Ist 95#-Öl brennbeständiger als 92#-Öl? Die Gerüchteliste „Science“ vom März 2025 wird bekannt gegeben

Ist 95#-Öl brennbeständiger als 92#-Öl? Die Gerüchteliste „Science“ vom März 2025 wird bekannt gegeben

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Die „Science“-Gerüchteliste vom März 2025 wurde bekannt gegeben!

Schauen wir uns die Gerüchte und die Wahrheit an

1. Verwenden Sie keine Hormonpräparate, auch wenn Sie allergisch sind

Gerücht: Der großflächige Einsatz von Hormonen ist schädlich für den menschlichen Körper. Nehmen Sie Hormonpräparate daher nicht leichtfertig ein.

Die Wahrheit ist: Im März beginnt die Frühjahrspollensaison und die Zahl der Menschen mit Pollenallergie hat deutlich zugenommen. Manche Patienten befürchten, dass die Einnahme vorbeugender Medikamente wie hormoneller Nasensprays ihre Gesundheit beeinträchtigen könnte, und stehen daher einer Vorbeugung und Behandlung eher ablehnend gegenüber.

Experten sagen, Sie sollten keine Angst haben, über Hormone zu sprechen. Unerwünschte Reaktionen oder Nebenwirkungen durch Hormone treten im Allgemeinen nur bei langfristiger Anwendung großer Mengen auf. Derzeit sind nasale Kortikosteroide die Erstlinienbehandlung bei allergischer Rhinitis. Als äußerlich anzuwendendes Medikament wirken Hormonnasensprays allerdings nur lokal in der Nasenhöhle. Die Dosierung wird in Mikrogramm berechnet und die über die Nasenschleimhaut in den gesamten Körper aufgenommene Dosis ist äußerst gering. Hormonelle Nasensprays sind sehr sicher und können nach ärztlicher Beratung bedenkenlos angewendet werden. Wird einer Pollenallergie nicht rechtzeitig und standardisiert vorgebeugt und eine entsprechende Behandlung vorgenommen, können sich die Symptome immer weiter verschlimmern und sogar Asthma auslösen.

Im Frühling gibt es in Peking normalerweise zwei Pollenspitzen: Ende März bis Mitte April und Ende April bis Mitte Mai. Zu den wichtigsten allergenen Pollen zählen Zypressen- und Ulmenpollen. Allergiepatienten sollten die von der Wetterdienstbehörde veröffentlichten Informationen zur Pollenkonzentration aufmerksam verfolgen, während der Pollensaison weniger nach draußen gehen, sich gut schützen und aktiv eine Behandlung suchen. Eine tägliche Reinigung der Nasenhöhle kann die Symptome wirksam lindern.

2. 95# Öl ist brennbeständiger als 92# Öl

Gerücht: Öl Nr. 95 ist feuerbeständiger als Öl Nr. 92, daher ist die Verwendung von Öl Nr. 95 sinnvoller.

Die Wahrheit: Benzinsorten (wie 92 und 95) beziehen sich auf die Oktanzahl und stellen nicht die Qualitätsstufe des Benzins dar. Es gibt die Klopffestigkeit des Benzins an, d. h. seine Fähigkeit, einer Selbstentzündung bei hohen Temperaturen und hohem Druck zu widerstehen. Beispielsweise besteht Benzin Nr. 92 aus 92 % Isooctan und 8 % n-Heptan, während Benzin Nr. 95 aus 95 % Isooctan und 5 % n-Heptan besteht. Ein Benzin mit hoher Oktanzahl (z. B. 95) bedeutet nicht, dass es besser verbrennt oder mehr Geld spart. Tatsächlich ist der Kraftstoffverbrauch desselben Autos bei Verwendung von Benzin unterschiedlicher Oktanzahl normalerweise sehr gering, und Benzin mit hoher Oktanzahl ist normalerweise teurer und daher nicht unbedingt sparsamer.

