Das unaussprechliche Geheimnis des „Herunterfallens“ – Gebärmuttervorfall

Das unaussprechliche Geheimnis des „Herunterfallens“ – Gebärmuttervorfall

Beim Gehen fiel meine Gebärmutter heraus

Husten und pinkeln

Lachend und lachend, habe ich mich in die Hose gemacht

... ...

Das ist kein Witz.

Es ist das „unaussprechliche Geheimnis“, das viele Frauen erleben.

Die Last des Schweigens

Vor zwei Jahren hatten die beiden Schwestern der Familie Li immer das Gefühl, dass etwas von unten herunterfiel, wenn sie lange in der Hocke saßen. Dieses Gefühl verschwand wie durch ein Wunder, nachdem ich mich hingelegt hatte. Die beiden Schwestern wussten nicht, wie man im Internet sucht, und schämten sich, ihren Kindern davon zu erzählen. Schließlich entschieden sie sich, angesichts der Unwissenheit über die Krankheit und der Angst vor einer medizinischen Behandlung, zu schweigen.

Eine plötzliche Wendung der Ereignisse

Durch Zufall erfuhren die beiden Schwestern, dass ihre andere Schwester vor zehn Jahren dieselben Symptome gehabt hatte. Ihre Symptome waren schwerwiegender und beeinträchtigten ihr normales Leben völlig. Sie gingen zur Behandlung ins Krankenhaus und fanden heraus, dass es sich um einen Gebärmuttervorfall handelte, der durch die Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur verursacht wurde und bei vielen älteren Frauen nach der Geburt auftritt.

Sofort atmeten die beiden Schwestern erleichtert auf. Sie sahen einander mit Erleichterung in den Augen an, als ob die Last, die lange Zeit auf ihren Herzen gelastet hatte, endlich von ihnen genommen worden wäre. Sie sind dankbar, dass sie nicht an einer schwereren Krankheit erkrankt sind und dass noch Hoffnung auf eine Behandlung besteht.

Der doppelte Schlag des Gebärmuttervorfalls

Meine Schwester erzählte mir jedoch, dass trotz der Operation vor zehn Jahren dieselben Symptome drei Monate nach der Operation wieder auftraten und sie das Vertrauen in die Rückkehr in ein normales Leben verloren hatte.

Die Worte der jüngeren Schwester waren wie ein Eimer kaltes Wasser und löschten die Hoffnung aus, die gerade in den beiden Schwestern entfacht worden war. Sie befürchten, dass die Krankheit selbst durch eine Behandlung nicht vollständig ausgerottet werden kann und ein Rückfall wie eine Zeitbombe über ihrem weiteren Leben schwebt.

Die Kraft der Einheit

Nach einem inneren Kampf beschlossen die drei Schwestern, es noch einmal zu versuchen!

Der Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe empfing die drei Schwestern persönlich und erkundigte sich in sanftem Ton und freundlicher Haltung ausführlich nach ihrer Krankengeschichte und ihren Symptomen. Der Direktor achtete nicht nur auf ihren körperlichen Zustand, sondern hörte ihnen auch zu, linderte ihre Sorgen und Ängste und seine professionellen Erklärungen und aufmunternden Worte erhellten wie ein warmer Sonnenstrahl die Herzen der drei Schwestern.

Die Oberschwester der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie richtete für die drei Schwestern eigens dieselbe Station ein und ermutigte sie, sich gegenseitig zu begleiten und die Situation gemeinsam zu bewältigen. Auf der Station sieht man immer, wie das medizinische Personal fleißig und ordentlich arbeitet. Neben der täglichen Pflegearbeit unterhalten sie sich oft mit den drei Schwestern, verstehen ihre Bedürfnisse und spenden ihnen psychologischen Trost.

Da die drei Schwestern alle über 70 Jahre alt waren, führte das Krankenhaus eine multidisziplinäre Konsultation durch und entwickelte einen Operationsplan (laparoskopische Hysterektomie + bilaterale Adnexektomie + Vaginalstumpfsuspension + hohe Sakralbandsuspension + vordere und hintere Vaginalwandsuspension). Nach der Operation erholten sich die drei Schwestern gut. Der Direktor kam jeden Tag persönlich auf die Station, um sich nach ihrer Genesung zu erkundigen, sie sorgfältig nach ihrem Befinden zu fragen und den Behandlungsplan rechtzeitig anzupassen. Krankenschwestern sind für die tägliche Pflege verantwortlich, von der Wundversorgung bis zur Ernährungsplanung, und achten dabei auf jedes Detail.

Die Freude der Heilung

Die drei Schwestern freuten sich bald auf den Tag ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus, nachdem sie geheilt waren. Die entspannte Atmosphäre im Krankenhaus, die gewissenhaften und rücksichtsvollen Krankenschwestern und die seriösen und verantwortungsvollen Ärzte ließen sie nur ungern gehen. Sie haben jedoch auch verstanden, dass die Mission des Krankenhauses darin besteht, zu heilen und zu genesen, und dass der größte Wunsch jedes medizinischen Personals darin besteht, dass die Patienten gesund in ihr eigenes Leben zurückkehren können und nicht mehr wegen einer Krankheit hierher zurückkommen.

Sie sind unglücklich

Jahrelang aus Unwissenheit gelitten

Und sie haben auch Glück

Eine neue Hoffnung ist entfacht

Populärwissenschaft im Fortschritt

Der Gebärmuttervorfall ist eine Erkrankung, die bei älteren Frauen häufig auftritt, in der Öffentlichkeit jedoch wenig bekannt ist. Zu den Ursachen zählen das Alter, die Geburt eines Kindes und eigene physiologische Gründe. In schweren Fällen kann es zu einem Blasen- und Rektumprolaps kommen, was zu ernsthaften Problemen wie Harnverhalt führt.

