Die koronare Herzkrankheit (vollständige Bezeichnung: Koronare atherosklerotische Herzkrankheit) ist eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, die durch koronare Arteriosklerose verursacht wird. Mit der Verbesserung des Lebensstandards und der Alterung der Gesellschaft ist die koronare Herzkrankheit zu einer der schwerwiegendsten Krankheiten geworden, die die menschliche Gesundheit bedrohen. Wir stellen die Ursachen, Symptome, Risikofaktoren, Präventionsmaßnahmen und Behandlungen der koronaren Herzkrankheit vor, um jedem zu helfen, sie zu verstehen, ihr vorzubeugen und sie frühzeitig zu behandeln. 1. Ursachen und pathologische Mechanismen der koronaren Herzkrankheit Das Auftreten einer koronaren Herzkrankheit ist hauptsächlich auf die Bildung atherosklerotischer Plaques an den Innenwänden der Koronararterien (Blutgefäße, die das Herz mit Blut versorgen) zurückzuführen. Diese Plaques bestehen aus Lipiden, Cholesterin, Kalzium und anderen Komponenten. Mit der Zeit vergrößern sie sich allmählich, was zu einer Verengung oder Blockierung des Blutgefäßlumens führt und dadurch die Blutversorgung des Myokards beeinträchtigt, was zu Myokardischämie, Hypoxie und sogar Nekrose führt. Darüber hinaus kann ein Koronararterienspasmus auch zu einer vorübergehenden Myokardischämie führen, die Symptome wie Angina Pectoris verursacht. 2. Symptome einer koronaren Herzkrankheit Die Symptome einer koronaren Herzkrankheit sind vielfältig, das typischste ist jedoch die Angina Pectoris, ein drückender, ziehender oder brennender Schmerz im Brustbereich oder hinter dem Brustbein, der in die linke Schulter, die Innenseite des linken Arms, den Hals oder den Unterkiefer ausstrahlen kann. Die Schmerzen dauern in der Regel einige Minuten bis über zehn Minuten und können durch Ruhe oder die Einnahme von Nitroglycerin gelindert werden. Neben Angina Pectoris kann eine koronare Herzkrankheit auch Symptome wie Kurzatmigkeit, Ohnmacht, Engegefühl in der Brust, Brustschmerzen, Müdigkeit, Husten und Auswurf verursachen. Bei schwerwiegenden Erkrankungen kann es auch zu einem akuten Herzinfarkt kommen, der sich durch anhaltende starke Brustschmerzen, starkes Schwitzen, ein Gefühl des bevorstehenden Todes usw. äußert und sofortige ärztliche Hilfe erfordert. 3. Risikofaktoren für koronare Herzkrankheit Das Auftreten einer koronaren Herzkrankheit ist das Ergebnis des Zusammenwirkens mehrerer Faktoren. Das Verständnis und die Kontrolle dieser Risikofaktoren sind für die Vorbeugung koronarer Herzkrankheiten von entscheidender Bedeutung. Zu den wichtigsten Risikofaktoren zählen: Alter und Geschlecht: Koronare Herzkrankheiten treten häufiger bei Menschen mittleren Alters und bei älteren Menschen über 40 Jahren auf. Die Inzidenzrate ist bei Männern höher als bei Frauen, allerdings ist auch bei Frauen in den letzten Jahren ein Anstieg zu verzeichnen. Genetische Faktoren: Menschen mit einer familiären Vorbelastung für eine koronare Herzkrankheit haben ein höheres Risiko, daran zu erkranken. Allerdings sind genetische Faktoren nicht ausschlaggebend, und der Lebensstil ist ebenso wichtig. Dyslipidämie: Hyperlipidämie ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für koronare Herzkrankheiten, insbesondere erhöhtes Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C). Hypertonie: Langfristiger Bluthochdruck kann das Gefäßendothel schädigen und die Entstehung von Arteriosklerose fördern. Diabetes und gestörte Glukosetoleranz: Hoher Blutzucker beeinträchtigt nicht nur die Mikrogefäße, sondern beschleunigt auch makrovaskuläre Erkrankungen und erhöht das Risiko einer koronaren Herzkrankheit. Rauchen: Rauchen ist ein unabhängiger Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten, einschließlich Passivrauchen und Passivrauchen. Schlechte Lebensgewohnheiten: wie Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, salz- und fettreiche Ernährung, langes