Im heutigen Zeitalter der schnellen Informationsverbreitung ziehen Internet-Prominente auf verschiedene Weise die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. Als wir jedoch die Nachricht hörten, dass „der Internetstar mit Millionen von Fans nach acht Tagen im Koma an einer Hirnblutung gestorben ist“, konnten wir nicht anders, als Trauer und Schock in unseren Herzen zu empfinden. Dieser Vorfall ist nicht nur eine individuelle Tragödie, sondern auch ein Weckruf in Bezug auf Hirnblutungen für uns alle. Eine Hirnblutung, auch Hirnblutung genannt, ist eine schwere zerebrovaskuläre Erkrankung. Die Ursache ist in der Regel ein geplatztes Blutgefäß im Gehirn, wodurch Blut in das Hirngewebe gelangt. Eine Hirnblutung tritt oft sehr plötzlich auf und überrascht die Betroffenen. 1. Ursachen einer Hirnblutung 1. Bluthochdruck Bluthochdruck ist der Hauptrisikofaktor für Hirnblutungen. Laut Statistik leiden etwa 70 bis 80 % der Patienten mit Hirnblutungen an Bluthochdruck. Langfristig erhöhter Blutdruck kann die Wände der Hirnblutgefäße schwächen und sie anfälliger für Risse und Blutungen machen. Wenn der Blutdruck plötzlich ansteigt, beispielsweise aufgrund emotionaler Erregung, körperlicher Anstrengung, übermäßiger Müdigkeit usw., kann dies zu einer Hirnblutung führen. (II) Zerebrovaskuläre Missbildungen Auch angeborene zerebrale Gefäßfehlbildungen sind eine wichtige Ursache für Hirnblutungen. Etwa 2 bis 4 % der Hirnblutungen werden durch zerebrale Gefäßfehlbildungen verursacht. Die Wände dieser deformierten Blutgefäße sind normalerweise schwach und neigen zu Rissen und Blutungen. 3. Aneurysma Ein Hirnaneurysma ist eine abnormale Ausbuchtung in der Wand einer Hirnarterie. Etwa 5 bis 10 % der Hirnblutungen werden durch ein geplatztes Aneurysma verursacht. Wenn ein Aneurysma reißt, strömt eine große Menge Blut in das Hirngewebe und verursacht eine Hirnblutung. (IV) Andere Faktoren Auch Rauchen, Alkoholismus, Hyperlipidämie, Diabetes usw. können das Risiko einer Hirnblutung erhöhen. Studien haben gezeigt, dass Raucher ein zwei- bis dreimal höheres Risiko haben, eine Hirnblutung zu erleiden, als Nichtraucher. Auch bei Langzeitalkoholikern ist das Risiko einer Hirnblutung deutlich erhöht. Darüber hinaus stehen auch Faktoren wie Alter und familiäre Vererbung im Zusammenhang mit dem Auftreten von Hirnblutungen. 2. Symptome einer Hirnblutung Die Symptome einer Hirnblutung sind unterschiedlich und variieren je nach Ort und Ausmaß der Blutung. Zu den häufigsten Symptomen gehören im Allgemeinen: 1. Kopfschmerzen und Schwindel Plötzliche, starke Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom eines Schlaganfalls. Diese Kopfschmerzen sind normalerweise unerträglich und können von Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen begleitet sein. Etwa 80 % der Patienten mit einer Hirnblutung leiden unter Kopfschmerzsymptomen. Gleichzeitig kann es sein, dass den Patienten schwindlig wird, sie das Gefühl haben, dass sich die Gegenstände um sie herum drehen oder dass sie unsicher auf den Beinen sind. 2. Erbrechen Aufgrund des erhöhten Hirndrucks kann es bei den Patienten zu Erbrechen kommen. Bei dem Erbrochenen handelt es sich normalerweise um Mageninhalt und kann manchmal kaffeeähnliche Substanzen enthalten. Bei etwa 60 % der Patienten mit einer Hirnblutung kommt es zu Erbrechenssymptomen. 