„Schlafen auf einem harten Bett ist gut für die Taille“ Viele Menschen leiden heutzutage unter Rückenschmerzen. Manche Leute schlagen vor: „Gehen Sie nach Hause und schlafen Sie auf einem harten Bett, das ist gut für die Taille.“ Manche Menschen nehmen daher die Matratze heraus und schlafen direkt mit einem Laken auf dem Bett. Gerüchteanalyse Diese Aussage ist nicht streng. Da die normale menschliche Wirbelsäule eine S-förmige physiologische Krümmung aufweist, führt das Schlafen in Rückenlage auf einem harten Bett dazu, dass die Taille des Menschen in der Luft schwebt. Auf lange Sicht führt dies dazu, dass sich die Taillenmuskulatur nicht mehr entspannen kann, was zu Verspannungen und Schmerzen sowie einer Versteifung der Wirbelsäule führt, was wiederum zu einer Überlastung oder Begradigung der Wirbelsäulenverkrümmung führt. Viele Menschen, denen Schlafqualität und Gesundheit am Herzen liegen oder die bereits unter Beschwerden oder Erkrankungen im Bereich der Taille leiden, glauben an die „Theorie“, dass „Schlafen auf einem harten Bett gut für die Taille ist“. Manche Leute unternehmen große Anstrengungen, um ihre bequemen Matratzen durch harte Betten zu ersetzen, und manche legen einfach ein Holzbrett auf die Matratze. Aber ist das wirklich richtig? Der Einfluss eines harten Bettes auf die Lendenwirbelsäule Die „Theorie“ des „Schlafens auf einem harten Bett“ ist eine Erweiterung früherer Methoden zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule. Allerdings wiesen die meisten einschlägigen Studien der letzten Jahre darauf hin, dass „mittelharte Matratzen die erste Wahl sein sollten“. Aufgrund der S-förmigen physiologischen Krümmung der normalen menschlichen Wirbelsäule führt das Schlafen in Rückenlage auf einem harten Bett dazu, dass die Taille des Menschen in der Luft schwebt. Es kann keine ausreichende Passform und Unterstützung für die Taille bieten, sodass die Muskeln um die Taille herum auch während des Schlafs arbeiten müssen, um die Unterstützung der Lendenwirbelsäule aufrechtzuerhalten. Mit der Zeit führt dies dazu, dass sich die Taillenmuskulatur nicht mehr entspannen kann, es kommt zu Verspannungen und Schmerzen sowie zu einer Versteifung der Wirbelsäule, was wiederum zu einer Überlastung oder Begradigung der Wirbelsäulenverkrümmung führt. Die physiologische Krümmung der Wirbelsäule. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Die Taille einer Person, die auf einem harten Bett schläft, befindet sich in einem schwebenden Zustand. Das Bild stammt aus dem Internet. Darüber hinaus kann ein hartes Bett größeren Druck auf die hervorstehenden Teile der Knochenstruktur des menschlichen Körpers ausüben, darunter die Schultergelenke, das Becken und andere Teile. Langfristiger Druck kann zu einer schlechten Durchblutung führen und Druckempfindlichkeit, Taubheit und andere Beschwerden verursachen. Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass eine zu weiche Matratze zwar die größte Stützfläche für den Körper bietet und dafür sorgt, dass das Bett vollständig am Oberkörper anliegt, was das Sicherheitsgefühl im Schlaf erhöht. In diesem Fall führt jedoch unabhängig von der gewählten Schlafposition der Mangel an ausreichender Unterstützung dazu, dass der Mittelteil des Körpers einsinkt und der Oberkörper sich krümmt, und die Wirbelsäule dennoch nicht in der Lage ist, ihre normale physiologische Krümmung beizubehalten. Mit anderen Worten: Die Muskeln um die Taille können sich nicht richtig ausruhen, was zu Schmerzen oder Zerrungen führen kann. Der wichtigste Punkt ist, dass eine große Anzahl von Studien