Aufbleiben, emotionaler Stress usw. 4. Vorbeugende Maßnahmen gegen koronare Herzkrankheit Verbessern Sie Ihren Lebensstil Gesunde Ernährung: Patienten mit koronarer Herzkrankheit sollten sich salz-, fett- und zuckerarm ernähren und mehr frisches Obst und Gemüse essen. Diese Lebensmittel sind reich an Ballaststoffen und Antioxidantien, die dazu beitragen, das Herz-Kreislauf-Risiko zu senken. Ergänzen Sie gleichzeitig den Nährstoffbedarf des Körpers durch entsprechende Mengen hochwertiger Proteine, wie etwa Fisch, Geflügel, Sojaprodukte usw. Vermeiden Sie den übermäßigen Verzehr von salz-, fett- und zuckerreichen Lebensmitteln wie eingelegten Lebensmitteln, frittierten Speisen, süßen Getränken usw. Diese Lebensmittel können die Belastung des Herzens erhöhen und sind nicht gut für Ihre Gesundheit. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Rauchen ist einer der Hauptrisikofaktoren für koronare Herzkrankheiten. Die Schadstoffe im Tabak können das Gefäßendothel schädigen und die Entstehung von Arteriosklerose fördern. Patienten mit koronarer Herzkrankheit sollten daher konsequent mit dem Rauchen aufhören und Passivrauchen vermeiden. Gleichzeitig ist es wichtig, den Alkoholkonsum einzuschränken, da übermäßiger Alkoholkonsum zu erhöhtem Blutdruck und erhöhter Herzfrequenz führen kann und somit das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse erhöht. Am besten ist es, keinen Alkohol zu trinken oder nur geringe Mengen alkoholarmen Alkohols zu trinken. Moderate Bewegung: Regelmäßige Bewegung ist für Patienten mit koronarer Herzkrankheit unerlässlich. Es wird empfohlen, pro Woche mindestens 150 Minuten aerobe Übungen mittlerer Intensität durchzuführen, wie etwa zügiges Gehen, Joggen, Schwimmen, Radfahren usw. Diese Übungen können die Herz-Lungen-Funktion verbessern und den Stoffwechsel des Körpers ankurbeln. Gleichzeitig kann die Kombination von Widerstands- und Dehnübungen, wie etwa Gewichtheben und Yoga, die Muskelkraft und Flexibilität weiter steigern und so zur Verbesserung der körperlichen Funktion beitragen. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Die Aufrechterhaltung eines Idealgewichts ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung einer koronaren Herzkrankheit. Übergewichtige Menschen sollten durch eine richtige Ernährung und moderate Bewegung abnehmen, um die durch Übergewicht verursachten Herz-Kreislauf-Risiken zu vermeiden. Beobachten Sie gleichzeitig regelmäßig Ihre Gewichtsveränderungen und passen Sie Ihre Ernährungs- und Trainingspläne rechtzeitig an, um Ihr Gewicht in einem gesunden Bereich zu halten. Grunderkrankungen kontrollieren Bluthochdruck: Überwachen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck, nehmen Sie die von Ihrem Arzt verschriebenen blutdrucksenkenden Medikamente ein und halten Sie Ihren Blutdruck im Idealbereich. Diabetes: Kontrollieren Sie aktiv Ihren Blutzucker, einschließlich Nüchternblutzucker und postprandialen Blutzucker, und überwachen Sie regelmäßig den Glykohämoglobinspiegel. Dyslipidämie: Abhängig vom Blutfettwert sollten lipidsenkende Medikamente wie Statine, Fibrate etc. rational eingesetzt werden. Regelmäßige körperliche Untersuchungen und Screenings Bei Personen mit Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit wird mindestens einmal jährlich eine umfassende körperliche Untersuchung empfohlen, die Blutdruck, Blutzucker, Blutfette, Elektrokardiogramm, Herzultraschall usw. sowie gegebenenfalls eine CTA oder Angiographie der Koronararterien umfasst. Nehmen Sie Medikamente gemäß den Anweisungen Ihres Arztes ein Bei Patienten, bei denen eine koronare Herzkrankheit diagnostiziert wurde, sollten sie die Anweisungen des Arztes zur Einnahme von Medikamenten, einschließlich Thrombozytenaggregationshemmern (wie Aspirin), Lipidsenkern (wie Statine), Betablockern usw., strikt befolgen, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und das Auftreten von Herz-Kreislauf-Ereignissen zu verringern. 