Kürzlich hat ein Beitrag in den sozialen Medien große Aufmerksamkeit erregt. Bei Xiao Li, einem 26-jährigen jungen Mann, wurde kurz nach seinem Geburtstag Dickdarmkrebs im Stadium 4 diagnostiziert. Die erste Chemotherapie bereitete ihm große Schmerzen und er war äußerst verwirrt über die nachfolgende Behandlung. Noch trauriger ist, dass solche Tragödien keine Seltenheit sind. Sind wir dem Thema Darmkrebs also wirklich hilflos ausgeliefert? Die Antwort ist nein. Die Koloskopie ist ein wichtiges Mittel zur Früherkennung von Dickdarmkrebs und kann uns dabei helfen, Dickdarmkrebs rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Sie wird jedoch von vielen Menschen missverstanden und ignoriert. Darmkrebs ist heftig und still Der Dickdarmkrebs, diese gefürchtete Krankheit, fordert jedes Jahr gnadenlos das Leben unzähliger Menschen. In unserem Land sind die Neuerkrankungs- und Sterberaten bei Dickdarmkrebs nach wie vor hoch und die Tendenz ist, immer jünger zu werden. Das Beängstigende an Dickdarmkrebs ist seine verborgene Natur. Einerseits sind die frühen Symptome nicht offensichtlich und für die Patienten ist es oft schwierig, sie zu erkennen. Andererseits verpassen viele Patienten aufgrund von Fehldiagnosen und falscher Behandlung die Chance auf eine frühzeitige Behandlung. Zu den häufigen Spätsymptomen zählen insbesondere Bauchschmerzen, abnormaler Stuhlgang (wie Durchfall oder Verstopfung), Blut im Stuhl, Bauchschwellungen usw., die im Frühstadium nicht offensichtlich sind und von den Patienten leicht ignoriert oder als andere Magen-Darm-Probleme missverstanden werden. Bis Symptome auftreten, ist der beste Zeitpunkt für eine Behandlung oft schon verstrichen. Daher sind eine frühzeitige Erkennung und Behandlung für Patienten mit Dickdarmkrebs von entscheidender Bedeutung. Machen Sie 5 Jahre im Voraus eine Darmspiegelung und das Risiko für Dickdarmkrebs sinkt um mehr als 50 % Wie kann man also Darmkrebs frühzeitig erkennen? Die Antwort lautet: Darmspiegelung. Bei der Koloskopie handelt es sich um eine Methode zur Untersuchung der Darmschleimhaut durch ein Endoskop, mit der Läsionen und Polypen im Darm direkt erkannt werden können (mittlerweile gibt es auch schmerzfreie Koloskopien, bei denen im Gegensatz zur herkömmlichen Koloskopie weder Intubation noch Anästhesie erforderlich sind, sodass sie angenehmer und bequemer sind). Durch eine Darmspiegelung können Ärzte Anzeichen für Dickdarmkrebs frühzeitig erkennen und gezielte Behandlungsmaßnahmen einleiten. Klinisch gesehen ist die Entstehung von Dickdarmkrebs oft ein langwieriger Prozess, und vom Polypen bis zum Krebs vergehen 5–10 Jahre. Bei diesem Verfahren können wir der Entstehung von Dickdarmkrebs wirksam vorbeugen, indem wir Polypen rechtzeitig erkennen und entfernen. Weitere Einzelheiten finden Sie in diesem Artikel, den wir zuvor veröffentlicht haben: Da Darmkrebs häufiger bei Menschen über 50 Jahren auftritt, wird für Menschen im Alter von etwa 45 Jahren empfohlen, sich so früh wie möglich einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen. Eine Studie eines Teams der Stanford University ergab, dass das Risiko für Dickdarmkrebs bei Menschen im Alter zwischen 45 und 49 Jahren, die sich zum ersten Mal einer Darmspiegelung unterzogen, um mehr als 50 % sank. Das bedeutet, dass eine frühzeitige Darmspiegelung das Risiko für Dickdarmkrebs erheblich senken kann. Experten empfehlen daher, die Altersgrenze für die Darmspiegelung auf 45 Jahre anzuheben, um ein mögliches Darmkrebsrisiko früher zu erkennen. Auch Li Zhaoshen, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, rief öffentlich dazu auf: „Menschen über 45, die noch keine Darmspiegelung hatten, sollten so bald wie möglich eine durchführen lassen. Eine Darmspiegelung kann Dickdarmkrebs für fünf bis zehn Jahre verhindern.