Gutachter: Peng Guoqiu, stellvertretender Chefarzt des Vierten Medizinischen Zentrums des Allgemeinen Krankenhauses der Chinesischen Volksbefreiungsarmee Jeden Herbst und Winter ist das Thema „alte kalte Beine“ immer wieder Thema. Die Älteren erinnern uns immer daran: „Wer bei kaltem Wetter keine lange Unterwäsche trägt, bekommt im Alter ‚kalte Beine‘!“ Sie glauben, dass die Gelenke der Kälte ausgesetzt sind und die Knie im Alter unerträglich werden, wenn man in jungen Jahren keine lange Unterwäsche trägt. Ist das wirklich der Fall? Was genau sind „alte kalte Beine“? „Alte kalte Beine“ ist kein medizinischer Begriff. Normalerweise bezieht sich der Begriff auf „Kniearthrose“ , eine chronische Erkrankung, die durch Degeneration und Schädigung des Gelenkknorpels verursacht wird. Die Hauptsymptome sind Gelenkschmerzen, Steifheit und eingeschränkte Bewegung. Die Symptome verschlimmern sich insbesondere in kalten und feuchten Umgebungen, weshalb sie auch anschaulich als „alte kalte Beine“ bezeichnet werden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass medizinische Untersuchungen zeigen, dass die Hauptrisikofaktoren für Arthrose weniger mit der Temperatur zu tun haben , sondern von den folgenden Faktoren beeinflusst werden: 1. Alter: Da der Knorpel mit zunehmendem Alter allmählich degeneriert, tritt Arthrose hauptsächlich bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. 2. Gewicht: Übergewicht erhöht die Belastung des Kniegelenks und beschleunigt den Knorpelverschleiß. 3. Genetische Faktoren: In manchen Familien tritt Osteoarthritis häufiger auf, was möglicherweise mit den Genen zusammenhängt. 4. Gelenkverletzung: Menschen, die schwere körperliche Arbeit verrichten, über einen längeren Zeitraum anstrengende Übungen machen oder in der Vergangenheit eine Kniegelenkverletzung hatten, leiden häufiger an Arthritis. Aus diesen Faktoren lässt sich erkennen, dass „alte kalte Beine“ keinen direkten Zusammenhang mit dem Nichttragen von Thermounterwäsche haben. Mit anderen Worten: Das Nichttragen langer Unterwäsche führt nicht zu Arthrose, aber die kalte Umgebung kann bestehende Gelenkprobleme verschlimmern und zu deutlicheren Beschwerden führen. Daher kann Warmhalten im Herbst und Winter zwar die Symptome lindern, ist aber nicht der Schlüssel zur Vorbeugung von Arthrose. Ist es wirklich sinnvoll, „im Frühling warm und im Herbst kalt zu bleiben“? Wenn es darum geht, sich warm zu halten, müssen wir ein altes Sprichwort erwähnen: „Halten Sie sich im Frühling warm und im Herbst kalt, und Sie werden Krankheiten vermeiden.“ Das heißt, im Frühjahr nicht zu früh Kleidung reduzieren und im Herbst nicht zu früh Kleidung hinzufügen, damit sich der Körper allmählich an die Temperaturänderungen anpassen und das Krankheitsrisiko verringern kann. Gibt es für diese Aussage eine wissenschaftliche Grundlage? Es steckt etwas Wahres in „Spring Cover“ Im Frühling steigen die Temperaturen, aber der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist groß. Besonders bei kalter Luft kann es passieren, dass Sie sich leicht eine Erkältung, eine Atemwegsinfektion oder andere Kälteerkrankungen zuziehen, wenn Sie Ihre dicke Kleidung zu früh ausziehen. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Erkältungen im Frühling mit der Fähigkeit des Körpers zusammenhängt, sich an die Umgebungstemperatur anzupassen. Daher ist es sinnvoll, sich im Frühling warm zu halten und die Kleidung erst auszuziehen, wenn sich die Temperatur stabilisiert hat. „Herbstkälte“ ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich Die theoretische Grundlage der „Herbstkälte“ lautet: Wenn der Körper richtig einer kühlen Umgebung ausgesetzt wird, kann dies die Kälteresistenz verbessern und die Immunität stärken. Die moderne Medizin ist jedoch der Ansicht, dass diese Praxis nicht für jeden geeignet ist. Bei Menschen mit schwacher Konstitution, Arthritispatienten und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann die Herbstkälte ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellen. Zum Beispiel: 1. Ältere Menschen und Kinder: Ihr Körper verfügt über eine eingeschränkte Regulationsfähigkeit und übermäßige Kälteeinwirkung kann leicht zu Erkältungen oder chronischen Erkrankungen führen. 2. Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die niedrigeren Temperaturen im Herbst und Winter können zu einer Verengung der Blutgefäße führen und so Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen auslösen. 3. Arthritis-Patienten: Kältereize verstärken die Gelenkschmerzen und verschlimmern die Symptome. Daher ist „Im Frühling warm und im Herbst kalt halten“ keine allgemeingültige Gesundheitsregel, sondern muss je nach individueller Konstitution und Wetterveränderungen flexibel angepasst werden. Wie können Sie Ihre Knie wissenschaftlich schützen und „kalte Beine“ vermeiden? Da das Nichttragen langer Unterwäsche keine Arthrose verursacht, wie können wir unsere Kniegelenke wissenschaftlich schützen? Die folgenden Vorschläge sind eine Überlegung wert: 1. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Vermeiden Sie eine übermäßige Belastung der Kniegelenke. 2. Moderate Bewegung: Übungen mit geringer Belastung, wie Schwimmen, Radfahren, Yoga usw., helfen, die Gelenke gesund zu halten. 3. Warm halten: Eine kalte Umgebung kann die Gelenke steif machen, daher sollten sich Patienten mit Arthritis entsprechend warm halten. 4. Vermeiden Sie langes Hocken: Reduzieren Sie zusätzlichen Druck auf die Kniegelenke und verhindern Sie übermäßigen Verschleiß. 5. Ausgewogene Ernährung: Eine ausreichende Ergänzung mit Kalzium, Vitamin D, Protein usw. ist hilfreich für die Gesundheit der Gelenke. |
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