Inländische epidemiologische Untersuchungen zum Thema Gebärmuttervorfall zeigen, dass 2 von 100 Frauen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren in unterschiedlichem Ausmaß an Gebärmuttervorfall leiden, und bei Frauen über 60 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens bei bis zu 40 %.

Warum kommt es zu einem Gebärmuttervorfall?

Die Faktoren, die am stärksten mit dem Auftreten eines Gebärmuttervorfalls in Zusammenhang stehen, sind Schwangerschaft und Geburt. Egal für welche Entbindungsmethode sich die Schwangere entscheidet, ob vaginale Entbindung oder Kaiserschnitt, der gesamte Schwangerschaftsverlauf führt unweigerlich zu Schäden am Beckenbodengewebe.

Viele schwangere Mütter hoffen, durch einen Kaiserschnitt die durch die Geburt verursachten Schäden am Beckenboden zu verringern. Tatsächlich ist dies unwissenschaftlich. Auch durch einen Kaiserschnitt lässt sich das Risiko einer Gebärmuttersenkung nicht vollständig vermeiden.

Aufgrund der Abhängigkeit der Menschen von elektronischen Produkten, insbesondere Mobiltelefonen, schauen viele Frauen sogar beim Toilettengang auf ihr Telefon, was die Zeit, die sie hockend auf der Toilette verbringen, unbemerkt verlängert. Langfristiges Hocken und Verstopfung beschleunigen das Auftreten und Fortschreiten eines Gebärmuttervorfalls. Ein Gebärmuttervorfall bei Frauen ohne reproduktive Vorgeschichte kann stark durch genetische Faktoren beeinflusst werden. Darüber hinaus ist auch Fettleibigkeit ein Risikofaktor für einen Gebärmuttervorfall. Das Risiko eines Gebärmuttervorfalls ist bei übergewichtigen Frauen zwei- bis dreimal höher als bei nicht übergewichtigen Frauen.

Was sind die Symptome eines Gebärmuttervorfalls?

Die frühen Symptome eines Gebärmuttervorfalls sind hauptsächlich ein Gefühl des Herabsinkens im Dammbereich. Bei manchen Patienten sind die ersten Symptome jedoch häufiges Wasserlassen und Harndrang, was leicht mit Problemen wie einer Harnwegsinfektion verwechselt werden kann. Wenn bei Ihnen Symptome wie häufiges Wasserlassen und Harndrang auftreten, wird Ihnen nach dem Ausschluss von Erkrankungen des Harnsystems empfohlen, sich zur Untersuchung an die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie zu wenden, um festzustellen, ob diese Symptome durch einen Gebärmuttervorfall verursacht werden.

Aufgrund der Besonderheit der physiologischen Struktur bestehen die weiblichen Beckenorgane hauptsächlich aus Gebärmutter, Blase, Rektum, Vagina und Harnröhre, die hauptsächlich vom Beckenbodengewebe gestützt werden, das aus Muskeln, Faszien und Bändern besteht. Wenn Muskeln und Faszien reißen, wird die Stützfähigkeit des Beckenbodengewebes beeinträchtigt und es kommt zu einem Beckenorganprolaps. Klinisch wird ein Gebärmuttervorfall im Allgemeinen in vier Stadien unterteilt, die einer Beurteilung durch einen Facharzt bedürfen, um eine individuelle Diagnose und einen Behandlungsplan für die Patientin zu entwickeln.

Wie behandelt man einen Gebärmuttervorfall?

Die Strategien und Methoden zur Behandlung verschiedener Schweregrade eines Gebärmuttervorfalls sind unterschiedlich:

Bei Patienten mit leichtem Prolaps kann physikalische Therapie das Fortschreiten der Krankheit verzögern. Wenn die Patientin einen Gebärmuttervorfall im Stadium II hat und Symptome aufweist, die Gebärmutter aber noch nicht aus der Scheidenöffnung gefallen ist, kann zunächst eine physikalische Rehabilitationstherapie gewählt oder ein Pessar verwendet werden. Wenn eine konservative Behandlung nicht wirksam ist, kann auch eine chirurgische Behandlung gewählt werden. Bei Patientinnen mit einem Gebärmuttervorfall im Stadium III-IV ist die Wirksamkeit von Physiotherapie und Rehabilitationsbehandlung relativ gering und auch die Heilungschancen sind gering. In der Regel wird die Verwendung eines Pessars oder eine chirurgische Behandlung empfohlen.

Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie zur Beckenbodenreparatur und der chirurgischen Verfahren konnte die Heilungsrate durch chirurgische Eingriffe deutlich auf etwa 95 % verbessert und auch die Rückfallrate erheblich gesenkt werden.

Achten Sie auf das Beckenbodenfunktionsstörungsscreening!

Schwangerschaft und Geburt sind die wichtigsten Risikofaktoren für einen Gebärmuttervorfall. Die Wahrscheinlichkeit eines Gebärmuttervorfalls steigt mit jeder Geburt um 10 %. Daher sollten sich Frauen nach der Geburt regelmäßig einem Screening auf Funktionsstörungen des Beckenbodens unterziehen. Gleichzeitig können sie ihre Beckenbodenmuskulatur durch tägliche Beckenbodenübungen, Bogenbrückenübungen, postpartales Yoga, Kegelübungen oder eine elektrophysiologische Behandlung entsprechend ihrer individuellen Situation richtig trainieren.

Quelle: Zweites Volkskrankenhaus des Bezirks Banan

Autor: Chen Qin

Prüfungsexperten: Yang Yanfan, Zhang Ling

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