssen diese rechtzeitig ersetzt werden. Um das schnelle Wachstum der Paprika zu fördern, sollte etwa 7–10 Tage nach der Pflanzung eine Kopfdüngung erfolgen. Dies kann mit Bodenbearbeitung und Unkrautjäten kombiniert werden. Sie können zersetzten Stallmist und eine kleine Menge Harnstoff ausbringen.

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