Methoden zur Schädlingsbekämpfung bei Augenbohnen

Methoden zur Schädlingsbekämpfung bei Augenbohnen

Heute erzähle ich Ihnen von den häufigsten Schädlingen der Augenbohne und wie Sie ihnen besser vorbeugen und sie bekämpfen können:

1. Kleine Eulenfalter:

Auch als „Erdseidenspinner“ bekannt, ist er der Hauptschädling, der Setzlingen schadet. Seine Larven verursachen Schäden im Mutterboden oder auf dem Boden. Vor dem dritten Stadium fressen die Larven die Blätter der Sämlinge, sodass sie eine netzartige Form haben. Nach dem vierten Stadium beißen sie die zarten Stängel der Sämlinge ab, was zu fehlenden Sämlingen und abgebrochenen Graten und zum Absterben einer großen Anzahl von Sämlingen führt. Vorbeugung und Bekämpfung: Unkraut im frühen Frühjahr beseitigen, um die Laichplätze und Nahrungsquellen der Eulenraupen zu reduzieren. Verwenden Sie Giftköder, um Larven unter 4 Jahren zu töten. Braten Sie 5 kg Weizenkleie und mischen Sie sie mit einer 10-fach verdünnten Dichlordiphenyltrichlorethan-Lösung. Im Frühstadium des Fressrauschs der kleinen Eulenraupe besprühen Sie die Basis und die umliegenden Bereiche der Pflanze mit 25 % Dimethoat oder 25 % Cypermethrin in 2500-facher Verdünnung, was eine bessere Wirkung hat. Dies kann auch mit dem manuellen Fangen und Töten der Larven kombiniert werden.

2. Bohnenbohrer (Bohnenschotenbohrer):

Auch als Bohnenschotenbohrer oder Augenbohnenbohrer bekannt. Die Larven des Bohnenbohrers beschädigen hauptsächlich die Blätter, bevor Knospen erscheinen, und bohren sich dann in die Blütenkrone und die jungen Schoten, um sich von ihnen zu ernähren, wodurch die Knospen und Schoten abfallen. Nach der Nahrungsaufnahme hinterlassen sie Löcher und Kot, der die Schoten verfaulen lässt, was den Ertrag und die Qualität der Augenbohnen ernsthaft beeinträchtigt. Vorbeugung und Bekämpfung: Seien Sie rechtzeitig. Wenn während der Blütezeit der Augenbohne Larven gefunden werden, besprühen Sie sie sofort mit 10 % emulgierbarem Cypermethrin-Konzentrat, 50 % emulgierbarem Carbofuran-Konzentrat, 25 % Dipterex-Pulver oder 80 % emulgierbarem Dichlorvos-Konzentrat in 1000-facher Konzentration. Sprühen Sie alle 7-10 Tage 2-3 Mal hintereinander. Durch die Wahl früh reifender Sorten, den Zwischenfruchtanbau mit Getreide und die Aufrechterhaltung einer gewissen Luftfeuchtigkeit auf dem Feld können die Schäden verringert werden.

3. Blattläuse:

Es ist ein schwerwiegender Schädling der Augenbohne und einer der Hauptüberträger der Augenbohne-Viruserkrankung. Es kann vom Keimlingsstadium bis hin zur gesamten Wachstums- und Entwicklungsphase Schäden verursachen. Vorbeugung und Bekämpfung: Verwenden Sie im Frühstadium eines Blattlausbefalls eine 40-prozentige Dimethoat-Emulsion oder eine 40-prozentige Oxymethoat-Emulsion in 1.000- bis 1.200-facher Verdünnung, ein 800-fach verdünntes Anthelminthikum, eine 1.000-fach verdünnte 50-prozentige DDT-Emulsion oder eine 2.000- bis 3.000-fach verdünnte Dichlorvos-Emulsion und besprühen Sie dabei insbesondere die Blattrückseite, alle 7-10 Tage einmal und anschließend 2-3-mal hintereinander.

4. Rote Spinne

Auch als Feuerdrache bekannt. Erwachsene Tiere und Larven sammeln sich auf der Rückseite der Blätter, um Saft zu saugen. Wenn die Blätter beschädigt sind, verfärben sie sich allmählich rot und gelb, als ob sie verbrannt wären. Schließlich fallen die Blätter ab, die Früchte schrumpfen und die Pflanzen werden gelb und versengen sich. Vorbeugung und Bekämpfung: Sie können eine 1000-fach verdünnte 20-prozentige Dicofolemulsion, eine 800- bis 1000-fach verdünnte 90-prozentige Trichlorfonemulsion oder eine 1000- bis 1500-fach verdünnte 40-prozentige Oxydemeton-Methylemulsion oder andere Mittel verwenden, um sie abwechselnd zu versprühen. Konzentrieren Sie sich dabei auf die Rückseite der Blätter und sprühen Sie 2-3 Mal hintereinander.

5. Bohnenkäfer:

Es handelt sich außerdem um den schwerwiegendsten Schädling der Augenbohne. Die erwachsenen Tiere legen ihre Eier auf junge Schoten. Nach dem Schlüpfen fressen die Larven die Samen und verwandeln die Körner in leere, ungenießbare Schalen, was die Keimung der Samen und ihre kommerzielle Qualität ernsthaft beeinträchtigt. Vorbeugung und Bekämpfung: Sprühen Sie während der Blütezeit Pestizide und begasen Sie die Pflanzen nach der Ernte und Trocknung der Samen mit Chemikalien. Im Allgemeinen wird Aluminiumphosphid oder Chlorpikrin zum Begasen von Bohnen und Lagerhäusern verwendet, um Insekten und Eier abzutöten. Mancherorts werden auch Methoden wie das Überbrühen in kochendem Wasser, das Einkochen in Kalktöpfe oder die verschlossene Lagerung eingesetzt, um eine gewisse Präventions- und Kontrollwirkung zu erzielen.

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