gezeigt hat, dass das subjektive Wohlbefinden der Menschen gering ist, wenn sie auf einem harten Bett oder einer zu weichen Matratze schlafen (wie beispielsweise die Bewertung „Selbstwahrnehmungsskala zum Aufwachen“), d. h., das Schlafen auf einem zu harten oder zu weichen Bett fühlt sich nicht angenehm an. So wählen Sie die richtige Matratzenhärte Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körperform und Schlafposition haben einen gewissen Einfluss auf die Weichheit und Härte der Matratze. Zum Beispiel-- Die Änderung der Matratzenhärte hat einen größeren Einfluss auf den durchschnittlichen Taillen- und Hüftdruck von übergewichtigen Menschen und den geringsten Einfluss auf den durchschnittlichen Taillendruck von Menschen mit mittlerer Körperform. Bei Frauen mit dünnem Körper ist die Krümmung der Wirbelsäule, insbesondere der Taille, relativ ausgeprägt. Daher müssen sie eine Matratze mit besserer Unterstützung wählen. Beispielsweise ist das Gesäßgewicht von 7- bis 11-jährigen Jugendlichen nicht so groß wie das von Erwachsenen, ihre Schultern sind breiter als ihre Hüften und ihre Taille schmaler. Daher ist das Gesäß-Rücken-Depressionsverhältnis dieser Personengruppe etwas größer als bei Erwachsenen. So wählen Sie die richtige Matratze: 1. Ob Sie bequem schlafen oder nicht Ein wichtiges Bewertungskriterium ist das persönliche Empfinden. Das heißt, wenn Sie nachts auf dem Rücken oder der Seite schlafen, ist dies bequem und beeinträchtigt Bewegungen wie das Umdrehen nicht. Wenn Sie morgens aufwachen, verspüren Sie weder ein steifes Gefühl noch Schmerzen in der Taille und haben auch keine Schwierigkeiten beim Aufstehen. 2. 3:1-Prinzip Es wird empfohlen, eine Matratze mit mittlerer Festigkeit zu wählen: 3:1-Prinzip. Das heißt, pro 3 Zentimeter Matratzenhöhe können Sie mit der Hand 1 Zentimeter nach unten drücken. Es ist jedoch zu beachten, dass es sich hierbei lediglich um einen Richtwert handelt und die konkrete Wahl an Faktoren wie persönliches Gewicht, Körpergröße und Schlafhaltung angepasst werden muss. 3. Es wird empfohlen, eine Matratze mit bestimmten Stützfähigkeiten zu wählen Das heißt, unabhängig davon, ob Sie auf dem Rücken oder der Seite liegen, muss die Matratze in der Lage sein, die physiologische Krümmung der menschlichen Wirbelsäule gleichmäßig zu unterstützen. Einige moderne Matratzen bestehen aus mehreren Schichten, darunter Memory-Schaum, Latex und anderen Materialien, die für besseren Halt und Komfort sorgen können. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet So wählen Sie die richtige Schlafposition Auch die Wahl einer geeigneten Schlafposition kann bis zu einem gewissen Grad dazu beitragen, die Krümmung der Wirbelsäule zu stützen, sodass sich die Muskeln um die Taille während des Schlafs entspannen können, insbesondere bei Personen mit Beschwerden oder Verletzungen im Lendenbereich. 1. Rückenlage Legen Sie ein Kissen geeigneter Höhe unter die unteren Gliedmaßen, um die Hüftgelenke leicht zu beugen und die Taillenkrümmung nach unten zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt können die Muskeln um die Taille „entspannt“ werden und der Druck auf den hinteren Bandscheibenvorfall wird reduziert. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet 2. Seitliche Liegeposition Legen Sie ein kleines Kissen oder ein zusammengerolltes Handtuch unter die Taille, um ihr etwas Halt zu geben und die Muskeln zu entspannen. Gleichzeitig können Sie ein Kissen zwischen die Beine legen, um das Hüftgelenk in einer neutralen Position zu halten, was den Druck auf die Wirbelsäule verringern und den Komfort bis zu einem gewissen Grad verbessern kann. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Tägliches Krafttraining Für diejenigen, die unter Beschwerden oder Schmerzen in der Taille leiden, ist es neben der Wahl einer geeigneten Matratze und Schlafposition auch sehr wichtig, ihre Fähigkeit zur Unterstützung der Wirbelsäulenform zu verbessern. Die folgenden Übungen können auch für diejenigen, die keine Beschwerden oder Schmerzen in der Taille haben, eine gewisse vorbeugende Wirkung haben. Es wird empfohlen, sie jeden Tag durchzuführen~ 1. Übungen zur Beweglichkeit der Wirbelsäule und des Brustkorbs Bücher umblättern – Übungen zur Beweglichkeit der Brustwirbelsäule Legen Sie sich auf die Seite (mit einem kleinen Kissen zwischen den Beinen), halten Sie Ihr unteres Kniegelenk immer gegen den Boden gedrückt, halten Sie Ihre Lendenwirbelsäule stabil und bewegen Sie Ihren Oberkörper mithilfe Ihrer oberen Gliedmaßen zur gegenüberliegenden Seite, um Ihre Brustwirbelsäule maximal zu öffnen. Das Bild stammt aus dem Internet Katzenstellung – Übung zur allgemeinen Beweglichkeit der Wirbelsäule Spüren Sie in der Vierpunktstützposition (Hände/Beine schulterbreit auseinander, obere Gliedmaßen und Oberschenkel senkrecht zum Boden) aus der Katzenstellung heraus die Bewegung der Wirbelsäulenwirbel (Lendenwirbel – Brustwirbel – Halswirbel – Kopf) nacheinander bis zum maximalen Bewegungsbereich und kehren Sie dann zurück. Das Bild stammt aus dem Internet 2. Rumpfstabilitätstraining Aktivierung der tiefen Wirbelsäulenstabilisatormuskulatur Legen Sie sich auf den Rücken (mit den unteren Gliedmaßen fest auf dem Boden) und spüren Sie, wie die Muskeln um Ihren Nabel Ihren Nabel in Richtung Wirbelsäule ziehen. Vermeiden Sie es, während des Vorgangs den Atem anzuhalten oder einzuatmen. Das Bild stammt aus dem Internet Toter Käfer Legen Sie sich auf den Rücken (mit den oberen und unteren Gliedmaßen in eine vertikale Position), spannen Sie Ihren Rumpf an und halten Sie Ihre Taille dicht am Boden. Zu den fortgeschrittenen Techniken gehören die distale Bewegung der oberen/unteren Gliedmaßen oder die gleichzeitige distale Bewegung der oberen und unteren Gliedmaßen auf der gegenüberliegenden/gleichen Seite. Das Bild stammt aus dem Internet Vogelhund In der Vierpunktstützposition (Hände/Beine schulterbreit auseinander, obere Gliedmaßen und Oberschenkel senkrecht zum Boden) beide Knie leicht anheben, Rumpf angespannt und Becken stabil halten und das Anheben der oberen/unteren Gliedmaßen und die distale Bewegung oder das gleichzeitige Anheben und die distale Bewegung der kontralateralen/ipsilateralen oberen und unteren Gliedmaßen durchführen. Fortgeschrittene Positionen können mit leicht angehobenen Knien ausgeführt werden. Das Bild stammt aus dem Internet. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass bei der Durchführung dieser Übungen unbedingt auf die korrekte Ausführung der Bewegungen geachtet werden muss, um Folgeverletzungen durch eine falsche Körperhaltung zu vermeiden. Blick in den Spiegel der Gerüchte Manche Gerüchte im Leben entstehen durch Missverständnisse medizinischer Ratschläge. Bei Inhalten im Zusammenhang mit körperlicher Gesundheit und Krankheiten wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen und den Rat des Arztes zu befolgen, um „Gerüchten“ und „blindem Gerede“ vorzubeugen. Autor: Li Wenrui, populärwissenschaftlicher Autor Gutachter: Ji Gang, stellvertretender Chefarzt der Orthopädie, Erstes Krankenhaus der Medizinischen Universität Hebei |
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