Autor: Jia Lingyun, Chefarzt, Xuanwu-Krankenhaus, Capital Medical University Gutachter: Chefarzt des Xuanwu-Krankenhauses der Huayang Capital Medical University Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik wird die Ultraschalltechnologie zur Untersuchung der Sehnervenscheide in der klinischen Praxis immer häufiger eingesetzt. Viele Menschen denken bei dem Wort „Sehnervenscheide“ sofort an die Augen. Wer jedoch glaubt, dass die Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide zur Überprüfung von Augenproblemen eingesetzt wird, irrt. Lassen Sie uns heute das Geheimnis der Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide lüften. 1. Ultraschall der Sehnervenscheide kann zur Beurteilung des Hirndrucks verwendet werden Der sogenannte Sehnervenscheiden-Ultraschall ist eine Nachweismethode, die durch Messung des Durchmessers der Sehnervenscheide feststellt, ob bei dem Patienten ein erhöhter Hirndruck vorliegt. Die menschliche Sehnervenscheide ist die Membran, die den Sehnerv umgibt und gleichzeitig die Fortsetzung des Subarachnoidalraums im Schädel darstellt. Es ist mit Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit gefüllt. Wenn der Patient einen erhöhten intrakraniellen Druck aufweist, steigt die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit in der Sehnervenscheide an und der Druck in der Sehnervenscheide steigt ebenfalls an, was zu einer Verdickung der Sehnervenscheide führt. Daher kann eine nicht-invasive Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide zur Bestimmung und Beurteilung des Hirndrucks des Patienten verwendet werden. Im Vergleich zu invasiven Methoden zur Messung des Hirndrucks hat die Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide den Vorteil, dass sie schnell und einfach durchzuführen ist, nicht invasiv ist und bei den Patienten keine Komplikationen wie Blutungen und Infektionen verursacht. Während des gesamten Testvorgangs muss der Patient in Rückenlage liegen, den Körper entspannen, beide Augenlider schließen und die Augäpfel während des Tests so ruhig wie möglich halten. Ärzte scannen die Augen des Patienten im Allgemeinen im Querschnitt und in der Sagittalebene und messen den Durchmesser der Sehnervenscheide des Patienten 3 mm hinter dem Augapfel. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. In welchen Fällen kann eine Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide eingesetzt werden? Wenn bei Patienten die folgenden Symptome und Anzeichen eines erhöhten Hirndrucks vorliegen, sollte eine Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide durchgeführt werden: 1. starke Kopfschmerzen; 2 Übelkeit und Erbrechen, insbesondere schwallartiges Erbrechen; 3. Manifestationen eines Papillenödems, wie z. B. vermindertes Sehvermögen, verschwommenes Sehen usw. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus kann die Sehnervenscheiden-Ultraschalluntersuchung auch als dynamische Nachuntersuchungsmethode bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck eingesetzt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass nicht bei allen Patienten mit erhöhtem Hirndruck eine Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide durchgeführt werden kann. Beispielsweise sind einige Patienten mit Grunderkrankungen wie Sehnervenentzündungen, Tumoren oder Augenerkrankungen wie Glaukom und Katarakt sowie Patienten mit Augentrauma für eine Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide nicht geeignet. Darüber hinaus sind Veränderungen des Hirndrucks nicht unbedingt auf einen einzigen Faktor zurückzuführen. Ärzte empfehlen daher Patienten mit erhöhtem Hirndruck im Allgemeinen, sich gleichzeitig invasiven Tests zur Überwachung des Hirndrucks zu unterziehen. 3. Welchen Nutzen hat die Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide? Medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Ergebnisse der Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide in hohem Maße mit Methoden wie der Magnetresonanztomographie übereinstimmen. Darüber hinaus bietet es die Vorteile, dass es bequem, schnell und nicht-invasiv ist. Die Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide wird in der klinischen Praxis immer häufiger eingesetzt und hat sich allmählich zu einem gängigen Mittel zur Feststellung des Hirndrucks entwickelt, wodurch den Patienten rechtzeitig und wirksam geholfen werden kann. Beispielsweise kann ein erhöhter intrakranieller Druck, der durch verschiedene Erkrankungen wie Schädel-Hirn-Verletzungen, zerebrovaskuläre Erkrankungen, intrakraniale Infektionen und intrakraniale Masse verursacht wird, mithilfe einer Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide überwacht werden. In einigen Studien wurden die Ergebnisse der Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide auch als erster Klassifizierungsparameter für Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen verwendet, um die Prognose des Zustands des Patienten zu bestimmen. Beispielsweise wird die Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide verwendet, um die Rekonstruktion der fetalen Zerebrospinalflüssigkeit festzustellen und so die Entwicklung des fetalen Nervensystems mit intrakraniellen Anomalien zu bestimmen. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide wird festgestellt, ob bei Patientinnen mit schwangerschaftsbedingter Hypertonie ein erhöhter Hirndruck vorliegt, um eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen und die Sterblichkeitsrate von Patientinnen mit schwangerschaftsbedingter Hypertonie zu senken. Die Ergebnisse der Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide können auch verwendet werden, um die Wirksamkeit medikamentöser und chirurgischer Behandlungen für Patienten zu beurteilen. Darüber hinaus wird die Kombination einer Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide mit einer transkraniellen Doppler-Ultraschalluntersuchung die Genauigkeit der Testergebnisse erheblich verbessern und eine gewisse Rolle bei der Beurteilung der Prognose von Patienten mit Herzstillstand spielen. Kurz gesagt: Mit dem kontinuierlichen Fortschritt der medizinischen Forschung wird sich die klinische Anwendung der Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide weiter ausweiten. Im Allgemeinen ist die Sonographie der Sehnervenscheide eine nichtinvasive, bequeme und schnelle Methode zum Erkennen eines erhöhten Hirndrucks. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technologie und der Vertiefung der medizinischen Forschung wird diese Erkennungstechnologie in der klinischen Praxis eine immer wichtigere Rolle spielen. Beim Auftreten von Symptomen wie starken Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sollten Sie den Rat Ihres Arztes befolgen und rechtzeitig eine Ultraschalluntersuchung der Sehnervenscheide durchführen lassen, um festzustellen, ob ein erhöhter Hirndruck vorliegt, damit Sie schnell behandelt werden können und eine gute Prognose haben. Verweise [1] Wang Meng, Guo Wenyue, Wang Chunyu et al. Forschung und Perspektiven der Ultraschallmessung des Sehnervenscheidendurchmessers zur Beurteilung der intrakraniellen Hypertonie [J]. Internationales Journal für Anästhesologie und Resuscitation, 2020, 41(10): 1008-1011. |
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