Im Alltag verwenden wir Plastikfolie häufig zum Verpacken von Lebensmitteln, hauptsächlich um die Öffnungen von Lebensmittelbehältern abzudecken. Dadurch wird der Kontakt zwischen Luftsauerstoff und Lebensmitteln verringert, die Oxidation und der Verderb von Lebensmitteln verzögert und die Feuchtigkeit und Frische der Lebensmittel bewahrt. Bei unsachgemäßer Verwendung von Plastikfolie kann diese jedoch erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen. Beispielsweise sind nicht alle Plastikfolien erhitzbar. Beim Erhitzen mancher Plastikfolien können giftige und gesundheitsschädliche Substanzen oder sogar Karzinogene entstehen. Wie kann man also feststellen, ob eine Plastikfolie erhitzt werden kann? Wie wählt man Plastikfolie aus? Lassen Sie es mich im heutigen Artikel klarstellen. Frischhaltefolie, die üblicherweise zum Verpacken von Lebensmitteln im Haushalt verwendet wird (Quelle: KI, vom Autor generiert) Welche Arten von Frischhaltefolien gibt es? Frischhaltefolien sehen weich und durchsichtig aus, bestehen jedoch aus unterschiedlichen Materialien. Sie bestehen üblicherweise aus folgenden Kunststoffmaterialien: Polyethylen (PE): Dies ist eines der am häufigsten verwendeten Frischhaltefolienmaterialien und wird aufgrund seiner Sicherheit und geringen Kosten häufig verwendet. Polyethylen-Frischhaltefolie weist eine gute Luftdurchlässigkeit auf, ihre Wärmestabilität und Zugfestigkeit sind jedoch relativ gering. Polyvinylchlorid (PVC): Für frühe Frischhaltefolien wurde hauptsächlich PVC verwendet. Diese Art von Frischhaltefolie weist eine hohe Transparenz und gute Dehnbarkeit auf, doch aufgrund der möglicherweise enthaltenen Weichmacher steht ihre Sicherheit im Vordergrund, insbesondere bei hohen Temperaturen oder beim Kontakt mit öligen Lebensmitteln. Frischhaltefolie, die üblicherweise zum Verpacken von Lebensmitteln im Haushalt verwendet wird (Quelle: KI, vom Autor generiert) Polyvinylidenchlorid (PVDC): Dieses Material verfügt über gute Barriereeigenschaften für Frischhaltefolien, wird jedoch aufgrund seiner hohen Kosten und Umweltbelastung relativ selten verwendet. Andere biologisch abbaubare Materialien: Mit dem zunehmenden Umweltbewusstsein werden für einige Frischhaltefolien mittlerweile biobasierte oder biologisch abbaubare Materialien wie Polymilchsäure (PLA) verwendet. Wie unterscheidet man erhitzbare/nicht erhitzbare Frischhaltefolie? Ist es beim Erhitzen von in Plastikfolie eingewickelten Lebensmitteln zu Hause möglich, die Plastikfolie hineinzulegen und gemeinsam zu erhitzen? Sie können sich auf die folgende Analyse beziehen: (1) Polyethylen (PE): Dies ist eine gängige Frischhaltefolie auf dem Markt. Frischhaltefolien aus diesem Material können grundsätzlich in der Mikrowelle erwärmt werden. Bei längerer Erhitzung auf über 110 °C schmilzt es jedoch. Es wird daher empfohlen, in derartige Frischhaltefolie eingewickelte Lebensmittel nicht über längere Zeit in die Mikrowelle zu geben oder sie über längere Zeit bei extrem hohen Temperaturen zu erhitzen. (3) Polyvinylidenchlorid (PVDC): Diese Art von Kunststofffolie weist eine hervorragende Leistung auf und kann hohen Temperaturen von 140 °C bis 180 °C standhalten. Es kann zum Erhitzen verwendet werden, es wird jedoch empfohlen, es nicht in einem Hochtemperaturofen zu erhitzen. Überprüfen Sie auch das Etikett oder die Verpackungsanweisungen. Manche Hersteller weisen auf der Verpackung von Frischhaltefolien meist darauf hin, ob diese zum Erhitzen geeignet sind. Wenn die Plastikfolie über den regulären Handel erworben wurde und auf der Verpackung deutlich angegeben ist, dass sie zum Erhitzen in der Mikrowelle geeignet ist, ist diese Art von Plastikfolie im Allgemeinen unbedenklich. Verwendung einer Mikrowelle zum Erhitzen von