5. Behandlung der koronaren Herzkrankheit Medikamentöse Behandlung Medikamente zur Symptomlinderung: Wenn bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit Symptome wie Angina Pectoris auftreten, können Nitratmedikamente (wie Nitroglycerin) die Herzkranzgefäße schnell erweitern und die Angina Pectoris lindern. Darüber hinaus können Betablocker auch den myokardialen Sauerstoffverbrauch senken und die Symptome einer Angina Pectoris lindern. Die Anwendung dieser Arzneimittel sollte gemäß den Anweisungen des Arztes erfolgen und es sollte auf die Nebenwirkungen und Kontraindikationen der Arzneimittel geachtet werden. Medikamente zur Verbesserung der Prognose: Patienten mit koronarer Herzkrankheit müssen neben Medikamenten zur Linderung der Symptome auch Medikamente zur Verbesserung der Prognose einnehmen, um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und das Auftreten kardiovaskulärer Ereignisse zu verringern. Statine, lipidsenkende Medikamente, können den Cholesterinspiegel senken und Plaques stabilisieren; Thrombozytenaggregationshemmer (wie Aspirin) können Thrombosen und Blutgefäßverschlüssen vorbeugen. Die Anwendung dieser Arzneimittel erfordert eine langfristige konsequente Einnahme und eine regelmäßige Überwachung der Veränderungen verwandter Indikatoren wie der Leberfunktion. Interventionelle Behandlung Bei Patienten mit schwerer Koronararterienstenose (bis zu 75 %) und unzureichendem Ansprechen auf eine medikamentöse Behandlung kann eine perkutane Koronarintervention (PCI) durchgeführt werden. Dabei wird ein Stent in die Koronararterie eingesetzt, um den verengten oder blockierten Blutgefäßabschnitt zu öffnen und die Blutversorgung des Herzmuskels wiederherzustellen. Chirurgische Behandlung Eine Koronararterien-Bypass-Operation (CABG) ist bei Patienten angezeigt, die an einer Mehrgefäßerkrankung oder einer Erkrankung des Hauptstamms der Koronararterien links leiden oder für die eine Stentimplantation nicht geeignet ist. Bei der Operation werden Blutgefäße aus anderen Körperteilen des Patienten entnommen, die verengten oder blockierten Bereiche umgangen und die Blutversorgung des Myokards wiederhergestellt. Kardiologische Rehabilitation und Sekundärprävention Die kardiologische Rehabilitation ist ein wichtiger Teil der Behandlung der koronaren Herzkrankheit und umfasst körperliches Training, Ernährungsberatung, psychologische Intervention, Raucherentwöhnung und Alkoholbeschränkung. Fördern Sie durch umfassende Interventionen die umfassende Wiederherstellung der physiologischen, psychologischen und sozialen Funktionen der Patienten. VI. Abschluss Die koronare Herzkrankheit ist eine vermeidbare und kontrollierbare Krankheit. Das Erkrankungsrisiko lässt sich durch eine Verbesserung des Lebensstils, die Kontrolle der Grunderkrankungen, regelmäßige körperliche Untersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen sowie die Einnahme von Medikamenten gemäß ärztlicher Verordnung deutlich senken. Patienten, bei denen eine koronare Herzkrankheit diagnostiziert wurde, sollten bei der Behandlung aktiv mit den Ärzten zusammenarbeiten und Maßnahmen wie medikamentöse Therapie, interventionelle Therapie oder chirurgische Behandlung ergreifen, um das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren. Beginnen wir jetzt, wissen wir es frühzeitig, beugen wir frühzeitig vor, behandeln wir frühzeitig und schützen wir gemeinsam die Herzgesundheit. Grundsätzlich besteht bei einer koronaren Herzerkrankung kein Grund zur Sorge. Durch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und einen gesunden Lebensstil können Sie Ihr Leben verlängern und Ihre Lebensqualität verbessern. Autor: Dai Huiji, Gesundheitszentrum der Gemeinde Guancheng, Stadt Dongguan, Provinz Guangdong |
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