Welche Warnhinweise gibt es bei Sonnenbrand? Holen Sie sich Ihren Sonnenschutz für die Haut

Welche Warnhinweise gibt es bei Sonnenbrand? Holen Sie sich Ihren Sonnenschutz für die Haut

Es ist zweifellos etwas Wunderbares, eine schöne Zeit unter der sengenden Sonne zu verbringen, aber wenn Sie sich versehentlich zu lange der Sonne aussetzen, kann es zu einem Sonnenbrand kommen. Sonnenbrand, dieser „kleine Teufel“ der sengenden Sonne, greift unsere Haut in unterschiedlichen Formen an. Als Nächstes sprechen wir über die Symptome verschiedener Sonnenbrandgrade und zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen und effektiven Methoden gegen Sonnenbrand vorgehen, damit Sie ein „Experte für die Reparatur nach dem Sonnenbrand“ werden.

01 Sonnenbrandwarnung

Leichter Sonnenbrand: Die Warnung der Haut vor einem roten Gesicht

Wenn Sie eine ungleichmäßige Rötung Ihrer Haut bemerken, die von leichtem Stechen und Schwellungen begleitet wird, ist das ein Zeichen für einen leichten Sonnenbrand. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie sich sofort von der Sonne fernhalten und Ihrer Haut eine kühle Umarmung gönnen. Tragen Sie nach der Reinigung Ihrer Haut sanft eine Schicht Aloe Vera-Gel oder ein beruhigendes Mittel auf. Dies wirkt wie ein sanftes Placebo auf Ihre Haut und hilft, Schmerzen zu lindern und die Ruhe wiederherzustellen.

Mittelschwerer Sonnenbrand: Blasen und zunehmende Beschwerden

Ein mittelschwerer Sonnenbrand kann zu Rötungen und Schwellungen führen und möglicherweise auch kleine gelbliche Blasen verursachen. Die Schmerzen und das Brennen nehmen zu und können sogar systemische Symptome wie Kopfschmerzen und Schwindel hervorrufen. Zu diesem Zeitpunkt sendet die Haut ein stärkeres Notsignal aus. Neben der fortgesetzten Anwendung von kalten Kompressen und der Flüssigkeitszufuhr muss besonders darauf geachtet werden, die Blasen zu schützen, damit sie nicht aufplatzen und Infektionen verursachen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie umgehend einen Arzt auf und lassen Sie sich von einem Facharzt gezielt behandeln.

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Schwerer Sonnenbrand: Eine Lebensprobe für die Haut

Ein schwerer Sonnenbrand stellt eine ernsthafte Belastung für die Haut dar und kann zu großflächigen Hautnekrosen und damit einhergehenden schweren systemischen Symptomen führen. Dies ist nicht nur ein Hautproblem, sondern auch eine Gefahr für Leben und Gesundheit. Angesichts eines solchen Notfalls ist sofortige medizinische Hilfe die einzig richtige Option. Der Arzt entwickelt einen individuellen Behandlungsplan, der auf Ihre spezielle Situation zugeschnitten ist und Flüssigkeitsersatz, Infektionsschutz, Schutz der Organfunktionen usw. umfasst, um Ihre Haut und Ihr Leben zu retten.

02 Warum bekommen manche Menschen leicht einen Sonnenbrand, während andere leicht braun werden?

Die Vielfalt der menschlichen Hauttypen wird durch zahlreiche Faktoren wie Genetik, Umwelt und individuelle Unterschiede bestimmt. Das Zusammenspiel dieser komplexen Faktoren prägt die individuellen Hautmerkmale jedes Menschen, darunter Farbe, Dicke, Empfindlichkeit und Reaktion auf UV-Strahlen.

Genetische Faktoren

Für die Unterschiede im Hauttyp ist die Genetik verantwortlich. Die Geheimnisse der Hautfarbe liegen in den Genen eines jeden Menschen verborgen – die Synthese und Verteilung von Melanin werden durch diese Gene genau reguliert. Melanin ist wie ein „Sonnenschutzmittel“ in der Haut, aber der Gehalt und die Verteilung des „Sonnenschutzmittels“ sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, was zu erheblichen Unterschieden in der Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen führt. Daher neigen Menschen, die mit weniger oder ungleichmäßig verteiltem Melanin geboren werden, eher zu Schäden durch ultraviolette Strahlen, das heißt, sie neigen zu Sonnenbrand.

