Um festzustellen, ob ein Bruch vorliegt, müssen Ärzte in der Regel Röntgenaufnahmen machen. Zur Ersterkennung von Erkrankungen ist die Röntgenuntersuchung die bevorzugte Methode. Seine Bilder sind intuitiv und klar. Ob es um die Beobachtung der Gesamtstruktur oder die Beurteilung des Knochenzustands geht, es kann Klinikärzte schnell bei der Diagnosestellung unterstützen und hat eine starke richtungsweisende Bedeutung. Die Vorteile einer Röntgenuntersuchung liegen im niedrigen Preis, der schnellen Untersuchung, der guten Gesamtbildgebung und der geringen Strahlung. Da sich die Gewebebilder jedoch überlappen, ist die Beurteilung von Details unzureichend und es können nur sehr wenige Informationen über Weichteile bereitgestellt werden. Warum brauchen wir nach Röntgen und CT eine MRT? Warum ist zur Überprüfung der Knochenstruktur manchmal zusätzlich zum Röntgen eine Computertomographie erforderlich? Bei manchen Patienten weisen Röntgenaufnahmen zunächst auf Probleme mit der Knochenstruktur hin, die genauen Ursachen lassen sich jedoch nicht feststellen. Durch die CT können Ärzte mehr diagnostische Informationen gewinnen. Es kann die Gesamtstruktur Schicht für Schicht scannen und aus jedem Abschnitt ein entsprechendes Bild erstellen. Anschließend können wir anhand mehrerer Bilder die genaue Stelle der Läsion ermitteln. Können wir die Struktur nach Röntgen- und CT-Scans nicht deutlich erkennen? Warum brauchen wir MRT (Magnetresonanztomographie)? Bei manchen Patienten, beispielsweise bei älteren Menschen mit Gelenkverletzungen oder Rückenschmerzen, kann nach einer Röntgen- oder CT-Untersuchung eine MRT-Untersuchung erforderlich sein, um den Zustand der Knochen zu beurteilen. Die MRT bietet eine höhere Auflösung für Weichteile als Röntgen und CT und kann Knorpel, Bänder, Meniskus usw. darstellen. Sie ist auch spezifischer als Röntgen und CT bei der Diagnose von Knochenmarkkontusionen, okkulten Frakturen und frischen Frakturen. Die Frakturheilung gliedert sich in vier Phasen Wie lange dauert es nach einem Bruch, bis eine erneute Röntgenuntersuchung durchgeführt wird? Nach dem Auftreten eines Bruchs empfiehlt der Arzt regelmäßige Röntgenaufnahmen, um die Wirksamkeit der Bruchbehandlung zu beurteilen, beispielsweise ob der Bruch erneut verschoben ist und wie der Heilungsstatus des Bruchs ist. Wie oft sollten Sie also Fotos machen? Zunächst müssen wir den Heilungsprozess von Frakturen verstehen. Es gibt vier Hauptphasen der Frakturheilung: 1. Organisationsstadium der Hämatomentzündung (ca. 2 Wochen). Wenn ein Knochen bricht, reißen die Blutgefäße an der Bruchstelle und bilden ein Hämatom, das dabei hilft, die Blutung zu stoppen und die für die Heilung notwendigen Zellen und Nährstoffe zu transportieren. Dieses Stadium ähnelt der Bildung einer Kruste auf einer Wunde. 2. Anfängliche Kallusbildungsphase (4 bis 8 Wochen). Das Hämatom beginnt, sich in weiches Gewebe namens Knorpel umzuwandeln, das nach und nach die beiden Enden des gebrochenen Knochens verbindet und eine weiche „Brücke“ bildet. Dieser Schritt ähnelt der vorübergehenden Reparatur eines abgebrochenen Stocks mit Plastilin. 3. Knochenplattenbildungs- und Formgebungsphase (8–12 Wochen). Der Knorpel wird nach und nach durch härteres Knochengewebe ersetzt, wodurch ein sogenannter harter Kallus entsteht. Dies ist eine wichtige Phase der Frakturheilung, da der Knochen seine Festigkeit zurückgewinnt. Dieser Vorgang ähnelt dem allmählichen Aushärten von Plastilin, bis schließlich eine feste Verbindung entsteht. 