Prostatakrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Harnwege und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die körperliche und geistige Gesundheit von Männern dar. Mit der Verbesserung des Lebensstandards, der Verlängerung der Lebenserwartung und der Änderung der Ernährungsstruktur steigt die Zahl der Prostatakrebserkrankungen von Jahr zu Jahr. Am 28. Oktober ist der 25. Männergesundheitstag. Kürzlich veranstaltete das Run Run Shaw Hospital der Zhejiang University School of Medicine einen populärwissenschaftlichen Vortrag zum Thema Prostatakrebs. Darin wurden Männer mittleren und höheren Alters dazu aufgerufen, auf ihre Gesundheit zu achten, sich regelmäßigen körperlichen Untersuchungen zu unterziehen, frühzeitig Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen, sich frühzeitig diagnostizieren und behandeln zu lassen und so die Gesundheit ihrer Prostata zu schützen. Professor Li Gonghui, Direktor der Abteilung für Urologie, sagte in einem Interview: „Prostatakrebs ist eine Erkrankung im Spätstadium, die im Frühstadium keine spezifischen Symptome aufweist. Bei vielen Patienten wird die Krankheit erst im mittleren oder späten Stadium diagnostiziert, wodurch ihnen die beste Behandlungsmöglichkeit entgeht. Um die Heilungsrate von Prostatakrebs zu verbessern, sind eine frühzeitige Untersuchung, Diagnose und Behandlung von entscheidender Bedeutung.“ Direktor Li Gonghui stellte fest, dass die Gesamtprognose für Prostatakrebs im Vergleich zu anderen Tumoren im Körper relativ gut sei. Relevante Statistiken zeigen, dass die Fünfjahresüberlebensrate bei Prostatakrebs im Frühstadium über 95 % liegen kann. „Diese Prämisse basiert aber auch auf einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung. Wird der Tumor spät entdeckt und metastasiert, sinken Überlebensrate und Lebensqualität deutlich.“ Direktor Li betonte, wie wichtig es sei, das Prostatakrebs-Screening bekannter zu machen und das öffentliche Bewusstsein und die Aufmerksamkeit für Prostatakrebs zu schärfen. Bei einer körperlichen Untersuchung wird unter anderem das Prostata-spezifische Antigen (PSA) als Tumormarker getestet, das auch ein wichtiger Indikator für die Frühdiagnose und das Screening ist. Es kann durch eine Blutuntersuchung festgestellt werden. Direktor Li Gonghui sagte, dass der PSA-Wert im Allgemeinen zwischen 0 und 4 ng/ml normal sei. Wenn das Ergebnis über 4 ng/ml liegt, bedeutet dies, dass eine Anomalie vorliegt und wir die Möglichkeit von Prostatakrebs vermuten und weitere Untersuchungen durchführen sollten. Er empfiehlt Männern über 50, einmal jährlich einen Serum-PSA-Test durchführen zu lassen. Es wird berichtet, dass die Behandlung von Prostatakrebs nach Jahrzehnten der Entwicklung je nach Krankheitsstadium grob in Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und endokrine Therapie unterteilt werden kann. Aufgrund der Besonderheit von Prostatakrebstumoren wird die endokrine Therapie während des gesamten Behandlungsprozesses von Prostatakrebs eingesetzt. Es kontrolliert das Tumorwachstum durch Hemmung von Androgenen. Klinisch gibt es Darreichungsformen für einen Monat, Darreichungsformen für drei Monate und Darreichungsformen mit ultralanger Wirkungsdauer, was bedeutet, dass die Patienten nur alle sechs Monate eine Injektion benötigen. Durch Langzeittherapien kann die Häufigkeit der Medikamenteneinnahme für Patienten deutlich reduziert werden, wodurch therapeutische Wirkungen sichergestellt und gleichzeitig die Lebensqualität der Patienten verbessert werden. Direktor Li Gonghui erklärte, dass Prostatakrebs ein typischer hormonabhängiger Tumor sei und sehr empfindlich auf den Androgenspiegel im Körper reagiere. Das Ziel der endokrinen Therapie besteht darin, den Serumtestosteronspiegel zu senken und ihn stabil unter dem Kastrationsniveau zu halten. Einfach ausgedrückt geht es darum, das Tumorwachstum durch Hemmung des Androgenspiegels zu kontrollieren. „Wir verfügen über sehr gute Medikamente, die bei 90 % der Patienten im Frühstadium von Prostatakrebs das Tumorwachstum hemmen können, indem sie den Serumtestosteronspiegel senken und so das Fortschreiten der Krankheit kontrollieren.“ Direktor Li Gonghui ist davon überzeugt, dass Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs durch die kontinuierliche Entwicklung innovativer Medikamente auch mehr Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und so die Hoffnung auf eine bessere Überlebenschance und Lebensqualität steigen wird. Um sich um die Gesundheit der Prostata von Männern zu kümmern, empfiehlt Direktor Li Gonghui seinen männlichen Freunden, im täglichen Leben Folgendes zu tun: nicht lange aufbleiben, keinen Alkohol trinken; Versuchen Sie in Bezug auf Ihre Ernährung, weniger scharfe und fettige Speisen zu essen, langes Sitzen zu vermeiden, ausreichend zu schlafen und Überarbeitung zu vermeiden. |
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