Umweltfaktoren

Neben der Genetik verändern auch Umweltfaktoren unbemerkt unseren Hauttyp. Ultraviolette Strahlung ist eine der wichtigsten Kräfte, die nicht ignoriert werden kann. Es ist wie ein unsichtbarer Bildhauer. Über einen längeren Zeitraum hinweg führt dies dazu, dass sich in der Haut allmählich Melanin ansammelt, wodurch sie dunkler wird. Allerdings haben verschiedene Menschen eine unterschiedliche „Resistenz“ gegenüber ultravioletter Strahlung. Manche Menschen scheinen unsichtbare Sonnenschutzkleidung zu tragen und kommen damit problemlos zurecht; während andere wie ungeschütztes Porzellan sind und durch einen einzigen Schlag leicht beschädigt werden können. Darüber hinaus können auch Umweltfaktoren wie Klima, Jahreszeit und geografische Lage die Haut beeinflussen und die Vielfalt der Hauttypen noch weiter verstärken.

Individuelle Unterschiede

Die Lebensgewohnheiten, die körperliche Verfassung, die Essgewohnheiten usw. eines jeden Menschen wirken sich subtil auf die Haut aus. So belasten beispielsweise schlechte Lebensgewohnheiten wie langes Aufbleiben, Bewegungsmangel und unausgewogene Ernährung die Haut immer mehr, wodurch sie allmählich ihre ursprüngliche Gesundheit und Vitalität verliert und empfindlicher und zerbrechlicher wird.

03 Selbstpflegetipps nach einem Sonnenbrand

1. Verlassen Sie schnell die Umgebung mit Sonneneinstrahlung: Wenn Sie einen Sonnenbrand bemerken, meiden Sie sofort die Sonne und gehen Sie an einen kühlen und belüfteten Ort, um weitere Schäden zu vermeiden.

2. Linderung durch kalte Kompressen: Verwenden Sie ein in kaltes Wasser getauchtes, nasses Handtuch oder einen Eisbeutel (direkten Kontakt mit der Haut vermeiden) als kalte Kompresse, jeweils 15–30 Minuten lang, mehrmals täglich.

3. Hydratisierung und Feuchtigkeitsversorgung: Nach einem Sonnenbrand neigt die Haut zum Austrocknen und Abschälen. Verwenden Sie Hautpflegeprodukte wie Feuchtigkeitsmasken oder Feuchtigkeitslotionen und trinken Sie viel Wasser, um den Wasserhaushalt im Körper aufrechtzuerhalten.

4. Medikamentöse Hilfe: Bei leichtem Sonnenbrand können Sie lindernde Medikamente wie Aloe-Vera-Gel und Calamin-Lotion verwenden; Bei starkem Sonnenbrand müssen Sie die vom Arzt verschriebenen Medikamente einnehmen und besonders auf die Vorbeugung von Infektionen achten.

Wenn ein Sonnenbrand schwere Entzündungen oder Schmerzen verursacht, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise orale Antihistaminika, um die Entzündung in Ihrem Körper unter Kontrolle zu halten, Schmerzen und Juckreiz zu lindern und Ihnen zu helfen, sich schneller von Ihrem Sonnenbrand zu erholen. In der Zwischenzeit können Sie auch die Einnahme eines rezeptfreien Schmerzmittels wie Ibuprofen oder Aspirin in Betracht ziehen, um die Beschwerden zu lindern.

Vermeiden Sie bei einem Sonnenbrand die Verwendung reizender Hautpflegeprodukte und Kosmetika, die Ihre Haut reizen können. Bei der Auswahl von Sonnenschutzmitteln empfiehlt es sich, Produkte mit anorganischen Sonnenschutzbestandteilen zu wählen, die sanfter und für sonnenverbrannte Haut geeignet sind. Achten Sie bei Ihrer Ernährung auf leichte Kost und meiden Sie scharfe, fettige und andere Nahrungsmittel, die die Haut reizen können. Halten Sie Ihre Haut außerdem sauber und trocken und vermeiden Sie Kratzen und Reiben, um Infektionen vorzubeugen.

04 Wie vermeidet man Sonnenbrand?

Die Sonne brennt und der Sonnenschein ist gut, aber die ultravioletten Strahlen bedrohen heimlich die Gesundheit unserer Haut. Ihre Haut ist wie eine zarte Prinzessin und ultraviolette Strahlen sind der ungebetene „böse Drache“, der jederzeit zum Angriff bereit ist. Wie können wir also unsere „Hautprinzessin“ schützen und Sonnenbrand vermeiden? Lernen wir einige einfache und wirksame Tipps zum Sonnenschutz!