4. Frakturumbauphase (1–2 Jahre) Der neu gebildete harte Kallus wird kontinuierlich umgebaut, um die ursprüngliche Form und Funktion des Knochens wiederherzustellen. Dieser Schritt ähnelt dem Schleifen und Polieren des reparierten Stocks, um ihn wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Die Umbauphase kann mehrere Jahre dauern, in der der Knochen allmählich stärker wird. Zeitplan der Röntgenuntersuchungen Zweck und Zeitpunkt der Röntgenuntersuchung nach Frakturen: 1. Zweck der Röntgen-Erstuntersuchung Normalerweise machen Ärzte direkt nach dem Auftreten eines Bruchs eine erste Röntgenaufnahme. Stellen Sie fest, ob ein Bruch vorliegt, und ermitteln Sie dessen Art und Lage. Beurteilt außerdem die Schwere der Verletzung: Dies hilft den Ärzten, die beste Behandlung zu bestimmen, z. B. ob eine Reposition oder eine Operation erforderlich ist. 2. Sofortige Röntgenuntersuchung nach Frakturreposition oder Operation Nachdem ein Bruch reponiert oder operativ behandelt wurde, kann der Arzt Röntgenaufnahmen machen, um sicherzustellen, dass die Knochen richtig ausgerichtet sind oder dass die Vorrichtungen (wie Platten oder Schrauben), die den Knochen fixieren, richtig sitzen. 3. Zweck und Zeitpunkt der Röntgen-Nachuntersuchungen Der Heilungsprozess nach einer Frakturbehandlung erfordert regelmäßige Röntgenaufnahmen, um die Heilung des Knochens zu überwachen. Der Zeitplan dieser Nachuntersuchungen umfasst normalerweise: Erste Heilungsbewertung nach 4 Wochen: Überprüfen Sie die frühe Heilung der Frakturstelle, um sicherzustellen, dass der Knochen richtig heilt. Überprüfung der internen Fixierung: Stellen Sie sicher, dass sich die interne Fixierung noch in der richtigen Position befindet und sich nicht verschoben oder gelockert hat. Nach 3 Monaten ist eine Verlaufskontrolle erforderlich: Detaillierte Beurteilung des Knochenheilungsverlaufs und Anpassung des Behandlungsplans: Je nach Heilungssituation kann der Arzt den Rehabilitationsplan anpassen oder weitere notwendige Behandlungen durchführen. 4. Langzeit-Nachuntersuchung In manchen Fällen, insbesondere bei komplexen Frakturen oder Frakturen, die langsam heilen, kann Ihr Arzt weitere Nachuntersuchungen anordnen. Wenn im Röntgenbild nach der Verletzung kein eindeutiger Bruch erkennbar ist, aber ein starker Verdacht auf einen Bruch besteht, wird der Arzt den Patienten nach einiger Zeit zu einer weiteren Röntgenaufnahme bitten. Oder wenn ein Bruch bestätigt wurde, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich. Der Grund hierfür ist, dass der Bruchprozess in der Regel etwa zwei Wochen dauert. Wird nach zwei Wochen eine weitere Röntgenaufnahme gemacht, sind deutlichere Anzeichen eines Bruchs oder anderer versteckter Brüche zu finden. Darüber hinaus wird bei einigen instabilen Frakturen, wie etwa häufigen distalen Radiusfrakturen und Tibiafrakturen, bei konservativer Behandlung empfohlen, bei Bedarf einmal pro Woche eine Röntgenaufnahme zu machen, um eine erneute Verschiebung und andere Zustände rechtzeitig zu erkennen. Röntgenaufnahmen nach einem Bruch sind wichtig, um sicherzustellen, dass der Bruch richtig verheilt ist. Von der Erstdiagnose bis zu Nachuntersuchungen liefern Röntgenaufnahmen in jedem Stadium wichtige Informationen, die den Ärzten helfen, die richtigen Behandlungsentscheidungen zu treffen. Durch regelmäßige Röntgenaufnahmen können Ärzte mögliche Probleme frühzeitig erkennen und behandeln und so eine reibungslose Genesung des Patienten gewährleisten. Lu Jianzuo, Chefarzt der orthopädischen Abteilung des Wenzhou Volkskrankenhauses, Zhao Xizhen, stellvertretende Oberschwester |
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