Niemand versteht, warum ich so erschöpft bin? Entschlüsseln Sie Ängste und meistern Sie psychologische Selbsthilfefähigkeiten!

Niemand versteht, warum ich so erschöpft bin? Entschlüsseln Sie Ängste und meistern Sie psychologische Selbsthilfefähigkeiten!

Autor: Shen Daoyin Guangzhou Shengquan Krankenhaus

Gutachter: Sun Lu, Chefarzt des Krankenhauses für Traditionelle Chinesische Medizin der Provinz Guangdong, Vorsitzender des Ausschusses für Psychosomatische Medizin der Vereinigung für Integrierte Traditionelle Chinesische und Westliche Medizin der Provinz Guangdong, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Schmerz- und depressionsbedingte Erkrankungen der Akupunkturvereinigung von Guangdong

In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft ist Angst im Alltag vieler Menschen zu einem unvermeidlichen Problem geworden. Ob hoher Arbeitsdruck, akademische Belastung oder angespannte zwischenmenschliche Beziehungen – Ängste scheinen immer da zu sein und die psychische Gesundheit und Lebensqualität eines jeden zu beeinträchtigen. Viele Menschen sind sich jedoch bei Angstzuständen möglicherweise nicht darüber im Klaren oder wissen, dass sie Angst haben, wissen aber nicht, wie sie damit umgehen sollen. Heute helfen wir Ihnen, diese Emotion besser zu verstehen und zu bewältigen, indem wir untersuchen, wie Sie Angst, ihre Ursachen und Behandlungsstrategien erkennen.

1. „Einblick“ in die Angst: Tipps zum Erkennen emotionaler Signale

1. Häufige Symptome

Angst kommt nicht ohne Vorwarnung; Sie wird oft von einer Reihe körperlicher und psychischer Symptome begleitet. Physiologisch kann sich Angst in beschleunigtem Herzschlag, schneller Atmung, Schwitzen, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Unaufmerksamkeit, Schlafstörungen (wie Schlaflosigkeit oder Hypersomnie) usw. äußern. Auf psychischer Ebene kann sich dies in übermäßiger Sorge, Angst, Reizbarkeit, Verzweiflung oder Hilflosigkeit im Hinblick auf die Zukunft usw. äußern. Wenn diese Symptome häufig auftreten und Ihr tägliches Leben und Ihre Arbeit beeinträchtigen, müssen Sie darauf achten, dass möglicherweise Angst im Spiel ist.

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2. Situationsanalyse

Angst ist oft mit bestimmten Situationen oder Ereignissen verbunden. Beispielsweise können sich Menschen besonders nervös und unwohl fühlen, wenn eine Prüfung bevorsteht, sie vor einer öffentlichen Rede stehen oder eine wichtige Entscheidung treffen müssen. Wenn dieses Spannungsgefühl jedoch über das Normale hinausgeht, anhält und schwer zu bewältigen ist, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob ein Angstproblem vorliegt.

3. Funktionsbeeinträchtigung

Wenn die Angst so stark ist, dass sie die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Arbeitsleistung, die schulischen Leistungen oder die Fähigkeit einer Person, den Alltag zu bewältigen, beeinträchtigt, dann ist dies wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass die Angstsymptome zu erheblichen Funktionsstörungen der Person geführt haben.

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2. Die Quelle der Angst „aufdecken“: eingehende Analyse der Ursachen

Die Ursachen von Angst sind komplex und vielfältig und können auf einer Kombination genetischer, umweltbedingter, psychologischer und soziokultureller Faktoren beruhen.

1. Genetische Faktoren

Studien haben gezeigt, dass Angst eine gewisse genetische Veranlagung hat[1]. Bei Menschen mit Angststörungen in der Familienanamnese besteht ein relativ höheres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.

2. Umweltfaktoren

Auslöser von Angstzuständen können der Aufenthalt in einer Umgebung mit hohem Druck über einen längeren Zeitraum, das Erleben traumatischer Ereignisse (wie etwa der Tod eines geliebten Menschen, Scheidung, Arbeitslosigkeit usw.), soziale Isolation oder schlechte familiäre Beziehungen sein.

3. Psychologische Faktoren

Auch der kognitive Stil, die Fähigkeit zur Emotionsregulation und die Bewältigungsstrategien einer Person wirken sich auf das Angstniveau aus. Ängste können durch übermäßige Sorgen um die Zukunft, eine negative Selbsteinschätzung, mangelndes Selbstvertrauen und einen Mangel an wirksamen Bewältigungsmechanismen verstärkt werden.

