Autor: Yu Shengji, Chefarzt, Krebskrankenhaus, Chinesische Akademie der Medizinischen Wissenschaften Gutachter: Ge Yuping, stellvertretender Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Viele Menschen glauben, dass bei einem Osteosarkom eine Amputation erforderlich ist, weil sie befürchten, dass der Tumor nach der Rettung des Gliedmaßes in andere Körperteile metastasiert. Manche Eltern von Kindern mit Osteosarkom bestehen sogar darauf, dass ihren Kindern nach der Einlieferung ins Krankenhaus Gliedmaßen amputiert werden. Tatsächlich kann die Gliedmaßenerhaltungsrate nach einer neoadjuvanten Chemotherapie bei Osteosarkom über 90 % betragen. 1. Ab welchem Alter können Osteosarkom-Patienten eine gliedmaßenerhaltende Behandlung erhalten? Für die gliedmaßenerhaltende Behandlung gibt es keine Altersbeschränkung, weder bei Kindern noch bei relativ älteren Jugendlichen. Solange das Tumorwachstum keine Blutgefäße und Nerven befällt und nach einer systematischen Chemotherapie die lokale Rezidivrate nach einer gliedmaßenerhaltenden Behandlung gering und die Überlebensrate des Patienten hoch ist, kann eine gliedmaßenerhaltende Behandlung durchgeführt werden. Da die Funktion nach einer gliedmaßenerhaltenden Behandlung besser ist als das Tragen einer Prothese nach einer Amputation, trägt sie erheblich zur zukünftigen Lebensqualität des Patienten bei. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Sofern es bei der Suche nach ärztlicher Behandlung nicht bereits sehr spät ist, der Tumor bereits die Blutgefäße und Nerven befallen hat oder sogar deutliche Metastasen aufweist. In diesem Fall ist eine Gliedmaßenerhaltungsbehandlung nicht möglich. 2. Welche Methoden zur Gliedmaßenerhaltung gibt es bei Osteosarkom? Es gibt viele Techniken und Methoden zur Rettung von Gliedmaßen. Die derzeit in der klinischen Praxis am häufigsten angewandte und wirksamste Methode ist der Gelenkersatz nach lokaler Tumorresektion. Wenn beispielsweise ein Knochentumor am distalen Ende des Oberschenkelknochens nach einer Chemotherapie schrumpft, kann eine Operation durchgeführt werden, um den Knochen mit dem Tumor zu entfernen. Nach der Entfernung kann eine Prothese eingesetzt und das distale Ende der Prothese an der Tibia installiert werden, wodurch ein modulares Tumorgelenk entsteht. Nach der Operation können die Gliedmaßen des Patienten normal bewegt werden. Nach der Behandlung können solche Kinder wie normale Kinder zur Schule gehen und an verschiedenen Sportarten teilnehmen. Darüber hinaus kann bei manchen Kindern der Tumorknochen entfernt und anschließend durch Einweichen in Alkohol, Einfrieren in flüssigem Stickstoff oder sogar Bestrahlen alkoholinaktiviert werden. Durch diese Methoden können einige möglicherweise im Knochen vorhandene Tumorzellen inaktiviert und der Knochen anschließend an Ort und Stelle reimplantiert werden. Nach der Reimplantation wird die Stelle mit einer Stahlplatte oder Nähten verbunden, um das Gelenk zu rekonstruieren. Eine andere Methode besteht darin, für die Gelenkrekonstruktion allogene Knochen zu verwenden. Dabei werden Knochenspenden anderer verwendet und ein Knochenstück ähnlicher Größe entnommen, um den Knochen des Patienten zu ersetzen. Es behebt das Problem auch und kann nach einer Wachstumsphase einige der Funktionen ersetzen. Dies wird als allogene Knochen- und Gelenktransplantation bezeichnet. Doch unabhängig davon, welche Methode zur Gliedmaßenerhaltungsbehandlung verwendet wird, wird vor der Operation in der Regel eine Chemotherapie durchgeführt, um die Erfolgsquote der Operation sicherzustellen. 3. Welche Rolle spielt eine Chemotherapie vor einer gliedmaßenerhaltenden Behandlung eines Osteosarkoms? Die fortschrittlichste Behandlungsmethode für Osteosarkom ist eine gliedmaßenerhaltende Operation unter neoadjuvanter Chemotherapie. Das heißt, vor der chirurgischen Behandlung müssen sich fast alle Patienten einer hochdosierten Chemotherapie unterziehen. Nach 2–4 Zyklen Chemotherapie kann eine gliedmaßenerhaltende Behandlung durchgeführt werden. Das Bein kann ohne Amputation gerettet werden, daher spricht man von der sogenannten Gliedmaßenerhaltungstechnik. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Denn wenn Osteosarkompatienten einen Arzt aufsuchen, weisen etwa 60–70 % von ihnen verborgene Metastasen im Körper auf. Das heißt, obwohl Metastasen entstanden sind, können diese in der Bildgebung nicht erkannt werden. Wir nennen diese Mikrometastasen submetastasierte Läsionen. Durch eine Chemotherapie können diese submetastasierten Läsionen beseitigt und der lokale Tumor verkleinert werden. Nach der Reposition kann durch eine Operation ein tumorfreies Prinzip erreicht und die lokale Gliedmaßenerhaltungsrate sowie die langfristige Überlebensrate verbessert werden. Natürlich sind nach der Operation mindestens sechs Chemotherapiezyklen erforderlich. Im Ausland kann die Chemotherapiedauer relativ länger sein. Daher beträgt die gesamte Behandlungszeit etwa 1–2 Jahre. 4. Wie sollten Patienten, die sich einer gliedmaßenerhaltenden Operation wegen eines Osteosarkoms unterziehen, nachbeobachtet und untersucht werden? Inspektionshäufigkeit: Im Allgemeinen sollte innerhalb von zwei Jahren alle drei Monate eine Nachuntersuchung durchgeführt werden. alle sechs Monate vom dritten bis zum fünften Jahr; und alle zwei Jahre vom sechsten bis zum zehnten Jahr. Generell gilt: Wenn innerhalb von zehn Jahren kein lokales Rezidiv oder keine Fernmetastasen auftreten, können 90 % der Fälle geheilt werden. Prüfgegenstände: Zunächst sollte eine Röntgenaufnahme gemacht werden, um die Stelle zu sehen, an der der Tumor entfernt wurde. Wenn es die Bedingungen erlauben, kann auch ein CT-Scan oder MRT durchgeführt werden, um festzustellen, ob lokal Auffälligkeiten gefunden wurden. Unabhängig davon, ob es sich um einen Gelenkersatz oder eine Knochentransplantation handelt, ist es sehr wichtig zu überprüfen, ob das Gelenk locker ist und ob ein lokales Rezidiv vorliegt. Was weiter entfernte Situationen betrifft, so ist die Lunge das Organ, in das Osteosarkom am wahrscheinlichsten metastasiert. Daher können mithilfe einer Röntgen- oder CT-Aufnahme des Brustkorbs einige Metastasen frühzeitig erkannt werden, was ebenfalls sehr wichtig ist. Krankenhäuser mit den erforderlichen Voraussetzungen können auch Ganzkörper-Knochenscans durchführen, um festzustellen, ob Läsionen in anderen Knochen vorliegen. Bei manchen Patienten müssen auch routinemäßige Blutuntersuchungen durchgeführt werden, beispielsweise Routineuntersuchungen des Blutes, biochemische Untersuchungen des Blutes usw. |
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