Wie kann man im Frühjahr Minierfliegen an Erbsen vorbeugen und bekämpfen? Was passiert, wenn Miniermotten auf Erbsenblättern auftreten?

Wie kann man im Frühjahr Minierfliegen an Erbsen vorbeugen und bekämpfen? Was passiert, wenn Miniermotten auf Erbsenblättern auftreten?

Im Frühjahr sind Erbsen und Saubohnen am anfälligsten für Schäden durch Minierfliegen, insbesondere zwischen Frühjahr und Sommer, wenn die Krankheit am stärksten auftritt. Die Temperaturen sind gestiegen und in Kürze wird die Hochsaison für Erbsen- und Bohnenminiermotten beginnen, Sie müssen also aufpassen. Sehen wir uns unten an, wie man es verhindern und behandeln kann!

So verhindern und bekämpfen Sie Minierfliegen in Frühlingserbsen

Konkrete Maßnahmen und Methoden zur Vorbeugung und Bekämpfung von Erbsen- und Bohnenminiermotten sollten sich derzeit auf eine medikamentöse Bekämpfung konzentrieren, die schnell und effektiv ist. Wählen Sie sonniges Wetter und sprühen Sie zur Vorbeugung und Kontrolle 1000-fach verdünntes 10 %iges Imidacloprid-Spritzpulver. Zur Vorbeugung und Bekämpfung können Sie auch ein 1500-fach verdünntes 50%iges Phoxim-Emulsionskonzentrat oder ein 3000-fach verdünntes Avermectin-Emulsionskonzentrat sprühen.

Natürlich können auch Pyrethroid-Insektizide zur Vorbeugung und Bekämpfung eingesetzt werden, und die Landwirte können entsprechend den tatsächlichen Bedingungen vor Ort wählen.

Bei Sprühkontrollarbeiten ist das Tragen einer Maske zwingend erforderlich. Ein Grund hierfür ist die Notwendigkeit der aktuellen Epidemie, der andere ist die Verhinderung von Pestizidvergiftungen. Beides muss gleichzeitig berücksichtigt werden. Beim Besprühen sollten die Blattober- und -unterseiten der gesamten Erbsen- oder Bohnenpflanze gleichmäßig und gründlich besprüht werden. Nach dem ersten Sprühen ca. sieben Tage später erneut sprühen. Um eine vorbeugende und bekämpfungswirksame Wirkung gegen Minierfliegen zu erzielen, sprühen Sie dreimal hintereinander.

Was passiert, wenn Erbsenblätter Miniermotten haben?

Die Larven der Erbsen- und Saubohnenblattminierer graben sich im Zickzack unter die Epidermis der Erbsen- oder Saubohnenblätter, bewegen sich vorwärts und ernähren sich von grünem Gewebe, wobei sie unregelmäßige, graue, lineare Tunnel in den Blättern hinterlassen.

Bei schwerwiegenden Schäden sind die Blätter fast vollständig zerstört und mit Bohrlöchern übersät. Besonders stark betroffen sind die Blätter an der Basis des Bohnengrases, die in schweren Fällen verwelken und absterben können.

Die Larven ernähren sich nicht nur von Bohnenblättern, sondern auch von jungen Hülsen und Stielen von Erbsen und Saubohnen. Die erwachsenen Tiere können auch den Saft von Erbsen und Saubohnen saugen, und an den Stellen, an denen sie saugen, bilden sich kleine weiße Flecken.

Die Erbsen- und Bohnenminiermotte ist ein weit verbreiteter Schädling. Aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen an verschiedenen Orten können jedes Jahr 3 bis 18 Generationen entstehen. Je höher die Temperatur, desto mehr Generationen entstehen. In kalten Regionen überwintern Miniermotten als Puppen in den Blattstrukturen von Nutzpflanzen wie Erbsen und Seidenraupen. Es kann sich während des warmen südlichen Winters weiter vermehren.

Welche Gefahren gehen von Miniermotten aus?

Obwohl Miniermotten klein sind, können sie großen Schaden anrichten. Es schädigt nicht nur Erbsen und Saubohnen, sondern auch viele Nutzpflanzen aus den Familien der Kreuzblütler, Korbblütler, Doldenblütler, Gänsefußgewächse und Knöterichgewächse, wie beispielsweise Chinakohl, Raps, Grünkohl, Weißkohl, Chinesische Chrysanthemen, Sellerie, Rüben, Spinat usw.

Miniermotten können auch Nahrungspflanzen wie Reis, Weizen, Gerste und Hafer schädigen. Auch Rasenflächen und andere Gräser sind Nahrungsziele der Miniermotten.

Erbsenblattminiermotten legen ihre Eier bevorzugt in dichten und hohen Erbsen- und Saubohnenpflanzen ab. Am stärksten betroffen sind auch jene Gebiete, in denen die Pflanzen dicht und kräftig wachsen.

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Die Erbsenblattminiermotte ist resistent gegen niedrige Temperaturen, hat aber Angst vor hohen Temperaturen. Bei Temperaturen über 35 Grad kann die Miniermotte überleben oder als Puppe überwintern. Daher sind die Schäden im Allgemeinen im späten Frühjahr und frühen Sommer am schwerwiegendsten.

Die Temperatur beeinflusst die Entwicklung der Miniermotten direkt, und Larven und Puppen können sich auch bei relativ niedrigen Temperaturen entwickeln. Für die Entwicklung der erwachsenen Tiere ist eine Temperatur von 16 bis 18 Grad am besten geeignet, für die Entwicklung der Larven eine Temperatur von 20 bis 22 Grad.

Die ovale Puppe ist etwa 5 mm lang und verändert ihre Farbe von hellgelblich-braun zu quadratischem Rotbraun und dann zu dunkelbraun, bevor sie zu schlüpfen beginnt.

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