in Plastikfolie eingewickelten Lebensmitteln (Quelle: vom Autor generierte KI) Enthält Plastikfolie krebserregende Weichmacher? Beim Thema Plastikfolie denkt man oft an krebserregende „Weichmacher“. Zwar birgt PVC-Frischhaltefolie mit DEHP-Weichmacher gewisse Risiken, bei anderen Kategorien besteht jedoch kein Grund zur Sorge. Phthalatester (PAEs) sind ein allgemeiner Begriff für eine Klasse von Weichmacherchemikalien. In der großen Familie der PEAs ist Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) eine der am häufigsten verwendeten Verbindungen. Es wird häufig bei der Herstellung von Polyvinylchlorid (PVC)-Produkten wie medizinischen Geräten, Spielzeug, Verpackungsmaterialien usw. verwendet. Beim Erhitzen kann DEHP migrieren und eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Beispielsweise kann es das menschliche Hormonsystem stören, endokrine Störungen verursachen oder sogar zu Geburtsfehlern oder anderen Fortpflanzungsschäden führen. Allerdings ist die DEHP-Konzentration, der Menschen täglich ausgesetzt sind, in der Regel weitaus geringer als die Dosis, die diese gesundheitlichen Probleme verursachen kann. Darüber hinaus zeigen aktuelle Studien, dass die potenziellen Auswirkungen von DEHA auf die Fortpflanzung und Entwicklung von Tieren begrenzt sind. Die meisten dieser Studien wurden bei Konzentrationen durchgeführt, die weit über der Belastung im Alltag lagen. Solange DEHP den entsprechenden Anforderungen entspricht und vernünftig eingesetzt wird, besteht daher kein Grund zur Sorge. Zu beachten ist, dass jeder Plastikfolienprodukte über offizielle Kanäle erwerben muss und nicht aus Kostengründen minderwertige Produkte kaufen darf. Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass man zur Lösung des Toxizitätsproblems von DEHP auch eine Reihe von Ersatzstoffen entwickelt hat, wie etwa Dibutylphthalat (DBP) und Benzylbutylphthalat (BBP). Obwohl diese Ersatzstoffe auch gewisse Sicherheitsrisiken bergen, sind sie relativ sicherer. Wenn Sie sich über die gesundheitlichen Risiken von DEHP-haltiger PVC-Frischhaltefolie Sorgen machen, können Sie auch Frischhaltefolie aus anderen, sichereren Materialien wählen. Weichmacher in Plastikfolien können leicht in fettreiche Lebensmittel gelangen (Quelle: KI generiert vom Autor) Aus der Plastikfolie läuft Öl aus? Löst das Fett aus Lebensmitteln Plastikfolie auf? Manche Leute fragen sich, warum manchmal viel Öl aus der Oberfläche der Plastikfolie austritt. Liegt es daran, dass das Fett im Essen die Plastikfolie auflöst? Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Plastikfolie ist ein Polymermaterial, das aus polymerisierten Ethylenmolekülen besteht. Zwischen den Molekülen von Polymermaterialien bestehen Lücken, und die „Ölmoleküle“ in Lebensmitteln können durch diese Lücken gelangen, was zu einem Austreten von Öl führt. Die molekularen Lücken der HDPE-Plastikfolie sind klein, sodass Öl nicht so leicht austreten kann. Die Lücken im LDPE sind relativ groß, sodass leicht Öl austreten kann. Deshalb werden Ihre Hände beim Essen von Flusskrebsen fettig, auch wenn Sie Handschuhe tragen. Auch beim Verzehr von Flusskrebsen mit Einweghandschuhen tritt Öl aus (Quelle: KI, vom Autor generiert) Einige Internetnutzer fragen sich vielleicht, warum Polyethylen niedriger Dichte nicht wasserdurchlässig ist. Frischhaltefolie aus Polyethylen niedriger Dichte ist stark wasserabweisend. Flüssiges Wasser kann die Porenwände zwischen den Molekülen nicht benetzen, kann keinen kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom bilden und lässt kein Wasser in flüssiger Form durch (Wasserdampf kann hindurch). Wenn Sie feststellen, dass aus der Plastikfolie, in die Sie Lebensmittel eingewickelt haben, Öl ausgetreten ist, können Sie die Lebensmittel dann noch essen? Wenn der Temperatureinfluss nicht berücksichtigt wird, sickert das Öl lediglich aus der Plastikfolie und löst diese nicht auf. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, wenn Sie die „flüssige Plastikfolie“ essen. Tipps und Vorsichtsmaßnahmen zur Auswahl und Verwendung von Plastikfolie (1) Überprüfen Sie den Materialtyp: Polyethylen (PE): Wird allgemein als relativ sichere Wahl für den alltäglichen Gebrauch angesehen. Polyvinylchlorid (PVC): Kann Weichmacher enthalten und sollte nicht in Lebensmittelverpackungen verwendet werden. Polyvinylidenchlorid (PVDC): hat bessere Barriereeigenschaften, aber die Kosten sind höher und auch die Auswirkungen auf die Umwelt müssen berücksichtigt werden. (2) Überprüfen Sie das Produktetikett: Überprüfen Sie, ob sich auf der Verpackung ein Lebensmittelsicherheitszeichen befindet und ob darauf hingewiesen wird, dass das Produkt in der Mikrowelle erhitzt werden kann. (3) Transparenz und Klebrigkeit: Eine gute Plastikfolie sollte eine gute Transparenz und eine angemessene Klebrigkeit aufweisen, damit sie leicht an Lebensmittelbehältern angebracht werden kann. (4) Bei Verwendung bei hohen Temperaturen: Beachten Sie die Hinweise auf der Verpackung, insbesondere die Hinweise, ob das Produkt erhitzt werden kann. Verwenden Sie keine Plastikfolie, die nicht zum Erhitzen bei hohen Temperaturen, beispielsweise in der Mikrowelle, geeignet ist. (5) Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit fettreichen Lebensmitteln: Aus manchen Plastikfolien tritt Öl aus, wenn sie mit fettreichen Lebensmitteln in Berührung kommen, und es können Chemikalien freigesetzt werden. (6) Hinzu kommt, dass die meisten der heute üblichen Frischhaltefolien aus PE bestehen. Allerdings können nicht alle Frischhaltefolien mit der Bezeichnung PE, Polyethylen hoher Dichte (HDPE) oder Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) zum Verpacken von Lebensmitteln verwendet werden. Achten Sie darauf, dass die Frischhaltefolien den Aufdruck „Nur für Lebensmittel“, „Lebensmittelsicherheitszulassung“ oder „QS“ tragen, bevor Sie diese zum Verpacken von Lebensmitteln verwenden. Auch herkömmliche Plastiktüten für Müll bestehen aus PE-Material. Verwenden Sie diese daher niemals zum Transport von Lebensmitteln! Generell gilt: Plastikfolien, die nicht zum Verpacken von Lebensmitteln geeignet sind, enthalten oft zu viele Weichmacher und Schadstoffe wie DEHP. Das Obige ist das relevante Wissen über Plastikfolie. Bei der Auswahl von Plastikfolie ist es wichtig, auf die Art und Sicherheit des Materials zu achten, um zu vermeiden, dass Sie Produkte mit schädlichen Chemikalien wählen. Beachten Sie bei der Verwendung die Sicherheitshinweise, insbesondere die zum Erhitzen. Gleichzeitig kann die Berücksichtigung von Umweltfaktoren und die Wahl wiederverwendbarer oder biologisch abbaubarer Alternativen die Umweltbelastung verringern. Durch die Beachtung dieser Punkte können Sie die Lebensmittelsicherheit grundsätzlich gewährleisten und gleichzeitig potenzielle Gesundheits- und Umweltschäden reduzieren. Planung und Produktion Dieser Artikel ist ein Werk des Science Popularization China-Starry Sky Project Produziert von: Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Vereinigung für Wissenschaft und Technologie Hersteller: China Science and Technology Press Co., Ltd., Beijing Zhongke Xinghe Culture Media Co., Ltd. Autor: Denovo Science Team Rezension丨Liu Lu Professor und Doktorvater an der School of Chemistry and Molecular Engineering, East China Normal University Ruan Guangfeng, stellvertretender Direktor des Kexin Food and Health Information Exchange Center Planung von Zhong Yanping Herausgeber: Zhong Yanping |
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