Automobilhersteller bestimmen die am besten geeignete Benzinsorte anhand von Faktoren wie dem Verdichtungsverhältnis und der Ansaugmethode des Motors. Im Allgemeinen haben Saugmotoren eine geringere Kompression und können Benzin der Klasse 92 verwenden. Turbomotoren haben eine höhere Kompression und benötigen Benzin der Güteklasse 95 oder 98. Dies liegt daran, dass die Innentemperatur und der Innendruck eines Motors mit hohem Verdichtungsverhältnis höher sind. Bei Verwendung von Benzin mit schwächerer Klopffestigkeit kann es leicht zu Motorklopfen kommen, was den Motor langfristig schädigt.

Die Verwendung der falschen Benzinsorte, beispielsweise die Verwendung von minderwertigem Öl in einem Auto mit hohen Anforderungen, kann zu einer Verringerung der Motorleistung, einem erhöhten Kraftstoffverbrauch und sogar zu Schäden an Motorteilen führen. Die Verwendung von hochwertigem Öl in einem Auto mit minderwertigen Anforderungen kann zu unvollständiger Verbrennung und erhöhten Kohlenstoffablagerungen führen. Daher besteht die wissenschaftlichste und wirtschaftlichste Vorgehensweise darin, gemäß der Fahrzeuganleitung und den auf dem Tankdeckel angegebenen Anforderungen zu tanken und gute Fahrgewohnheiten zu entwickeln.

3. Die langfristige Verwendung von Windeln durch männliche Säuglinge führt im Erwachsenenalter zu Unfruchtbarkeit

Gerücht: Wenn kleine Jungen über einen längeren Zeitraum Windeln tragen, werden ihre Hoden durch die Hitze geschädigt und sie werden später Schwierigkeiten haben, Kinder zu bekommen.

Die Wahrheit: Zunächst einmal ist die „wissenschaftliche Grundlage“ dieser Aussage unhaltbar. Das Gerücht besagt, dass „Windeln eine hohe Hodentemperatur verursachen“, ignoriert dabei jedoch bewusst eine wichtige Tatsache: Die Hoden des Babys haben noch nicht begonnen, Spermien zu produzieren. Der eigentliche Beginn der Spermienproduktion erfolgt erst in der Pubertät (mit etwa 12 Jahren), zu diesem Zeitpunkt ist der Einfluss der Hodentemperatur noch nicht mehr gegeben. Die Schlussfolgerung, dass „eine erhöhte Hodentemperatur die Spermienentwicklung beeinflusst“, stammt größtenteils aus Studien an erwachsenen Männern und lässt sich nicht auf Säuglinge übertragen.

Zweitens hat die Temperatur der Windeln kaum einen Einfluss. Das Tragen von Windeln kann die Temperatur im Hodenbereich um etwa 1 °C erhöhen. Es ist jedoch nur nachgewiesen, dass ein Anstieg der Hodentemperatur bei erwachsenen Männern um mehr als 2 °C (z. B. durch langes Sitzen, das Tragen enger Hosen usw.) die Spermienqualität beeinträchtigen kann. In tatsächlichen Anwendungsszenarien gibt die atmungsaktive Schicht der Windel nach dem Urinieren des Babys schnell Feuchtigkeit ab, und Eltern wechseln sie normalerweise alle 2–3 Stunden, wodurch die Schadensgrenze überhaupt nicht erreicht wird.

Verglichen mit den lächerlichen „Schäden, die Windeln mit sich bringen“, müssen Eltern von Jungen vor Folgendem wirklich auf der Hut sein: Erstens, dass die Hoden nach der Geburt nicht in den Hodensack wandern (Kryptorchismus), was eine rechtzeitige Behandlung erfordert; zweitens die Belastung durch hohe Temperaturen, etwa durch lange heiße Bäder und langes Sitzen in Gaming-Stühlen während der Pubertät; drittens die Belastung mit chemischen Umweltgiften wie Pestiziden und Weichmachern.

4. Mit einem Blaulichtstift können Sie beim Gemüsekauf Pestizidrückstände erkennen

Gerücht: Sie müssen lediglich mit dem Blaulichtstift oder Ultraviolettstift auf das Gemüse leuchten. Wenn auf der Oberfläche des Gemüses blaues Licht erscheint, bedeutet dies, dass sich im Gemüse möglicherweise viele Pestizidrückstände befinden.

