Eine kurze Diskussion über Osteoporose

Eine kurze Diskussion über Osteoporose

Zunächst einmal müssen wir wissen, dass es sich um eine Krankheit handelt. Um welche Krankheit handelt es sich? Es ist Osteoporose. Lassen Sie uns gemeinsam mehr über diese Krankheit erfahren.

Osteoporose ist eine systemische metabolische Knochenerkrankung, die durch eine Abnahme der Knochenmasse, eine Zerstörung der Knochenmikrostruktur und eine Anfälligkeit für Knochenbrüche gekennzeichnet ist. Sie tritt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf und wird durch Faktoren wie Medikamente, Hormone und Krankheiten beeinflusst. Die Diagnosekriterien lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. Eines davon sind die Diagnosekriterien, die auf der Knochendichtemessung basieren, was sich im Allgemeinen auf eine Dual-Röntgen-Messung des Patienten bezieht. Liegt der T-Wert unter -2,5, kann eine Osteoporose diagnostiziert werden. Eine davon basiert auf den Diagnosekriterien für Fragilitätsfrakturen. Dies bedeutet, dass bei Knochenschwund oder Osteoporose eine Fraktur diagnostiziert werden kann. Die Krankheit weist in der Regel keine offensichtlichen klinischen Manifestationen auf und wird daher als stille Krankheit bezeichnet. Im weiteren Verlauf der Krankheit kommt es jedoch zum Verlust von Knochenmasse und zur Zerstörung der Knochenstruktur. Die Betroffenen verspüren Knochenschmerzen, die sich als Schmerzen in der Taille und im Rücken oder im ganzen Körper äußern, meist beim Umdrehen oder Aufsetzen. Die Schmerzen verschlimmern sich nachts oder bei gewichtstragenden Tätigkeiten.

Die schwerwiegendste Folge der Osteoporose ist die osteoporotische Fraktur, also ein spröder Bruch. Knochenbrüche können durch leichte äußere Krafteinwirkungen bei alltäglichen Aktivitäten, wie beispielsweise beim Husten, entstehen. Häufige Frakturstellen sind die Brustwirbel, die Lendenwirbel, der distale Unterarm und der proximale Humerus. Wenn Sie also Schmerzen im unteren Rücken verspüren, ohne etwas zu tun, liegt höchstwahrscheinlich ein Bruch vor.

Früher war der Gesundheitszustand älterer Menschen nicht so gut und die Symptome nach Frakturen waren milder. Oftmals haben sie den Schmerz einfach ertragen. Allerdings hatten ihre Wirbel bereits Kompressionsfrakturen erlitten. Mit der Zeit wurden die Wirbel langsam zusammengedrückt und abgeflacht, was zu Wirbelsäulendeformationen wie Verkürzung oder Rundrücken führte. Unter den osteoporotischen Frakturen sind Wirbelsäulenfrakturen am häufigsten. Heute wollen wir uns am Beispiel von Wirbelsäulenfrakturen über die Behandlungsmethoden informieren. Es heißt, dass die Heilung eines Knochenbruchs hundert Tage dauert. Neben einer dreimonatigen Bettruhe steht uns auch eine operative Behandlung zur Verfügung. Jeder hat Angst vor einer Operation, besonders ältere Menschen. Aber wussten Sie, dass eine einsegmentige perkutane Vertebroplastie (die chirurgische Bezeichnung für Wirbelkompressionsfrakturen) Ihr Rückenschmerzproblem in nur einer halben Stunde lösen kann und Sie ein oder zwei Stunden nach der Operation wieder aus dem Bett aufstehen und sich bewegen können? Das Schmerzproblem kann nach der Operation wirksam gelöst werden. Wenn ältere Menschen für sich selbst sorgen können, erspart Ihnen das als Kind viele Probleme. Dies ist für ältere Menschen viel einfacher, als drei Monate lang strikt im Bett zu bleiben.

Neben dem Einfluss von Medikamenten und dem Hormonstoffwechsel spielen auch unser Lebensstil und unsere Ernährung eine Rolle, beispielsweise Rauchen, Alkoholismus oder der übermäßige Konsum koffeinhaltiger Getränke. Bewegungsmangel, langfristige Bettruhe; Verminderte Sonneneinstrahlung, Kalziummangel, Vitamin-D-Mangel, natriumreiche Ernährung usw. beschleunigen die Osteoporose. Eine wirksame Osteoporosebehandlung kann die Knochendichte erhöhen und das Risiko von Knochenbrüchen verringern.

In meinem Land ist die Knochendichtemessung in die routinemäßige körperliche Untersuchung für Menschen über 40 Jahre aufgenommen worden. Bei ausgesonderten Hochrisikogruppen sollte zur Vorbeugung und Behandlung der Erkrankung regelmäßig die Knochendichte gemessen werden. Wir müssen auch unseren Lebensstil verbessern, zum Beispiel mit dem Rauchen aufhören, mehr trinken, Sport treiben und etwas Sonne tanken, einschließlich der Einnahme von Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungsmitteln. Wenn bei Ihnen und Ihrer Familie die oben genannten Probleme auftreten, suchen Sie bitte aktiv einen Arzt auf und wählen Sie geeignete Behandlungsmethoden, um Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie zu schützen.

Mitwirkender Autor: Liu Yujie, Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie, Volkskrankenhaus Liaocheng

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