Vermeiden Sie die Hochsaison für Drachen

Zunächst müssen wir wissen, wann die ultraviolette Strahlung am stärksten ist. 10:00-16:00 Uhr ist die „goldene Zeit“, in der die Ultraviolettintensität ihren Höhepunkt erreicht. Wenn Sie zu dieser Zeit noch draußen ein Sonnenbad nehmen, ist das, als würden Sie dem „bösen Drachen“ ein köstliches Mittagessen anbieten. Versuchen Sie also, Ihre Aktivitäten im Freien während dieser Zeit einzuschränken!

Das Schild und die Burg finden

Wenn Sie im Freien sein müssen, denken Sie daran, sich einen „Schutzschild“ oder eine „Burg“ zu suchen. Unter einem großen Baum, unter einem Sonnenschirm, unter einer Markise ... das sind Ihre natürlichen „Schutzschilde“. Das Tragen langärmeliger Kleidung, langer Hosen und eines breitkrempigen Hutes ist wie eine dicke Panzerschicht auf Ihrer Haut, die ultraviolette Strahlen abhält. Gleichzeitig können Sie dunklere Kleidung wählen, die ultraviolette Strahlen besser absorbieren kann.

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Sonnenschutz: Ihr „magischer Schutzschild“

Sonnenschutzmittel sind nicht nur gewöhnliche Hautpflegeprodukte, sondern auch Ihr „magischer Schutzschild“ gegen ultraviolette Strahlen. Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor und achten Sie darauf, dass es sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen blockiert. Tragen Sie es 20 Minuten vor dem Ausgehen gleichmäßig auf und denken Sie daran, auch auf die leicht zu übersehenden Stellen wie Ohren, Hals und Handrücken zu achten. Vergessen Sie nicht, den „Schutzschild“ aufzuladen und alle zwei Stunden oder nach dem Schwimmen oder Schwitzen erneut aufzutragen!

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Sensibilisierung für Sonnenschutz: Seien Sie Ihr eigener „Wächter“

Sonnenschutz ist nicht nur eine äußere Verhaltensgewohnheit, sondern auch ein inneres Selbstschutzbewusstsein. Verstehen Sie, wie schädlich ultraviolette Strahlen für die Haut sind, wie wichtig Sonnenschutz ist und verbessern Sie Ihr Selbstschutzbewusstsein. Achten Sie auf die UV-Index-Prognose im Wetterbericht und treffen Sie entsprechende Schutzmaßnahmen entsprechend dem Index. So werden Sie zum besten „Wächter“ Ihrer Haut.

Ernährung: Sonnenschutz-Tipps für drinnen und draußen

Auch Lebensmittel können Ihr kleiner Helfer beim Sonnenschutz sein. Essen Sie mehr Lebensmittel, die reich an Antioxidantien wie Vitamin C, E und Beta-Carotin sind, wie etwa Obst, Gemüse und Nüsse. Sie wirken wie „kleine Wächter“ in der Haut und können helfen, den Schäden durch ultraviolette Strahlen standzuhalten. Darüber hinaus ist es wichtig, viel Wasser zu trinken, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Gut mit Feuchtigkeit versorgte Haut kann der austrocknenden und dehydrierenden Wirkung der UV-Strahlen besser widerstehen.

After-Sun-Pflege: rechtzeitige Beruhigung „verletzter“ Haut

Was sollten Sie tun, wenn Sie unglücklicherweise von ultravioletten Strahlen „angegriffen“ werden? Keine Sorge, rechtzeitige kalte Kompressen und Flüssigkeitszufuhr sind Ihr „Erste-Hilfe-Kasten“. Das Auflegen kalter Kompressen auf die freiliegenden Stellen kann Rötungen, Schwellungen und Schmerzen lindern. Dabei sind Hydratisierung und Feuchtigkeitsversorgung der Schlüssel zur Revitalisierung geschädigter Haut!

Kurz gesagt: Um Sonnenbrand zu vermeiden, müssen wir mehrere Maßnahmen ergreifen: die Sonneneinstrahlungszeit verkürzen, physischen Schutz bieten, Sonnenschutzmittel verwenden, uns ausgewogen ernähren, das Bewusstsein für Sonnenschutz schärfen und rechtzeitig für die Nachsorge nach dem Sonnenbaden sorgen usw. Nur so können wir unsere „Hautprinzessin“ wie ein Krieger schützen und sie unter der sengenden Sonne gesund und schön halten!

Eingereicht von: Chongqing Science and Technology Museum

Autor: Tan Hao, Dermatologe

Prüfungsexperte: Li Chunli

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