Die Wahrheit: Ob Gemüse unter ultraviolettem Licht blau fluoresziert, kann nicht als Kriterium dafür verwendet werden, ob Gemüse und Obst Pestizidrückstände aufweisen.

Die auf einigen Online-Shopping-Plattformen verkauften Blaulichtstifte sollen funktionieren, indem sie blaues Licht einer bestimmten Wellenlänge aussenden, um mit Substanzen in Gemüse zu „kommunizieren“ und so den sogenannten Erkennungszweck zu erfüllen. Obwohl es tatsächlich nur sehr wenige Pestizide mit fluoreszierenden Eigenschaften gibt, ist die blaue Fluoreszenz von Obst und Gemüse unter ultraviolettem Licht in den meisten Fällen lediglich auf einige fluoreszierende Substanzen zurückzuführen, die während des Lagerungsprozesses von Obst und Gemüse entstehen, wie beispielsweise Cumarin-Derivate, und nicht auf Pestizidrückstände. Darüber hinaus hängt die Menge der fluoreszierenden Substanz mit der Frische des Gemüses zusammen. Je frischer das Gemüse ist, desto geringer ist seine Fluoreszenz, und je länger es gelagert wird, desto deutlicher wird die Fluoreszenz. Nicht nur landwirtschaftliche Produkte, sondern auch Papier, Kleidung, Wände, Pflanzen usw. können unter ultraviolettem Licht fluoreszierende Flecken aufweisen.

Eine zuverlässige Methode zum schnellen Nachweis von Pestizidrückständen in Obst und Gemüse ist derzeit das intelligente Schnellnachweiskit, das vom zuständigen Team der Chinesischen Akademie der Agrarwissenschaften entwickelt wurde. Durch eine einfache Probenverarbeitung in Kombination mit dem Scannen per Mobiltelefon kann die Erkennung von 6–18 Arten hochriskanter Pestizidrückstände innerhalb von 5–15 Minuten abgeschlossen werden. Derzeit ist die Schnelltesttechnologie in das neu überarbeitete „Gesetz über die Qualität und Sicherheit landwirtschaftlicher Produkte“ aufgenommen worden, das am 1. Januar 2023 offiziell in Kraft trat und sich zu einem wichtigen Mittel zur Beweismittelsammlung für Marktaufsichtsinspektionen und Verwaltungsstrafen entwickelt hat.

5. Tragen Sie täglich eine Gesichtsmaske auf, um Ihre Haut zu schützen

Gerücht: Das tägliche Auftragen einer Gesichtsmaske kann die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und schützen.

Die Wahrheit ist: Wer täglich Gesichtsmasken aufträgt, hat zwar zunächst das Gefühl, dass sich sein Hautzustand verbessert hat, doch mit der Zeit nimmt die Haut zu viel Wasser auf und wird überhydriert. Dies führt zu verstopften Poren, schwächt die Abwehrkräfte der Haut und kann zu empfindlicher Haut und Hautentzündungen führen. Es wird empfohlen, die Maske höchstens dreimal pro Woche für jeweils 15–20 Minuten anzuwenden. Menschen mit empfindlicher Haut sollten möglichst auf Gesichtsmasken mit reizenden Inhaltsstoffen wie Duft- und Konservierungsstoffen verzichten.

6. An der Toilettenschüssel klebender Kot ist ein Zeichen für Dickdarmkrebs

Gerücht: Wenn Sie nach der Benutzung Kot in der Toilettenschüssel kleben sehen, seien Sie vorsichtig: Dies ist eine Vorstufe von Dickdarmkrebs.