3. Bewusstseinsstörungen Der Patient kann Symptome wie Verwirrtheit und Koma verspüren. Der Grad der Bewusstseinsstörung hängt von der Menge und dem Ort der Blutung ab. Bei etwa 50 % der Patienten mit einer Hirnblutung treten Symptome einer Bewusstseinsstörung auf. Die Krankheit entwickelt sich allmählich von Schläfrigkeit und Lethargie bis hin zum Koma. In schweren Fällen kann der Patient sogar für längere Zeit im Koma verbleiben. 4. Gliedmaßenlähmung Eine Hirnblutung kann zu einer Lähmung führen, die sich als Schwäche, Taubheit oder Unfähigkeit, eine Seite der Gliedmaßen zu bewegen, äußern kann. Bei etwa 40 % der Patienten mit einer Hirnblutung kommt es zu einer Lähmung der Gliedmaßen. Betroffene können möglicherweise ihre Arme nicht mehr heben, haben Schwierigkeiten beim Gehen oder verlieren sogar vollständig die Kontrolle über ihre Gliedmaßen. 5. Sprachstörungen Bei den Patienten können Symptome wie undeutliche Sprache und Aphasie auftreten. Bei etwa 30 % der Patienten mit einer Hirnblutung kommt es zu Sprachstörungen. Die Sprache kann undeutlich und schwer verständlich sein oder völlig unverständlich. 6. Augensymptome Bei einigen Patienten können Augensymptome wie Anisokorie und eingeschränkte Augenbewegung auftreten. Bei etwa 20 % der Patienten mit einer Hirnblutung treten Symptome am Auge auf. Beispielsweise wird eine Pupille erweitert und der Lichtreflex verschwindet; der Augapfel kann sich nicht in eine bestimmte Richtung bewegen usw. 7. Andere Symptome Bei einigen Patienten können auch Symptome wie Reizbarkeit, Krämpfe und Inkontinenz auftreten. Beim Auftreten der oben genannten Symptome sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um eine Verzögerung der Erkrankung zu vermeiden. 3. Diagnose einer Hirnblutung 1. Klinische Manifestationen Ärzte stellen eine vorläufige Diagnose auf Grundlage der Symptome, Anzeichen und Krankengeschichte der Person. 2. Bildgebende Untersuchung Zur Diagnose einer Hirnblutung ist die Computertomographie des Kopfes die bevorzugte Methode. Es kann schnell und genau die Blutungsstelle, das Blutungsausmaß und den Zustand des umgebenden Hirngewebes anzeigen. Laut Statistik kann die diagnostische Genauigkeit der Kopf-CT bei Hirnblutungen über 95 % betragen. Auch die Magnetresonanztomographie (MRT) kann zur Diagnose einer Hirnblutung eingesetzt werden, allerdings ist die Untersuchungszeit länger und sie ist im Allgemeinen nicht die erste Wahl. 3. Lumbalpunktion Bei Patienten mit leichteren Erkrankungen und unklaren CT-Ergebnissen des Kopfes können Ärzte eine Lumbalpunktion durchführen, um andere Krankheiten auszuschließen. 4. Behandlung von Hirnblutungen 1. Allgemeine Behandlung Der Patient sollte ruhig bleiben, im Bett ruhen und emotionale Erregung und Anstrengung vermeiden. Halten Sie gleichzeitig die Atemwege offen, atmen Sie Sauerstoff und kontrollieren Sie Blutdruck und Blutzucker. 2. Medikamentöse Behandlung Abhängig vom konkreten Zustand des Patienten kann der Arzt zur Behandlung Entwässerungsmittel, blutstillende Mittel, neurotrophe Medikamente und andere Arzneimittel einsetzen. 3. Chirurgische Behandlung Bei Patienten mit starken Blutungen und schwerwiegenden Erkrankungen kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein. Ziel der Operation ist es, das Hämatom zu entfernen, den Hirndruck zu senken und das Leben des Patienten zu retten. Laut Statistik kann durch eine chirurgische Behandlung die Sterblichkeitsrate von Patienten mit Hirnblutungen um etwa 30 bis 40 % gesenkt werden. 