Welcher Dünger eignet sich für den Anbau von Wasserspinat?

Welcher Dünger eignet sich für den Anbau von Wasserspinat?

Dünger für den Anbau von Wasserspinat

Wasserspinat passt sich gut an den Boden an, gedeiht aber besser auf Böden mit ausreichend Wasser und Dünger sowie einer starken Wasser- und Düngerspeicherkapazität. Es hat einen kurzen Wachstumszyklus, benötigt große Mengen Dünger und weist eine hohe Düngetoleranz auf. Es ist notwendig, verdünnten Stickstoffdünger anzuwenden, aber nicht zu viel, sonst wächst die Pflanze leicht zu hoch und blüht nicht.

Wasserspinat-Basisdünger

Beim Anpflanzen von Wasserspinat können Sie ausreichend Basisdünger, vorwiegend Bodendünger und Stallmist, ausbringen, mit einer Dosierung von etwa 700 Kilogramm pro 667 Quadratmeter. Durch eine angemessene Düngung kann die Pflanze schnell wachsen, kräftige Stängel und grüne Blätter bekommen und Qualität und Ertrag verbessern.

Topdressing von Wasserspinat

Verwenden Sie beim Düngen von Wasserspinat hauptsächlich organischen Dünger. Es muss mit Wasser verdünnt und dann zusammen mit dem Gießen gedüngt werden. Düngen Sie gleichmäßig und bringen Sie den Dünger nicht an einer Stelle aus, da dies zu Verbrennungen der Pflanze führt.

Dünger für die Wachstumsperiode von Wasserspinat

Während der Keimlingsphase des Wasserspinats kann verdünnter menschlicher Dünger und Urin in einer Dosierung von etwa 1.000 Kilogramm pro Mu zur Düngung verwendet werden. Wenn die Sämlinge zwei Paar echte Blätter entwickeln, wenden Sie eine Mischung aus Mehrnährstoffdünger und Harnstoff an.

Dünger für die Fruchtperiode von Wasserspinat

Bei der zweiten Wasserspinaternte sollten pro Ernte 5-8 kg Mehrnährstoffdünger ausgebracht werden. Wenn die Höhe der Wasserspinatsämlinge 5–10 cm beträgt, kann die zweite Düngung erfolgen.

Wasserspinat richtig düngen

Wenn Wasserspinat im Trockenen gepflanzt wird, muss er nach der Keimung, beim Umpflanzen oder bei Stecklingen mit einer Deckdüngung versehen werden. Anschließend sollte alle 3–5 Tage eine Top-Dressing-Behandlung erfolgen. Tragen Sie verdünnten Mist und Dünger auf und gießen Sie ihn zwischen die Reihen. Beim Anbau auf Reisfeldern sollte die Düngung hauptsächlich aus Stickstoffdünger wie verrottetem Mist bestehen. Die Düngung sollte einmal nach jeder Ernte erfolgen. Bei schwimmender Wasserkultur ist grundsätzlich keine Düngung und kein Wassermanagement erforderlich.

Vorsichtsmaßnahmen beim Düngen von Wasserspinat

Beim Düngen von Wasserspinat müssen Sie vorab Unkraut entfernen, um zu verhindern, dass Unkraut und Wasserspinat um den Dünger konkurrieren. Auch Krankheiten und Schädlingen muss im Vorfeld vorgebeugt werden. Während die Wasserspinatsämlinge wachsen, können Sie entsprechende Medikamente aufsprühen, damit der Wasserspinat schneller wächst. Allerdings müssen Sie auch beim Düngen darauf achten, dass es nicht zu Umweltverschmutzungen kommt. Auch die Verschmutzung des Bodens beeinträchtigt das Wachstum des Wasserspinats.


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