Keuchhusten – wussten Sie das?

Keuchhusten – wussten Sie das?

1. Was ist Keuchhusten ?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Keuchhusten um eine akute Atemwegserkrankung, bei der die Patienten bis zu zwei bis drei Monate lang husten können. Die Hauptursache ist „Bordeella pertussis“. Da eine Ansteckung durch engen Kontakt mit einer infizierten Person möglich ist, ist Keuchhusten hochgradig ansteckend. Die Krankheit tritt am häufigsten im Frühling und Winter auf. Obwohl die meisten Fälle sporadisch auftreten, kann sie an überfüllten öffentlichen Orten wie Kindertagesstätten zu Epidemien führen.

2. Übertragung und Symptome von Keuchhusten

√ Die Übertragung auf andere Menschen erfolgt hauptsächlich durch die Keuchhustenbakterien in den Tröpfchen, wenn die infizierte Person hustet oder niest.

√Keuchhustenbakterien können mehrere Stunden in der Luft überleben, daher kann enger Kontakt, die gemeinsame Nutzung von Gegenständen usw. zu einer Infektion führen.

√Die anfänglichen Symptome ähneln denen einer Erkältung und umfassen Halsschmerzen, Husten, laufende Nase usw. Im weiteren Verlauf der Krankheit entwickelt sich ein paroxysmaler Husten mit charakteristischen „quietschenden“ Geräuschen und sogar dem Aushusten von dickem Auswurf.

3. Hochrisikogruppen für Keuchhusten

√ Säuglinge und Kleinkinder: Da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist, sind sie anfällig für Infektionen.

√ Ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

√ Medizinisches Personal, das mit Keuchhustenpatienten in Kontakt kommt.

So beugen Sie Keuchhusten vor

√Die wirksamste Vorbeugungsmaßnahme ist die Impfung gegen Keuchhusten. Durch eine rechtzeitige und vollständige Impfung kann das Risiko einer Infektion und eines schweren Krankheitsverlaufs bei Kindern jüngerer Altersgruppen wirksam gesenkt werden. Auch Erwachsene können sich impfen lassen, um ihre Immunität zu stärken.

√ Achten Sie auf Ihre persönliche Hygiene. Halten Sie dazu Ihre Hände sauber, vermeiden Sie die Berührung leicht infektiöser Körperteile wie Mund, Nase und Augen, waschen Sie sich häufig die Hände, lüften Sie häufig und tragen Sie beim Betreten und Verlassen von Orten mit vielen Menschen eine Maske.

√ Vermeiden Sie engen Kontakt mit Keuchhustenpatienten. Wenn Sie länger als zwei Wochen unter paroxysmalem, krampfartigem Husten oder unerklärlichem Husten leiden, sollten Sie sich unter Einhaltung guter persönlicher Schutzmaßnahmen zur Diagnose und Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben. Gehen Sie nicht zur Arbeit oder zum Unterricht, wenn Sie krank sind.

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