Die Wahrheit: Wenn Ärzte Dickdarmkrebs diagnostizieren, ist der Stuhl tatsächlich ein Anhaltspunkt (z. B. ob Durchfall oder Verstopfung, dünner werdender Stuhl, Blut im Stuhl, schwarzer Stuhl usw. vorliegen). Wenn der Stuhl an der Toilette kleben bleibt, bedeutet das im Allgemeinen, dass der Stuhl zu viel Flüssigkeit enthält. Am häufigsten kommt es zu einem Überschuss an Wasser und Öl. Wenn Sie beispielsweise zu viel fettreiche Nahrung (wie Fleisch, frittierte Speisen, Nüsse usw.) zu sich nehmen, vermischt sich das unverdaute Fett mit dem Stuhl und wird ausgeschieden, wodurch dieser sehr klebrig wird.

Wenn beispielsweise die Epithelzellen der Darmschleimhaut gestört oder beschädigt sind, die Dünndarmschleimhaut kein Fett aufnehmen kann, die Dickdarmschleimhaut kein Wasser aufnehmen kann und sogar Wasser in den Darm abgibt, führt dies zu offensichtlich weichem Stuhl. Diese Situation kommt häufig bei Darmentzündungen (wie akuter und chronischer Gastroenteritis, entzündlichen Darmerkrankungen usw.) oder der Wirkung von Medikamenten vor. Darunter befindet sich eine Krankheit namens „Zöliakie“, die durch eine Allergie des Patienten gegen Gluten (Protein in Getreide wie Weizen und Hafer) verursacht wird. Die Zotten im Dünndarm werden zerstört und können kein Fett aufnehmen, sodass der Stuhl an der Toilette kleben bleibt oder auf dem Wasser schwimmt.

Es gibt noch eine andere Art von Situation, die nicht durch den Darm selbst verursacht wird, sondern durch eine unzureichende Sekretion von Pankreasflüssigkeit und Galle im normalen menschlichen Körper, die bei der Verdauung und dem Abbau großer Fettmengen hilft. Dies kann auch dazu führen, dass Fett „verklumpt“, nicht mehr verteilt und abgebaut werden kann und somit die Aufnahme behindert wird, was zu einem fettigen Stuhl führt. Dies kommt jedoch relativ selten vor.

Daher gibt es viele Gründe, warum der Stuhl klebrig wird. Diese hängen mit der Ernährung, der Funktion der Darmschleimhaut und der Funktion der Verdauungssaftsekretion zusammen. Der Anteil bösartiger Tumoren des Verdauungstraktes ist sehr gering, sodass kein Grund zur übermäßigen Besorgnis besteht.

7. Insulinspritzen sind bei der Senkung des Blutzuckers wirksamer als orale Medikamente

Gerücht: Bei Diabetikern ist die direkte Injektion von Insulin zur Senkung des Blutzuckerspiegels wirksamer als die orale Einnahme von Medikamenten.

Fakt: Diese Aussage ist nicht ganz richtig.

Insulin und orale Antidiabetika haben jeweils eigene Indikationen und eignen sich für Patienten mit unterschiedlichen Diabetestypen und -stadien.

Insulin wird hauptsächlich bei Patienten mit Typ-1-Diabetes und einigen Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt, insbesondere wenn orale Medikamente den Blutzucker nicht wirksam kontrollieren können oder schwerwiegende Komplikationen vorliegen. Es kann den Insulinmangel im Körper direkt ergänzen und so den Blutzucker wirksam senken. Orale Antidiabetika eignen sich vor allem für Patienten mit Typ-2-Diabetes und kontrollieren den Blutzucker, indem sie die Insulinsekretion fördern, die Insulinsensitivität verbessern oder die Glukoseaufnahme verringern.

Die Wahl zwischen Insulin oder oralen Medikamenten erfordert eine umfassende Beurteilung auf Grundlage des Zustands des Patienten, seines Blutzuckerspiegels, seiner Pankreasfunktion und möglicher Komplikationen. Es gibt keinen absoluten Standard dafür, „was besser ist“.

Die Behandlung von Diabetes sollte individuell erfolgen. Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes, nehmen Sie Medikamente rational ein und kombinieren Sie eine Diät mit moderater Bewegung, um eine optimale Blutzuckerkontrolle zu erreichen.