5. Vorbeugung von Hirnblutungen 1. Kontrollieren Sie den Blutdruck Patienten mit Bluthochdruck sollten ihren Blutdruck regelmäßig messen, blutdrucksenkende Medikamente gemäß der Verordnung ihres Arztes einnehmen und ihren Blutdruck in einem vernünftigen Bereich halten. Laut Statistik kann das Risiko einer Hirnblutung um etwa 40 bis 50 % gesenkt werden, wenn der Blutdruck im Normalbereich gehalten wird. Im Alltag sollten wir auf eine salzarme Ernährung achten, die Natriumaufnahme reduzieren und mehr frisches Gemüse und Obst essen. 2. Pflegen Sie einen gesunden Lebensstil Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Rauchen kann die Gefäßendothelzellen schädigen und das Risiko einer Hirnblutung erhöhen. Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Blutdruckschwankungen führen und leicht zu Hirnblutungen führen. Studien haben gezeigt, dass das Risiko einer Hirnblutung um etwa 30 bis 40 % gesenkt werden kann, wenn man mit dem Rauchen aufhört und den Alkoholkonsum einschränkt. Vernünftige Ernährung: Kontrollieren Sie die Aufnahme von Fett und Cholesterin und vermeiden Sie Lebensmittel mit hohem Zucker-, Salz- und Fettgehalt. Erhöhen Sie Ihre Ballaststoffaufnahme und essen Sie mehr Vollkornprodukte, Gemüse und Obst. Essen Sie moderate Mengen an Nahrungsmitteln, die reich an hochwertigem Eiweiß sind, wie etwa Fisch, Garnelen, Bohnen usw. Moderate Bewegung: Das Bestehen auf moderater körperlicher Bewegung, wie Gehen, Joggen, Schwimmen usw., kann die körperliche Fitness steigern, die Herz-Lungen-Funktion verbessern und die Durchblutung fördern. Achten Sie jedoch darauf, übermäßige Müdigkeit und anstrengende Übungen zu vermeiden. Behalten Sie gute Laune: Vermeiden Sie es, über längere Zeit in einem Zustand der Anspannung, Angst, Wut und anderer negativer Emotionen zu verharren, lernen Sie, Ihre Emotionen zu regulieren und einen ruhigen Geist zu bewahren. Negative Emotionen können Bluthochdruck verursachen und das Risiko einer Hirnblutung erhöhen. 3. Regelmäßige körperliche Untersuchung Lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen, um Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Hyperlipidämie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Laut Statistik können regelmäßige körperliche Untersuchungen das Risiko einer Hirnblutung um etwa 20 bis 30 % senken. Insbesondere bei Menschen mittleren und höheren Alters sowie bei Personen mit entsprechenden Erkrankungen in der Familienanamnese sollten die Häufigkeit und die Inhalte der körperlichen Untersuchungen verstärkt werden. 4. Risikofaktoren vermeiden Vermeiden Sie Risikofaktoren wie übermäßige Müdigkeit, emotionale Erregung und anstrengende körperliche Betätigung, um einen plötzlichen Anstieg des Blutdrucks zu verhindern. Bei kaltem Wetter sollten Sie sich warm halten, um Blutdruckschwankungen durch Gefäßverengung zu vermeiden. Vermeiden Sie gleichzeitig Pressen beim Stuhlgang, ein zu starkes Bücken oder Senken des Kopfes etc., um den Hirndruck nicht zu erhöhen. Der Tod des Internetstars mit Millionen von Fans betrübt uns zutiefst und macht uns zugleich die Schwere einer Hirnblutung noch stärker bewusst. In unserer schnelllebigen Gesellschaft sollte jeder von uns auf seine eigene Gesundheit achten und sich für Hirnblutungen und deren Prävention sensibilisieren. Nur so können wir unser Leben und unsere Gesundheit sowie die unserer Familien besser schützen. Beginnen wir jetzt damit, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln und dem Auftreten von Hirnblutungen aktiv vorzubeugen. Lasst uns das Leben wertschätzen, Krankheiten fernhalten und gemeinsam eine bessere Zukunft schaffen. |
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