4. Soziokulturelle Faktoren

Auch soziale und kulturelle Faktoren wie gesellschaftlicher Wettbewerbsdruck, übermäßiges Streben nach Erfolg und die mediale Übertreibung von Ängsten haben in gewissem Maße zur Verbreitung von Ängsten beigetragen.

3. Angst „beherrschen“: Behandlungsstrategien und -praktiken

1. Psychotherapie

(1) Kognitive Verhaltenstherapie: Durch die Veränderung schlechter Denkmuster und Verhaltensgewohnheiten kann sie das Verständnis der Patienten für Angstzustände und ihre Fähigkeit, damit umzugehen, verbessern, ihnen dabei helfen, sich körperlich und geistig zu entspannen, und sie dazu anleiten, falsche und negative Wahrnehmungen durch rationale und positive Wahrnehmungen zu ersetzen, sodass sie lernen, Probleme rationaler zu betrachten und unnötige Sorgen und Ängste abzubauen.

(2) Psychologische Aufklärung: In einfacher und leicht verständlicher Sprache werden den Patienten relevante Kenntnisse über Angstzustände und die daraus resultierenden Komplikationen vermittelt, sie werden dabei unterstützt, richtige Lebenskonzepte zu entwickeln, ihre Selbstwahrnehmung zu verbessern und ihr Selbstvertrauen und ihre Fähigkeit, mit Angstzuständen umzugehen, zu stärken.

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(3) Entspannungstraining: Patienten dürfen keine negativen Emotionen in ihrem Herzen behalten. Sie sollten ihren negativen Emotionen auf vernünftige und richtige Weise Luft machen, zum Beispiel durch das Lösen von innerem Druck durch Meditation, tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung usw., was dabei hilft, körperliche Spannungen abzubauen und Ängste abzubauen.

2. Medikamente

Auf der Grundlage einer Psychotherapie kann der Arzt je nach individueller Situation des Patienten angstlösende Medikamente oder Antidepressiva verschreiben. Diese Medikamente können Patienten dabei helfen, die durch Angstzustände verursachten Symptome schnell zu lindern, sie müssen jedoch unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, um Missbrauch und Abhängigkeit zu vermeiden.

3. Anpassungen des Lebensstils

(1) Guter Schlaf: Gute Schlafgewohnheiten helfen, Emotionen zu stabilisieren und Ängste abzubauen. Es wird empfohlen, für eine angenehme und ruhige Schlafumgebung zu sorgen und 6 Stunden vor dem Schlafengehen auf den Konsum von Koffein, Alkohol usw. zu verzichten. Sie können vor dem Schlafengehen einige entspannende Aktivitäten durchführen, z. B. leichte Musik hören oder meditieren, und die Verwendung elektronischer Geräte vermeiden, die Ihren Schlaf beeinträchtigen könnten.

(2) Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung trägt zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit und zur Verbesserung der psychischen Belastbarkeit bei. Das Risiko von Angstzuständen und Depressionen kann verringert werden, indem man mehr Zitrusfrüchte, Gemüse (z. B. Tomaten) und fettarme Milchprodukte zu sich nimmt und weniger fettreiche Milchprodukte und Desserts isst.

(3) Moderate Bewegung: Bewegung kann Stress abbauen und die körperliche und geistige Gesundheit fördern. Sie können Übungen wählen, die Ihre Muskeln entspannen und Ihren Geist beruhigen, wie etwa Joggen, Yoga, Tai Chi, Schwimmen usw.

(4) Pflegen Sie Interessen und Hobbys: Die Teilnahme an Aktivitäten, die Sie interessieren, wie Lesen, Kalligraphie, Fotografieren, Angeln, Malen usw., kann Ihre Aufmerksamkeit ablenken, Ihr Selbstvertrauen stärken und den Spaß und die Zufriedenheit am Leben steigern.

4. Soziale Unterstützung

Um Ängste zu lindern, ist es wichtig, gute zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten sowie Unterstützung und Verständnis bei der Familie, Freunden oder Fachleuten zu suchen.

Angst ist eines der häufigsten emotionalen Probleme, mit denen moderne Menschen konfrontiert sind. Durch wissenschaftliche Identifizierung, gründliche Ursachenanalyse und wirksame Behandlungsstrategien sind wir jedoch durchaus in der Lage, sie zu bewältigen und zu überwinden. Noch wichtiger ist, dass wir bei Angstzuständen den Mut haben, uns unserem emotionalen Zustand zu stellen und aktiv nach Hilfe und Unterstützung zu suchen.

【Referenzen】

[1] Zhang Hongyan. Korrelationsanalyse zwischen generalisierter Angststörung und genetischen und Umweltfaktoren bei Jugendlichen[J]. Ehe, Fortpflanzung und Gesundheit, 2022, 28(16): 113-115.

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