8. Es ist besser, Ihre Daunenjacke chemisch reinigen zu lassen

Tratsch:

Daunenjacken können nicht per Hand oder in der Maschine gereinigt werden, daher ist eine chemische Reinigung die beste Option.

Die Wahrheit: Am besten nicht chemisch reinigen. Normalerweise finden sich auf dem Etikett auf der Innenseite der Kleidung klare Waschanweisungen oder Logos und die meisten Daunenjacken sind mit der Aufschrift „Nicht chemisch reinigen“ gekennzeichnet.

Denn das Prinzip der chemischen Reinigung von Kleidung besteht darin, organische chemische Lösungsmittel zur Behandlung der Kleidung und zur Entfernung von Flecken auf der Kleidung zu verwenden. Der Hauptbestandteil von Daunen ist jedoch Protein. Das am häufigsten verwendete Trockenreinigungsmittel, Tetrachlorethylen, schädigt die Proteinkomponente der Daunen. Die stark entfettende Wirkung auf Daunen führt außerdem dazu, dass sich die Daunen fühlbar verdichten und verdichten, wodurch die Daunen hart werden und ihre Flauschigkeit verlieren, was wiederum ihre Wärmeisolationsleistung beeinträchtigt.

Darüber hinaus verfügen die Außenmaterialien der meisten Daunenjacken über eine wasser- und winddichte Beschichtung. In diesem Fall können Trockenreinigungsmittel dazu führen, dass diese Beschichtung abfällt, wodurch die wind- und wasserdichten Eigenschaften verloren gehen und die Alterung des Gewebes beschleunigt wird, was die Lebensdauer der Daunenjacke verkürzt.

9. Quantenenergiearmbänder können die Gesundheit verbessern

Gerücht: Das regelmäßige Tragen eines Quantenenergiearmbands kann die Durchblutung fördern, den Stoffwechsel des Körpers beschleunigen und die Gesundheit fördern.

Die Wahrheit: Das sogenannte Quantenenergiearmband, das die Gesundheit verbessert, ist reine Pseudowissenschaft.

Quanten sind die kleinste Einheit verschiedener physikalischer Größen. Elektronen, Photonen, Quarks und andere unteilbare Elementarteilchen sind allesamt Quanten. Die Quantenmechanik dominiert die mikroskopische Welt und ist die Grundlage der modernen Physik.

Quanteninformationen lassen sich in drei Hauptbereiche unterteilen: Quantencomputer (über das Internet ist eine Fernanmeldung zum Lernen möglich), Quantenkommunikation (Quantenzustände können zum Aufspüren von Lauschangriffen und zur Implementierung sicherer Kommunikation genutzt werden) und Quantenpräzisionsmessungen (es gibt viele Produkte und Forschungsrichtungen, aber die Entwicklung ist unausgewogen. Einige Entwicklungen wurden bereits angewandt, wie etwa Atomuhren, die in GPS und Beidou verwendet wurden). Ihr gemeinsames Merkmal ist die Verwendung von Quantenzuständen zur Informationsverarbeitung, -messung oder -übertragung. Die Manipulation von Quantenzuständen erfordert jedoch eine sehr präzise und raue Umgebung. Es wird derzeit hauptsächlich im professionellen Bereich eingesetzt und hat keine Anwendung im medizinischen Bereich. Noch unmöglicher ist es, Quantenzustände mit einem Armband zu manipulieren. Daher ist die Forschung zur Nutzung sogenannter „Quantenenergie“ zur Behandlung von Krankheiten und zur Energieversorgung des Menschen eine glatte Täuschung.

In manchen Werbebotschaften zu Quantenarmbändern handelt es sich bei der Behauptung, „durch die Nutzung von Quantenenergie und Skalarwellen DNA- und Mitochondrienresonanz zu erzeugen und so dem Körper Energie zuzuführen“, lediglich um leere Worte, die der Öffentlichkeit weniger bekannt sind. Es handelt sich um einen kompletten pseudowissenschaftlichen Schwindel. Der Grund, warum manche Menschen sie als wirksam empfinden, liegt hauptsächlich an der psychologischen Suggestion.