“ Vor und nach der Darmspiegelung müssen diese Dinge beachtet werden Auch vor und nach der Darmspiegelung müssen wir einige wichtige Dinge beachten, um einen reibungslosen Ablauf der Untersuchung und die Genesung des Körpers zu gewährleisten. 1. Vorbereitung vor der Prüfung Zunächst einmal ist die Ernährungsvorbereitung ein wichtiger Teil vor einer Darmspiegelung. Drei Tage vor der Untersuchung sollten wir leicht verdauliche Nahrungsmittel wie Brei, Nudeln usw. wählen und den Verzehr ballaststoffreicher, fettreicher, scharfer und anderer reizender Nahrungsmittel vermeiden. Am Tag vor der Untersuchung müssen wir anfangen, flüssige oder halbflüssige Nahrung zu uns zu nehmen, wie etwa Reissuppe, Saft usw. Dies hilft bei der Entleerung des Darms und bietet eine bessere Sicht für die Untersuchung. Zweitens ist auch die Einnahme von Medikamenten ein nicht zu vernachlässigender Schritt vor einer Darmspiegelung. Zur Entleerung des Darms müssen wir gemäß ärztlicher Anweisung rechtzeitig Abführmittel einnehmen. Während der Einnahme des Medikaments müssen wir darauf achten, die Reaktionen des Körpers zu beobachten. Sollten Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und andere Beschwerden auftreten, sollten wir den Arzt rechtzeitig informieren. (II) Vorsichtsmaßnahmen nach der Inspektion Nach einer Darmspiegelung können leichte Bauchbeschwerden auftreten. Dies ist ein normales Phänomen. Sie können die Darmperistaltik fördern und Gase ausstoßen, indem Sie Ihren Bauch sanft massieren, langsam gehen usw. Was die Ernährung betrifft, können wir nach einer normalen Darmspiegelung Wasser trinken und normal essen. Allerdings ist zu beachten, dass ein sofortiger Verzehr nicht zu empfehlen ist. Sie sollten mit dem Essen warten, bis die Gase im Dickdarm entwichen sind und das Völlegefühl verschwindet. Handelt es sich um eine schmerzfreie Darmspiegelung, dürfen Sie etwa 4 Stunden nach dem vollständigen Abklingen der Narkosewirkung wieder essen und trinken. Bei der Wiederaufnahme der Diät sollten wir leichte und leicht verdauliche Kost wählen und scharfe, fettige und andere reizende Nahrungsmittel vermeiden. Darüber hinaus ist die Darmspiegelung keine einmalige Sache, wir müssen weiterhin regelmäßig kontrollieren: Wenn nach der Darmspiegelung Auffälligkeiten wie Polypen festgestellt werden, müssen Sie den Behandlungsanweisungen Ihres Arztes folgen und zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen gehen. Generell können einzelne Adenome mit kleinerem Durchmesser alle 3 bis 5 Jahre kontrolliert werden. Der konkrete Überprüfungszyklus sollte auf Grundlage des Zustands des Patienten und der Empfehlung des Arztes festgelegt werden. Bei Patienten, die sich einer allgemeinen körperlichen Untersuchung unterziehen und keine Auffälligkeiten feststellen, kann alle 5 bis 10 Jahre eine Nachuntersuchung durchgeführt werden. Kommt es jedoch in dieser Zeit zu Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Blut im Stuhl oder blutig-eitrigem Stuhl, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Bei Personen mit Darmpolypen in der Vorgeschichte oder Darmkrebs in der Familienanamnese wird eine Kontrolluntersuchung alle 3 bis 5 Jahre empfohlen. |
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