10. Das Tragen einer Dampf-Augenmaske beim Schlafen kann Ihre Augen schützen

Gerücht: Einige Unternehmen behaupten, dass „das Tragen einer Dampf-Augenmaske beim Schlafen Ihre Augen schützen und Ihnen beim Schlafen helfen kann“, und auf einigen Produkten steht „kontinuierliche Wärme für X Stunden“, was bedeutet, dass es unbedenklich ist, sie die ganze Nacht über zu verwenden. Die Wahrheit: Dampf-Augenmasken nutzen eine selbsterhitzende Temperaturkontrolltechnologie, sodass die Feuchtigkeit in der Luft und das Metallpulver einen Heizkörper im Inneren der Augenmaske bilden und feinen, feuchten Wasserdampf erzeugen, der die Temperatur des Augengewebes erhöht, die Durchblutung der Augen fördert, die Funktion der Meibom-Drüsen reguliert, die Symptome trockener Augen verbessert und die Ermüdung der Augen wirksam lindert. Allerdings muss die Anwendung wissenschaftlichen Methoden folgen, da sie sonst unnötige Schäden verursacht. Erstens kommen leichte Verbrennungen häufiger vor, als Sie denken. Wenn die Temperatur von etwa 50 °C über längere Zeit auf der Haut liegt, verspüren Sie zwar keine Schmerzen, die Hitze dringt jedoch langsam in das weiche Unterhautgewebe ein und verursacht Verbrennungen. Eine kürzlich von der staatlichen Marktregulierungsbehörde durchgeführte Überwachung ergab, dass mehr als 35 % der auf dem Markt erhältlichen Dampfaugenmasken tatsächliche Temperaturen von 50–60 °C aufweisen und die Aufheizzeit mehr als eine Stunde beträgt, was dem „Kochen der Augäpfel wie bei einem Frosch in warmem Wasser“ entspricht. Noch gefährlicher ist, dass die Schmerzwahrnehmung im Schlaf nachlässt und viele Menschen Verbrennungen gar nicht bemerken. Insbesondere bei Diabetikern, deren Hautempfindlichkeit nachlässt, kann eine langfristige Anwendung zu schwerwiegenderen Folgen führen. Zweitens kann das Tragen über Nacht, auch wenn keine Verbrennungen vorliegen, andere Risiken bergen. Beispielsweise neigen die inneren Fasern einer Dampf-Augenmaske dazu, dass sich Bakterien vermehren, wenn sie feucht werden. Wenn sich Kosmetikrückstände oder Infektionen im Augenbereich befinden, kann dies auch eine Bindehautentzündung oder sogar Hornhautgeschwüre verursachen. Manche Verbraucher haben eine empfindliche Augenhaut und können nach der Anwendung allergische Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Juckreiz verspüren. Daher wird eine vorsichtige Anwendung empfohlen. Kinder haben eine empfindliche Haut. Gehen Sie daher vorsichtig vor, um Verbrennungen zu vermeiden. Experten empfehlen, Produkte mit einer konstanten Temperatur von 41 °C zu wählen, die als Medizinprodukt zertifiziert sind, und die einmalige Anwendung strikt auf 20 Minuten zu beschränken. Bereiche mit Wunden, Entzündungen oder Make-up im Augenbereich sollten dabei ausgespart werden.

Die monatliche „Wissenschafts“-Gerüchteliste wird von der Beijing Association for Science and Technology, der Beijing Municipal Cyberspace Administration und der Capital Internet Association geleitet und gemeinsam von der Beijing Science and Technology Journalists and Editors Association und der Beijing Regional Website Joint Rumor-Refuting Platform veröffentlicht und vom Science and Technology Journalists and Editors Professional Committee der China Science Writers Association, der China Evening News Science Editors and Journalists Association, der Shanghai Science Communication Association und dem Institute of Science and Technology Information der Beijing Academy of Science and Technology unterstützt.

Quellen dieser Ausgabe: CCTV News Client, Science Popularization China, China Consumer News, Beijing Daily, Tencent Jiuzhen, Healthy China, Tencent Medical Classics, Science Rumor Refutation, Youjia Client

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